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Aktuelles/Kommentare 1/30
August 2006
Daniel on Tour
Ob beim Talk auf Rügen, in der Kochshow in Halle oder im Fernsehgarten: Daniel begeistert nicht nur auf seinen Konzerten.
Unplugged und mehr
Auch in der zweiten Jahreshälfte gibt es wieder jede Menge Daniel-Events zu genießen. Das Highlight: Daniels 1. Unplugged-Konzert 2006 am 24. September in Bielefeld!
Zurück ins frühere Leben
Ein Bericht über Daniels Rückführung und ein ausführliches Interview mit Reinkarnationstherapeutin Beate Dürlich-Bunzel.
Konzertblüten
Auch dieses Mal haben wir ganz genau zugehört und die besten Daniel-Zitate bei den Konzerten in Nürnberg, Mannheim, Hannover und Haag für euch mitgeschrieben. Und auch wenn seine Sprüche manchmal unter die Gürtellinie gehen: Unterhaltsam sind sie allemal.
Daniel beim Konzert in Nürnberg, 21. Mai 2006
„Nürnberg ist die geilste Stadt Deutschlands, meine Damen und Herren. Und ich denke, das spürt ihr genauso, Allmächt!“
„Als nächstes ein etwas langsameres Lied, ein trauriges Lied. Es gibt oft Menschen, die haben nicht so viel Glück wie wir und die leben zum Beispiel auf der Straße, haben kein Zuhause, und sind ziemlich allein. Und ich denke mir, wenn wir solche Menschen sehen auf der Straße, sollten wir nicht vorbeigehen, son-dern wir müssen etwas tun. Wir müssen für die Gesellschaft ein gutes Vorbild sein und deswe-gen für euch jetzt: Bereit.“
Über den "Grand Prix":
„Wir sind schon eine brave Republik, hat man gestern wieder beim Grand Prix gesehen. Und es war schon ein bisschen enttäuschend, fand ich. Platz 15 für Texas Light-ning! Die haben gedacht: Jetzt kommt schon wieder jemand mit "Ein bisschen Frieden" daher.“
„Ich hab gehört, es gucken viele Hetero-sexuelle.“
„Aber die Rocker, das war mal was ganz was ande-res. Ich komm auch mal so. Es wär doch mal was völlig Neues, wenn ich so mit einer Maske kommen würde.“
Singing in the Rain
Foto: Sandra Janke
Foto: Sandra Janke
Mit halbstündiger Verspätung beginnt das Konzert, zunächst sind die Racers an der Reihe, die diesmal auch das Vorprogramm bestreiten. Gegen halb zehn schließlich betritt Daniel, sehnsüchtig erwartet, die Bühne. Tänzerinnen hat er diesmal dabei, vier hübsche Mädels, die ihn schon bei seinem Auftritt im Fernsehgarten begleitet haben. Erstaunlicherweise finden sie auch noch Platz auf der Bühne, die schon für Daniel und die Racers zu klein schien. Nett anzusehen sind sie allemal, offensichtlich auch für Daniel, auch wenn so viel holde Weiblichkeit beim Publikum, das sich wetterbedingt inzwischen in "putzige" (O-Ton Daniel) Regenkleidung verpacken musste, auf wenig Gegenliebe stößt. Männlichkeit ist definitiv ein Thema für ihn an diesem Abend, er probiert sich aus, gibt den Macho, provoziert.
Vor allem in der ersten Konzerthälfte lenken seine schnoddrig-spöttischen Sprüche zeitweilig von der grandiosen musikalischen Leistung ab, die Daniel an diesem Abend in Haag bietet. Wunderbar ist sie anzuhören, Daniels neue dunkle, warme, kraftvolle Stimme, die so gut zu den gefühlvollen Pop-Balladen passt, mit denen er sein Publikum an diesem Abend verwöhnt: Songs wie der Klassiker "Hotel California", den er ganz neu ins Programm genommen hat, oder "Skating in the Wind", sein wunderschöner erster selbstgeschriebener Song. Kurz nach der Pause gießt es wieder in Strömen, und das Publikum erlebt einen der schönsten Momente an diesem denkwürdigen Abend: Daniel greift zu seiner Gitarre und singt Stand by me - so berauschend schön improvisiert, wie man es noch nie von ihm gehört hat. Das Weinen überlässt er dem Himmel und den Fans, die sich nicht satthören können an diesem Gesang und an diesem Song, der wie kein anderer zum Symbol der mittlerweile fast vierjährigen Geschichte von Daniel und seinen Fans geworden ist.
Weiter geht es mit Songperlen wie "Hey", dem heimlichen Lieblingssong vieler Fans, den sie seit langem zum ersten Mal wieder live von Daniel hören dürfen und bei dem er diesmal einen seiner treuesten Fans zu sich auf die Bühne holt, eine der berührendsten Szenen an diesem Abend. Aber auch "Born in Bavaria"
Foto: lennah/Danielwelt
Foto: lennah/Danielwelt
oder "You drive me crazy", sein allererster Hit, den er an diesem Abend in einer wunderbar leichten, swin-genden Sommer-Version singt, gehören zu den nostalgischen Highlights.
Haag - ein Abend mit be-wegten Gefühlen und berührenden Momenten, in denen Daniel alle Distanz über Bord wirft und ganz nah bei sich, seiner Musik und seinen Fans ist: Allein für diese Momente schätzt man sich glücklich, dabei-gewesen zu sein.
Barbara Bumm · Titelfoto: lennah
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 11 · © 2003 - 2006 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe