Der Name des neu geschaffenen Magazins sollte einprägsam, aber auch ungewöhnlich
sein - und natürlich einen Bezug zu Daniel haben. Während einer
Talkshow (Johannes B. Kerner Show) kurz vor der Gründung der
Zeitung hatte Daniel sehr häufig die Floskel "Im Endeffekt"
benutzt, was Anlass zu viel Heiterkeit gegeben hatte. Warum
also das Magazin nicht "Im Endeffekt" nennen? Das symbolisiert
zugleich, dass Daniel und seine Fans über eine gute Portion
Selbsthumor verfügen und über Daniels kleine, liebenswerten
Eigenheiten auch schmunzeln können.
Als Untertitel wurde "Die Danielwelt der Buntheit" gewählt. Der Begriff "Danielwelt" ist
zum einen an eine Sendereihe des TV-Senders VOX angelehnt, die
während DSDS lief und kleine Geschichten von und mit Daniel
erzählte. Zum anderen spiegelt "Danielwelt" auch die Internetplattform
von
www.danielwelt.de wider, auf der die Idee zu der Zeitung
entstand. "Buntheit" ist eine Wortschöpfung, die an einen von
Daniel geprägten Begriff erinnern soll. Daniel hatte einmal
das Videos zu seiner ersten Singel "You Drive Me Crazy" als
"Video der Pinkheit" bezeichnet, weil darin pinkfarbene Badeanzüge
und Badekappen eine herausragende Rolle spielten. Und weil die
"Im Endeffekt" ein Magazin mit vielfältigen Themen sein soll,
herausgegeben von einem bunt zusammengewürfelten Fan-Redaktionsteam
und gedacht für eine ebenso bunte, heterogene Fan-Gemeinschaft,
wurde aus der "Pinkheit" die "Buntheit".
Obwohl es anfangs unglaublich viele Schwierigkeiten zu überwinden galt und der anvisierte
Erscheinungstermin für die erste Ausgabe immer unwahrscheinlicher
erschien, schaffte das IE-Team es wundersamerwiese tatsächlich,
pünktlich zum Eröffnungskonzert der PE-Tour die "Im Endeffekt"
online zu stellen
www.im-endeffekt.net/ausgabe_1.
Aus dem kreativen Chaos, in dem das gesamte Projekt zeitweilig zu versinken
drohte, war eine Online-Zeitung entstanden, die ein in jeder
Hinsicht überraschend hohes Niveau aufwies und sofort von der
Fan-Gemeinde begeistert angenommen wurde.
Es blieb nicht aus, dass schon sehr bald der Wunsch aufkam, das Fanzine nicht nur
als Online-Magazin im Internet lesen zu können, sondern auch
in Form einer Printausgabe käuflich zu erwerben. Nicht nur internetlose
Fans wollten die IE gerne in der Hand halten und sammeln können.
Hinzu kam, dass die IE von Ausgabe zu Ausgabe immer umfangreicher
wurde, was für das Lesen am PC nicht gerade förderlich ist.
Erneut wurde in der Redaktion gewuselt, Angebote von Druckereien
eingeholt, die Herausgeberschaft musste geklärt werden u.v.m.
Mit der Ausgabe 6 im März 2004 war es endlich so weit: Zum ersten
Mal erschien die IE auch im Vierfarben-Druck.
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