Daniels Konzert am 17. Februar '06 in Hamburg
Das Fenster ist wieder geöffnet!
Ich bin wieder zu Hause, und bin es auch nicht, ich befinde mich in einer animalischen
Dimension, in die mich Daniel katapultiert hat!
Was hab ich erwartet? Diesmal nichts, der Ablauf wird der gleiche sein wie bei seinen
letzten zwei Konzerten, die Reihenfolge wird bleiben, er wird rocken.
Und nun sitze ich hier und kann’s nicht fassen, er hat mich erwischt...schleudert
mich wieder durch die Luft, bringt mich dazu mich frei zu fühlen...
alles zu erreichen, alles zu schaffen... das kann nur er. ER...
DANIEL... ich möchte ihm alles wieder geben, was er mir gegeben
hat und immer wieder gibt... durch ihn habe ich euch... ihr habt
mich durch eine schwere Zeit getragen.
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wundert alles beobachtet... Aber noch ist
es nicht um mich geschehen. Etwas fehlt. Ich habe das Gefühl, dass
ER sein Gefühl hinter dem Fenster lässt, erst langsam die Gardinen
beiseite schiebt... Die erste "Halbzeit" geht schnell an mir vorüber.
Liebe Nation, Bereit und Ich hass’ mich... an mehr kann ich mich
nicht erinnern... weg, ins Nirwana ver-schwunden.
hubba und ich haben noch einen Interviewtermin mit Olivia. Ich gehe hinter
ihr die Treppe rauf. Wow, sind das Beine... meine sind auch nicht grad kurz
geraten, aber Olivias! Es ist ein lockeres Gespräch, wundervoll... nachzulesen
in dieser Ausgabe der IE. Danke Olivia!
Fortsetzung
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Daniel betritt die Bühne. Mein Herz verkrampft sich... lass ihn los, ruft es... gosch... weg
mit dem Gefühl... vorher ein Lachen... Olivia kündigt unseren König
an, sie macht das herrlich, locker, souverän, eine tolle Person.
Doch sie ist vergessen in dem Moment, als er auf der Bühne erscheint
und losrockt, "Liebe Nation"... es geht, es ist Stimmung da... doch
ich spüre die Erwartung, die Erwartung auf beiden Seiten. Was ist
das für ein Daniel? Einer mit Bart... normal gekleidet... bequem...?
Ich erinnere mich an München, wo ich mit mir gehadert habe, weil ich Erotik
vermisste, Show auf der Bühne. Oder Berlin, wo er jedes Lied immer länger zog...
was schön war, aber mir nicht immer gefiel.
Es ist hier in Hamburg anders, ich merke, dass er die Atmosphäre aufsaugt,
merkt, das etwas nicht stimmt... er singt toll, er sieht zum Anbeißen
aus, trotz oder gerade wegen seines männlichen Bartes. Um mich herum
rocken die Fans, ich sehe Neutrale wie der Typ am Tresen, rechts
neben mir , der etwas ver-
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