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Eggenfelden 2/13
November 2005
Mein Tag in Eggenfelden
Mensch, war ich müde, als ich am Samstag, den 13.8.2005, von meiner Mama geweckt wurde: „Aufstehen, aus den Federn, heute ist der große Tag…heute siehst du Daniel wieder!“.
Genau in diesem Moment fing mein Herz an, heftig zu klopfen.
Ich hatte es für einen Mo-ment vergessen - wie konn-te ich nur - sollte ich doch heute Daniel im Rahmen eines Meet&Greets vor seinem Konzert im Schloss-park Gern in Eggenfelden treffen. (Ich hatte das Treffen bei einem Gewinn-spiel des Landshuter Wochenblatts gewonnen!)

Furchtbar aufgeregt früh-stückte ich im Eiltempo, um dann unter die Dusche zu springen und noch die letzten Sächelchen in meine Reisetasche zu packen.
Um 10 Uhr war es endlich soweit und meine Freundin Sandy kam in München an. Zusammen verbrachten wir noch eine Stunde bei mir zu Hause.
Zwei Stunden später ging es dann zum Münchner Hauptbahnhof.
Nach 2 ½ Stunden Fahrt kamen wir in Pfarrkirchen an, wo wir von einem Shuttle Bus unseres Hotels abgeholt wurden.
Im Hotel angekommen machten wir uns erstmal frisch und packten unsere Taschen für das Konzert. Gegen 16 Uhr fuhren wir endlich mit dem Taxi zum Schlosspark – meine Aufregung stieg langsam immer mehr an…
Am Park angekommen trafen wir uns erstmal mit unseren Freunden und ver-trieben uns gemeinsam die Zeit, bis ich um 17.30 Uhr zur Abendkasse musste,
dem Treffpunkt für die Meet&Greet – Gewinner. Meine Freundinnen luden mich bei Evi und Claudia ab. Ich freute mich riesig, dass Evi auch ein Treffen gewonnen hatte, so musste ich nicht so ganz alleine zu Daniel, und wie sich rausstellte, ist Claudia alias Gitti auch eine ganz, ganz Liebe und wir hatten eine richtige Gaudi zusammen.
Dann endlich wurden wir in den Backstage-Bereich geführt. In diesem Moment schlug mir das Herz bis zum Hals…
Wir sahen Daniel schon von weitem auf einem kleinen Tisch sitzen und stellten uns hinter den anderen Fans an. Gemeinsam beschlossen wir bis zum Ende zu warten, weil Evi und Claudia Daniel den Landshuter Stammtisch – Wimpel unterschreiben lassen wollten und das in dem ganzen Trubel, zwischen Fans gequetscht, nicht so ganz geklappt hätte.
Foto: Julia Blöchinger
Foto: Julia Blöchinger
Während der Wartezeit, die mir wirklich nicht lange vorkam, konnten wir Daniel und die Fans, die gerade bei ihm standen, beobachten.
Alles war so schön locker, ich genoss jede Sekunde und machte ein einziges Foto, weil irgendwie hätte das ständige Geknipse gar nicht in die Situation gepasst. Daniel war sehr natürlich und super gut drauf, lachte immer wieder zu uns her und scherzte mit Evi. Aber das Highlight kam ja erst noch, denn schließlich waren wir an der Reihe.
Doch als wir zu Daniel hingehen wollten, wurden wir von einem Sat1-Kamerateam unterbrochen, weil sie unbedingt filmen wollten, wie wir Daniel den Wimpel unterschreiben lassen. Der erste Versuch klappte nicht, da wir aus unerklärlichen Gründen in die Kamera schauten und die Kameraleute wollten, dass wir direkt Daniel anschauen, während wir auf ihn zu gehen.
Nach großem Gelächter, weil selbst Daniel es lustig fand, gelang uns dann der zweite Versuch und das Sat1-Team hatte alles im Kasten, was es wollte. (Mehr zum Thema Sat1 brauche ich wohl nicht zu schreiben – eigentlich eine Unverschämtheit, unsere kostbare Meet&Greet-Zeit mit den doppelten Aufnahmen zu vergeuden, die dann nicht einmal gesendet wurden…) Nun hatten wir unser persönliches Meet&Greet mit Daniel.
Die Atmosphäre war sehr entspannt, unterbrochen durch laute Lachsalven, weil Daniel uns zum Bei-spiel verkündete: „Ich werde Vater, ich bin Pfarrer, ich bin schwanger…“ Evi, Claudia – welche Daniel zwischendurch plötzlich als Gitti ansprach – und ich ließen uns verschiedene Fotos, Büchlein usw. unterschreiben.
Ich ließ zum Beispiel ein Foto von meiner Oma und Daniel unterschreiben. Daniel fragte sofort freudig „Ist das deine Oma?“ und schrieb „Für Omi“ drauf. Ich weiß gar nicht wie lange wir bei Daniel standen, mir kam es jedenfalls wie eine Ewigkeit vor, obwohl es wahrscheinlich höchstens 15 Minuten waren.
Dann plötzlich wollte Daniels Team das Meet&Greet beenden, doch – Panik – wir hatten ja noch gar keine Fotos gemacht. Nachdem ein Fotograf von einer Rottaler Zeitung ein Gruppenbild von uns ge-macht hatte, bat ich Daniel darum, ob wir nicht noch eines zu zweit machen könnten.
Er bejahte meine Frage gegen den Willen seines Teams, schnappte sich kurzerhand meine Digi-Cam und machte ein Foto von uns beiden.
Danach wünschte uns Daniel viel Spaß beim Konzert und verschwand.

Nach dem Meet&Greet gingen Evi und Claudia gleich aufs Konzertgelände, ich traf noch auf Carolin und ihre Tochter Marie. Wir unterhielten uns eine Weile, doch dann musste ich mich auf den Weg machen, damit ich auch Sandy vor Konzertbeginn wieder fand.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe