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Erlebnisberichte 6/12
November 2005
Bad Ems
Zum Schluss folgte das Interview mit der Schauspielerin Michaela Merten. Nach gut zwei Stunden war die Aufzeichnung zu Ende.

Die Künstler blieben noch kurz im Saal, wobei Daniel wieder am meisten Andrang bekam. Wieder schrieb er geduldig Autogramme und machte Bilder. Dann sollte er sich noch einmal kurz auf die Bühne stellen, wo er von seinen Fans umringt wurde. Er gab dort noch ein kurzes Interview und dann ging auch er.
Im Saal blieben nur glückliche Gesichter zurück. Es wurde wild durcheinander geredet. Sich teilweise schon verabschiedet oder überlegt, wo man denn den schönen Abend noch ausklingen lassen könnte.
Jemand meinte, fast direkt gegenüber wäre eine Pizzeria. Es wurde nicht lange überlegt. Eine Truppe von Fans gingen rüber und machten es sich dort bequem.
Wenn man in das Restaurant rein kam, war rechts gesehen eine längere Tafel schon eingedeckt. Davor am Fenster noch 2-3 Tische. In der Mitte des Raumes war eine verklinkerte Mauer als Trennwand.
Links davon standen noch mehr Tische. Wir orientierten uns also auf die linke Seite und nahmen den Tisch gleich am Fenster. Ich ging kurz raus, um mit meiner Freundin zu telefonieren und traute kaum meinen Augen, wer mir da auf dem Bürgersteig entgegenkam - Daniel!
Er ging mit all den anderen Künstlern zusammen in der selben Pizzeria essen, wie wir.

Foto: Sandra Janke

Ich bekam ein ungutes Gefühl, denn ich wollte nicht, dass er sich in irgendeiner Form belästigt vorkam.
Lange Zeit zum überlegen hatte ich aber nicht, denn unser bestelltes Essen kam schon an.
Also wieder rein und brav am Tisch gesessen.
War schon ein komisches Gefühl gewesen. Denn man hatte Daniel ab und an lachen und erzählen gehört.

Aber keiner ist an den Tisch der Künstler gegangen und somit war es ein wunderschöner Abend ohne bitteren Nachgeschmack.

Gegen kurz nach Mitternacht lösten sich dann die Runden auf und auch Daniel machte sich zum gehen bereit. Er verabschiedete sich noch mal von den anderen Künstlern, scherzte mit Carlo und drückte die Moderatorin noch mal ganz lieb.

Text und Foto: Sandra Janke

Mein Weg zu Daniel III

Daniel ist ein Held!
Ich, Barbara Wilhelm aus Naumburg, bin Fan von erster Stunde, ja, sogar seit erster Sekunde von Daniel, als er bei DSDS auftrat. Nun möchte ich dazu meine Geschichte erzählen. –
Damals, als die Sendung DSDS begann, war gerade meine feste sechzehnjährige Beziehung zu meinem Partner gescheitert. Unsere Beziehung zerbrach, weil mein Freund sich in ein ganz junges Mädel verliebte und mich wegen ihr somit verließ. Wie viel Leid und Herzensweh ich deshalb aushielt und durchleben musste, ist unbeschreibbar schlimm. Ich hatte keinen Lebensmut mehr, in mir war nur Trauer, Schmerz und ich trug mich mit düsteren, lebensmüden Gedanken.

Eines Abends verließ ich somit meine Wohnung, lief die Treppen hinunter zur Straße. Ich wollte nicht mehr leben. Nach einiger Zeit lief ich wieder zurück in meine Wohnung und schaltete den Fernseher an. Es kam gerade die Sendung DSDS.
Dann lief ich wieder voller Trauer aus der Wohnung die Treppen hinunter zur Straße. In mir war ein Lebenskampf. Das Gesamte wiederholte ich an diesem Abend damals etwa drei bis vier Male und jedes Mal, als ich den Fernseher einschaltete, war gerade Daniel mit seinem Auftritt an der Reihe.
Er brachte mir damit Freude und Mut ins Herz. Daniel wirkte in diesen Momenten wie ein Schutzengel auf mich. Seine Worte, sein Singen und Tanzen war bezaubernd.
Mögen vielleicht manche Menschen darüber lächeln, aber es entspricht der Wahrheit. Daniel hatte mir irgendwie das Leben gerettet.
Schon bei seinem ersten Auftritt bei DSDS, als er so mutig sich vorstellte, bemerkte ich sofort, dass dieser Mensch etwas Besonderes ist. Für mich war klar, dass aus ihm ein wunderbarer Sänger, Tänzer und Entertainer wird. Seine ganze Ausstrahlung war pure Magie. Daniel hat mich als Mensch und Star fasziniert.

 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe