Die Chronik 2004 – jetzt online!
Bald jährt es sich zum vierten Mal, dass Daniel mit seiner Gitarre beim DSDS-Casting auftrat und sich in die Herzen vieler Zuschauer sang. Wer hätte damals ahnen können, welche turbulente Zeiten in der Folge ihm – und damit auch seinen Fans – bevorstehen würden.
Auch das Jahr 2004 war in vielerlei Hinsicht aufregend. Wir erinnern uns gerne an Highlights wie die Lesung in Prüm, das Trabrennen in Daglfing, die Premiere von „Teenage Tears“ beim Star Duell, den Auftritt bei der Aktuellen Schaubude in Helmstedt, Daniel als Florian Silbereisen beim Winterfest der Volksmusik oder den Film „Daniel, der Zauberer“. Unvergessen auch die Konzerte in Mühldorf und Luxemburg sowie die legendären Unplugged Konzerte in der Münchener Reithalle.
Andere Events sorgten für eher negative Schlagzeilen, allen voran die Dschungelshow „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ oder der angebliche Ausraster von Daniel bei Radio Arabella.
Wer weiß noch, in welcher Sendung Daniel einen Schuhplattler zeigte? Oder wo Daniel den ersten gemeinsamen Auftritt mit 4United hatte? Welchen Erlös die von Daniel gestylte Barbie-Puppe erzielte oder wer der „Dainzel“ war?
Auch tragische Momente hatte das Jahr 2004 zu bieten. Zutiefst betroffen erfuhren wir vom Tod von Frank Bazelt und Julia Boenisch. Daniel selbst brauchte eine ganze Armee von Schutzengeln, um seinen Unfall zu überleben.
All die kleinen und großen Ereignisse des Jahres 2004, die lustigen wie die traurigen, könnt ihr nun in der Chronik 2004 nachlesen. In unserem neugestalteten Chronik-Portal unter www.im-endeffekt.net/chronik findet ihr außerdem natürlich auch die Chronik 2002/2003 – für all jene, welche die Anfangszeit der „Kübimania“ noch einmal Revue passieren lassen möchten - sowie neben den Jahreschroniken, die bald um die Ausgabe für das Jahr 2005 ergänzt werden, eine ständig aktualisierte Kurzübersicht über alle Ereignisse rund um Daniel Küblböck bis heute.
Inge Radinger
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Chicas Kolumne
Ich bin Deutschland!
„Du bist Deutschland!“ – mit diesem Werbeslogan werden die Deutschen aufgefordert, optimistisch nach vorne zu schauen, die Ärmel hochzukrempeln und die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Mir braucht man das nicht zu sagen – als eingefleischter Faniel sorge ich schon seit drei Jahren dafür, dass die Wirtschaft boomt.
Das beginnt schon mit dem Kauf von CDs und DVDs. Mit einer einzigen Scheibe ist es nämlich nicht getan, wollen doch auch Tanten, Onkel, das Patenkind und diverse FreundInnen bedacht werden. Außerdem brauche ich natürlich mindestens vier CDs: eine für die Hifi-Anlage im Wohnzimmer, eine für den PC im Arbeitszimmer, eine fürs Auto und eine als Reserve. Es könnte ja eine zerbrechen...
CDs und DVDs aber müssen ja nicht nur verkauft, sondern auch produziert werden. Das alleine schon bedeutet Arbeit für viele – vom Musiker über den Tontechniker und Produzenten bis hin zu den Herstellern der Silberlinge, den Druckern der Labels und den Verkäufern im Laden.
Und dann erst die Konzerte! Natürlich sind die nie in meiner Nähe, obwohl ich ständig den schönen Gemeindesaal in unserem 6000-Seelen-Dorf anpreise. Aber Daniel will einfach nicht auf mich hören. Was bleibt mir also anderes übrig, als mich per PKW oder Bus, Zug oder Flieger auf die lange Reise zu machen? Nie zuvor habe ich eine Bahncard gebraucht – jetzt frage ich mich, wie ich je ohne sie leben konnte. Die vielen Reisen haben aber auch ihren Vorteil – mein Urlaubsgeld bleibt in deutschen Landen. Adios Spanien – Willkommen in Bayern!
Natürlich muss auch für eine Übernachtung gesorgt werden und die traditionelle After-Show-Party darf auch nicht fehlen. In kleineren Orten kann es vorkommen, dass sämtliche Hotels, Pensionen und Campingplätze von uns Faniels in Beschlag genommen werden. So mancher Ortsbürgermeister hat sich schon verwundert die Augen gerieben, als er außerhalb der Saison vermelden konnte: „Total ausgebucht!“
Konzerte – das bedeutet auch immer: dicht umlagerte Fan-Shops. Dort gibt es Shirts mit Daniels Konterfei, Kalender, Taschen, Schmuck und vieles mehr. Angesichts knapper Kasse komme ich schon ins Grübeln. Aber das neueste Poster ist einfach zu schön, ich muss es haben, auch wenn ich nicht weiß, wo ich es noch aufhängen soll, Platz ist längst nicht mehr vorhanden. Und das chice Top! Kann ich mich mit Größe XXL in Größe S quetschen? Sofort bereue ich das ausgiebige Frühstück im Hotel. Ob mein Mann sich über einen PE-Schlüsselanhänger freuen wird? Egal, den muss ich auch haben!
Aber damit nicht genug! Ich will schließlich informiert sein über alles, was Daniel gerade so macht. Und wo geht das besser als im Internet? Also muss ein PC her – natürlich mit Drucker, um die vielen abgespeicherten Fotos zu verewigen, bevor sie die Festplatte verstopfen.
Fortsetzung
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