Fluch der Karibik 2
2003 war "Fluch der Karibik" einer der erfolgreichsten
Kinofilme. Und da ist es schon fast üblich, dass man diesen Erfolg
fortsetzt. Nachdem man die Hauptdarsteller des ersten Teils komplett
verpflichten konnte, begannen 2005 die Dreharbeiten zu gleich zwei(!)
Fortsetzungen. Diesen Sommer soll nun erstmal der zweite Teil in
unsere Kinos kommen. Teil Drei wird 2007 folgen.
Hauptfigur ist wieder Jack Sparrow. Manche mögen ihn "verrückt" nennen, andere
eher "extravagant". Aber eins ist der Captain, genial gespielt von
Johnny Depp, auf jeden Fall : interessant. Interesse an ihm hat
auch Davey Jones, Kapitän des legendären Schiffes "The Flying Dutchman".
Bei ihm steht Jack Sparrow in Blutschuld. Sollte er diesen Bann
nicht loswerden, droht ihm nach seinem Tode ein Leben in höllischer
Knechtschaft. Da er diese schwierige Aufgabe nicht alleine lösen
möchte, zieht er seine Freunde aus dem ersten Teil, Will Turner
und Elizabeth Swann, mit rein in ein gefährliches Abenteuer. Und
das gerade als die beiden heiraten wollen.
Sollte das Piratenthema nicht interessant genug sein, dann sind es vielleicht die Schauspieler
Johnny Depp, Orlando Bloom und/oder Keira Knightley. Immerhin hat
dieses Trio es geschafft schon im ersten Teil eine Menge weiblicher
und männlicher Fans zu faszinieren.
Pascal Wrage
Kinostart: Juli 2006
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Superman returns
2005 gab es nach längerer Pause wieder eine Batman-Verfilmung.
In "Batman returns" ging es dabei aber eher um die Vorgeschichte
des Comichelden, als um eine Weiterführung der bisherigen Teile.
Auch 2006 steht eine alte Comicfigur wieder im Mittelpunkt. Nach
knapp 20 Jahren Kinoabstinenz wird es im Sommer einen neuen Supermanfilm
geben. Im Gegensatz zu "Batman begins" wird hier weder eine Vorgeschichte
erzählt noch ein alter Stoff neu verfilmt, denn der Film setzt da
an, wo die früheren Teile, mit Christopher Reeve in der Hauptrolle,
endeten.
Superman hat die Erde verlassen und kehrt nach vielen Jahren
dorthin zurück. Doch die Menschen scheinen ihn vergessen zu haben,
inklusive seiner alten Freundin und Kollegin Lois Lane. Sein ehemaliger
Widersacher Lex Luthor ist zu einer mächtigen Persönlichkeit geworden
und will ihm seine Kräfte rauben.
Die Filmbesetzung ist sehr unterschiedlich.
Während man für die Regie den Comicexperten Bryan Singer (drehte
die X-Men-Teile) auf den Stuhl lässt und Supermans Feind Lex Luthor
mit dem Oscarpreisträger Kevin Spacey besetzt wird, wählte man für
die Hauptrolle einen bis dahin unbekannten, jungen Schauspieler
aus : Brandon Routh. Dieser hatte bisher nur Nebenrollen in verschiedenen
amerikanischen Serien und hat nun die Chance sein Können zu zeigen.
Immerhin verkörpert er den offiziell bekanntesten Comichelden, den
es gibt.
Pascal Wrage
Kinostart: August 2006
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Was Elvis Presley im Rock'n'Roll und Michael Jackson im Pop ist Johnny Cash
in der Countryszene gewesen : der King. Fast 50 Jahre lang hat Cash
regelmässig Alben veröffentlicht. Mal Gute, mal Schlechte. Doch
genau wie Elvis und Jackson lebt der Mythos nicht nur von der Musik,
sondern auch von der einmaligen Präsenz der Person "Johnny Cash".
Sei es nun die Tatsache, dass er 1968 kostenlos ein Konzert im einem
Gefängnis gab oder das er nur noch schwarz gekleidet auftreten wollte
bis überall auf der Welt Frieden herrscht. Im Alter von fast 80
Jahren starb Cash am 12. September 2003 an einer bis heute unbekannten Krankheit.
Nun kommt unter dem Titel "Walk the line" eine biografische
Verfilmung in die deutschen Kinos. Cash wird von Joaquin Phoenix
gespielt. An seiner Seite ist Reese Witherspoon, die Cashs zweite
und langjährige Frau June Carter (ebenfalls Countrysängerin) darstellt.
Obwohl der Film eine Spielzeit von knapp 135 Minuten
Kinostart: Februar 2006
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hat wird darin nicht die komplette Lebensgeschichte
von Johnny Cash erzählt, sondern nur bis Ende der 60er. Inhaltlich erfährt man viel über seine
musikalischen Anfänge, den damit erreichten Erfolg und die zunehmenden
Drogenprobleme. All das überstand Johnny Cash nur mit Hilfe seiner
Lebensgefährtin June Carter, die ihn trotz der immer größer werdenden
Probleme nie im Stich ließ. Er schaffte nochmal den Aufstieg, der
seinen Höhepunkt in dem legendären "Folsom Prison Concert" fand.
Das dazugehörige Album wurde sogar grammyprämiert.
Natürlich sind Verfilmungen von Biografien immer problematisch. Wer sich nicht
für die Person oder dessen Arbeit (in diesem Falle die Musik) interessiert,
wird kein großes Interesse daran haben. Für Musikliebhaber wiederum
ist das Werk ein weiterer Teil, um das persönliche musikalische
Grundwissen zu erweitern.
Pascal Wrage
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