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Eggenfelden 12/13
November 2005
"Mein allererstes Open Air Konzert mit Daniel "
Wenn Daniel wüsste, wer alles mit ihm „Sex“ haben möchte, dann würde er gar nicht mehr aus dem Schlaf-zimmer kommen.
Oh, wir schweifen vom Thema ab.
Weiter im Text!
Nächster Titel: „Skandal um Rosie“ oder „Skandal im Sperrbezirk“. Dabei rockt Daniel wieder so richtig los. Die Energie springt wieder empor.
Daniel: „Sind auch Österreicher heut hier?“ Es melden sich einige. Er will nämlich jetzt einen österreichischen Titel singen und zwar von Reinhard Fendrich „Weulsd a Herz host wie a Bergwerk“.
Daniel fängt an zu singen, doch das Mikro streikt, es piepst. Daniel: „Nochmal!“ Er vergisst den Text und sagt: „Jetzt hab ich den Text vergessen. Ihr macht mich richtig verrückt.“

Wer wo hier wen verrückt macht, stellt sich doch die Frage, oder?
Daniel dann noch mal: „Den Song sing ich nicht allzu oft, er sollte eigentlich die Zugabe sein. Wir haben das Programm ein wenig umgestellt. Machen wir halt länger, meintwegen auch die ganze Nacht.“
Oh, ja, das wäre super, die ganze Nacht weiter machen, schön. Aber leider nicht zu realisieren.
Und Daniel fängt nochmal an, jetzt funktioniert es auch mit dem Text. Er singt den Titel richtig auf Österreichisch, ganz schön schwer. Er macht es fantastisch.
Daniel: „Hab ich euch eigentlich schon erzählt, dass es nach dem Konzert eine Autogrammstunde

geben wird?“ Es bricht der totale Jubel aus.
Dann singt er noch einen Titel von Marius Müller-Westernhagen „Freiheit“. Bei diesem Titel bekomme ich richtig Gänsehaut. Man fühlt so richtig mit. Passiert mir sonst nie mit der Gänsehaut, aber bei Daniel passiert so manches, was unglaublich ist.
„Freiheit ... Freiheit ... Freiheit“ und Daniel hält das Mikro ins Publikum zum Mitsingen. „Freiheit“ „Und nochmal!“ – „Freiheit“ „Nun nochmal, ganz laut!“ – „Freiheit“

Foto: Marion Hupp
Foto: Marion Hupp
Der Titel ist dann auch zu Ende, und Daniel sagt: „Jetzt stell ich euch erstmal die Band vor.“
Er fängt an, den ersten Namen zu sagen und hat doch glatt den Falschen in der Reihe erwischt, er fing von der falschen Seite an. „Oh – falsche Seite.“ Daniel lacht sich kaputt, geht zur anderen Seite hinüber und fängt nochmal an. Dann geht er durch die Reihe und stellt jeden aus der Band vor.
Daniel geht von der Bühne - „Freiheit“ war der letzte Titel. Aber nein, wir kennen das doch, ohne Zugabe lassen wir doch Daniel nicht gehen, nein, nein das geht nicht. Und los geht es mit den Rufen: „Zugabe, Zugabe, Zugabe ...“

Daniel kommt wieder auf die Bühne! Die erste Zugabe: „Nochmal meine neue Single – König von Deutschland.“ Schön!
Dann sagt Daniel: „Die Autogrammstunde startet von dieser Seite!“

und zeigt von sich aus gesehen zur rechtenSeite rüber.
Als Zugabe kommt „Freiheit“ – Daniel: „Das passt jetzt gut.“

Während Daniel den Titel singt, stürmen einige Leute schon zur der Seite, wo die Autogrammstunde begin-nen soll.
Daniel singt dann nochmal seinen selbst komponierten Song, zum dritten Mal und superschön.
Wir genießen den Titel von der Seite aus und können dadurch auch leider nur vom Weitem sehen, das Daniel dort auf der Bühne gerade sein T-Shirt hochzieht, als wenn er es ausziehen würde. Was er aber nicht macht.
Daniel steht da mit halb freien Oberkörper und singt den Titel „Der Traum“ – Der Titel ist echt ein Traum,

Daniel ist ein Traum.

Als der Titel dann zu Ende ist, bricht wieder Jubel aus, und es ist endgültig zu Ende - das Konzert.
Aber leider hat alles mal ein Ende, es fällt einem schwer, aber es ist leider so. Daniel sagt: „Bis gleich!“ und verlässt die Bühne.

Ungefähr 20 Minuten später kommt er dann wieder. Wir bekommen es erst gar nicht mit, weil wir dort eingequetscht wie Ölsardinen in der Menge stehen, kein Vor und kein Zurück, nichts geht mehr.

Daniel schreibt fleißig Autogramme, und immer wieder drängeln sich vorne Leute dazwischen. Vom richtigen Anstellen haben manche noch nix gehört, aber echt.

 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe