Raffaello-Torte
Nun kommen eure Früchte ins Spiel: Diese solltet ihr zuvor abtropfen lassen (kommt auf die Sorte an, welche ihr gewählt habt), denn sonst weicht der Tortenboden auf und das ist wirklich nicht appetitanregend – die Früchte verteilt ihr auf dem Tortenboden mit der Marmelade.
Die Creme, die Sahnecreme um genau zu sein, darf jetzt nicht fehlen – sonst wäre es ja keine Torte, oder?
Die Sahne also mit dem Sahnefest steif schlagen, ganz simpel eigentlich. Aber jetzt kommt der Witz an der Sache: 12-14 Rafaellos zerkleinert ihr mit einer Gabel und mischt die zerquetschten Raffaellos mit der Sahne. Jetzt wird die Raffaello-Sahne über den Boden mit den Früchten verteilt. Fast fertig!
Mit halbierten Raffaellos (ca. 7 Stück benötigt ihr extra dafür) wird die Torte nun noch verziert. Wenn ihr noch Kokosraspeln übrig habt, könnt ihr die drüber streuen. Und für alle Schokofans unter euch: Auch Schokostreusel oder Schokosoße könnt ihr zum Verzieren benutzen – der eigenen Kreativität sind somit keine Grenzen gesetzt!
Übrigens: Es wäre wirklich ganz geschickt, wenn die Torte vor dem Verzehr für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt wird! Besonders bei Sommer-temperaturen!
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Rezept und Foto: Sandra Urban
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Ladys Modetrends
SCHWARZ-ROT-GOLD: Diese Farben beschäftigen uns auch im kommenden Herbst und Winter.
Die emotionale Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist vorbei, doch die Fahnenfarben bleiben uns erhalten. Also kein Grund zum traurig sein:
Schwarz wird die Trendfarbe der Saison, ob elegant, in Leder, Glamrock, in Strick, romantisch und selbstverständlich schillernd für den Abend.
Rot, die Alarmfarbe schlechthin. Als kompletter Anzug, ein strenger Bleistiftrock in Rot zum weißen Hemd. Oder nur als Accessoires.
Gold, der Inbegriff von Glamour. Edel als Schmuck, dezent oder auffallend. Als Tasche, Gürtel und Schuhe. Ein Pullover mit eingewebten Goldfäden oder ganz pompös in Brokat.
Doch nun genug mit dem Herbst, der ist gedanklich noch weit.
Wir haben Sommer! Das Fahnenmeer weht weiter in bunten Farben. Ganz nach dem eigenen Gefühl. Wir schmecken die Farben des Sommers. Ein gelbes T-Shirt, dazu ein blauer, weit schwingender Rock, ausgestattet mit vielen bunten Ketten und Armbändern.
Warum nicht mal ganz in Türkis mit einem Gürtel aus Muscheln, Ketten, aus Mitbringseln des Sommerurlaubes gebastelt. Eine Muschel mit Erinnerungen vom Strand verwandelt sich in einen wunderschönen Ohrring und trägt die Weite des Meeres mit sich.
Ein leichtes weites Sommerkleid, ob bunt oder uni. Locker getragen an heißen Tagen, verwandelt sich am Abend zum "Kurven-Star" in ein sexy Outfit.
Der "Kurven-Star" ist und bleibt der Renner unter den Accessoires. Der Gürtel kann schlichte Akzente setzen, schmal mit schicker Schnalle, oder die Taille betonen. Je breiter, desto schmaler die Wirkung. Im Nu kann er eine erotische Figur "zaubern".
Schuhe, davon kann keiner genug haben, schließlich laufen wir darauf. Ob geschnürt, als Plateaus, mit Keilabsatz oder mit Kork unter den Füßen. Es läuft sich gut mit schicken, sportlichen, lässigen Schuhen. Und wenn wir in den Schuhschrank schauen und eine eindrucksvolle Auswahl haben, vielleicht fühlen wir uns dann ein wenig wie "Sex and the City".
Taschen im Riesenformat, damit auch alles reinpasst. Sogar das zweite Paar Schuhe. Auch der Bikini samt Badetuch hat Platz. Der Strandhut kann aber auf dem Kopf sitzen bleiben, verschönert mit einem bunten wehenden Schal oder befestigten Muscheln.
Trendy ist auch ein Rockkonzert-T-Shirt. Also falls demnächst ein Konzert von eurem Lieblingskünstler ansteht, anstellen und tragen, am besten zu einer knackigen Jeans.
Schwarz - Rot - Gold im Sommer. Schwarz am Abend kombiniert mit einem breiten goldenen Gürtel oder zu einem roten Sommerkleid. Ein goldener Bikini mit einem roten Hüfttuch. Nur von einem schwarzen Shirt, einem roten Gürtel und einer goldenen Hose sollten wir Abstand nehmen. Das ist dann doch etwas zu viel.
In diesem Sinne
Eure Bettina Kathage
Fotos: aboutpixel.de
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