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Erlebnisberichte 13/19
Februar 2006
Daniels Konzert am 17. Februar '06 in Hamburg
Das Fenster ist wieder geöffnet!
Ich bin wieder zu Hause, und bin es auch nicht, ich befinde mich in einer animalischen Dimension, in die mich Daniel katapultiert hat!
Was hab ich erwartet? Diesmal nichts, der Ablauf wird der gleiche sein wie bei seinen letzten zwei Konzerten, die Reihenfolge wird bleiben, er wird rocken.
Und nun sitze ich hier und kann’s nicht fassen, er hat mich erwischt...schleudert mich wieder durch die Luft, bringt mich dazu mich frei zu fühlen... alles zu erreichen, alles zu schaffen... das kann nur er. ER... DANIEL... ich möchte ihm alles wieder geben, was er mir gegeben hat und immer wieder gibt... durch ihn habe ich euch... ihr habt mich durch eine schwere Zeit getragen.
Ich hass mich wundert alles beobachtet... Aber noch ist es nicht um mich geschehen. Etwas fehlt. Ich habe das Gefühl, dass ER sein Gefühl hinter dem Fenster lässt, erst langsam die Gardinen beiseite schiebt... Die erste "Halbzeit" geht schnell an mir vorüber. Liebe Nation, Bereit und Ich hass’ mich... an mehr kann ich mich nicht erinnern... weg, ins Nirwana ver-schwunden.
hubba und ich haben noch einen Interviewtermin mit Olivia. Ich gehe hinter ihr die Treppe rauf. Wow, sind das Beine... meine sind auch nicht grad kurz geraten, aber Olivias! Es ist ein lockeres Gespräch, wundervoll... nachzulesen in dieser Ausgabe der IE. Danke Olivia!
Daniel betritt die Bühne. Mein Herz verkrampft sich... lass ihn los, ruft es... gosch... weg mit dem Gefühl... vorher ein Lachen... Olivia kündigt unseren König an, sie macht das herrlich, locker, souverän, eine tolle Person. Doch sie ist vergessen in dem Moment, als er auf der Bühne erscheint und losrockt, "Liebe Nation"... es geht, es ist Stimmung da... doch ich spüre die Erwartung, die Erwartung auf beiden Seiten. Was ist das für ein Daniel? Einer mit Bart... normal gekleidet... bequem...?
Ich erinnere mich an München, wo ich mit mir gehadert habe, weil ich Erotik vermisste, Show auf der Bühne. Oder Berlin, wo er jedes Lied immer länger zog... was schön war, aber mir nicht immer gefiel.
Es ist hier in Hamburg anders, ich merke, dass er die Atmosphäre aufsaugt, merkt, das etwas nicht stimmt... er singt toll, er sieht zum Anbeißen aus, trotz oder gerade wegen seines männlichen Bartes. Um mich herum rocken die Fans, ich sehe Neutrale wie der Typ am Tresen, rechts neben  mir ,  der  etwas  ver-
Daniel Küblböck (Hamburg 17.02.2006) / Foto: Hartmut Tamcke
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 9 · © 2003 - 2006 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe