Was in dieser Ausgabe absolut trendy ist und was gerade überhaupt nicht geht, erfahrt ihr in der
Ultimativen In & Out Liste
Was wäre wenn…
Ach, wie ich doch alles hasste!
Es war wieder einer dieser Tage, an dem ich schon früh aus dem Bett musste. Noch dazu war es der erste Ferientag und ich konnte mir sicher sein, dass alle meine Freundinnen noch schliefen. Widerwillig stand ich dann doch 10 Minuten nachdem mein Wecker geklingelt hatte auf, denn schließlich musste ich pünktlich beim Zahnarzt sein. Im Eiltempo machte ich mich fertig und rannte mit meinem Toast in der Hand zur U-Bahn, um direkt in die Innenstadt zu fahren. Eigentlich war es bei meinem heutigen „Glückstag“ völlig klar, aber
ich ärgerte mich trotzdem, denn wie der Himmel es so wollte, hatte ich mich auch noch im Zeitplan der U-Bahn geirrt und sie dadurch um ein paar Sekunden verpasst. Also musste ich 10 Minuten warten. Ich hatte alles natürlich wie immer knapp bemessen und hatte nun nur noch 15 Minuten Zeit bis zu meinem Termin, d.h. ich konnte es eigentlich schon gar nicht mehr pünktlich schaffen, da sowohl die Fahrt in die Innenstadt als auch der Fußweg bis zum Zahnarzt jeweils 10 Minuten dauerten. Fluchend stand ich nun wie ein begossener Pudel an der Haltestelle und wartete auf die nächste Bahn.
Fortsetzung
|
Jung, berühmt, glücklich?
Wer träumt nicht als Jugendlicher davon, ein Star zu sein? Doch das Leben als Star hat auch seine Schattenseiten - gerade wenn man ganz jung ins Showgeschäft einsteigt.
Wie viel Druck kann ein Jungstar aushalten?
|
Im Jahr 2026?!
Wie schaut die Welt wohl in 20 Jahren aus? Wird Daniel dann endlich den Lohn für seinen großen Fleiß und seinen Ehrgeiz bekommen? Sandra erzählt hier ihre optimistische Zukunftsvision.
Die Welt in 20 Jahren
|
Traurige Schicksale auf deutschen Straßen
Viele Jugendliche wissen nicht, wer ihnen in ihrer Problemsituation helfen könnte, und sehen keinen anderen Ausweg als „abzuhauen“.
Vorurteile & Nichtwissen
Wenn man das Wort „Straßenkinder“ hört, denken die meisten Menschen an Kinder aus den ärmlichsten Familien in der Dritten Welt. Viele wissen gar nicht, dass es auch in den Metropolen der wohlhabenden Staaten, wie zum Beispiel bei uns in Deutschland, Straßenkinder gibt.
Aber wen genau bezeichnet man eigentlich als „Straßenkind“? Minderjährige Jugendliche, die sich in einem nicht absehbaren Zeitraum fern ihres Wohnsitzes befinden und dafür keine Erlaubnis des Vormundes haben, also faktisch obdachlos sind, werden so bezeichnet.
Oft wird Straßenkindern in der Öffentlichkeit mit großen Vorurteilen gegenüber getreten. Da gibt es zum Beispiel das ältere Ehepaar, dass einen Ausflug nach Berlin macht. Sie gehen an einem bettelnden jungen Straßenkind mit schmutziger Kleidung und unangenehmem Geruch vorbei. Das Ehepaar fühlt sich belästigt und schimpft auf das Mädchen, dass sie nicht arbeiten und sich ein schönes Leben auf Kosten anderer machen wolle.
Zudem versuchen sich viele, einfach aus der Verantwortung zu ziehen, indem sie einfach meinen, den Kids könne nicht geholfen werden, sie seien alle kriminell, und damit geben sie einem kaum eine Chance auf den Weg zurück in die Normalität.
Gründe & „Einstieg“
Nach den Gründen fragt kaum einer. Häufige Auslöser für das Weglaufen der Jugendlichen sind Missbrauch, Misshandlungen, emotionale Vereinsamung und zerbrochene Familienverhältnisse. Oftmals treffen auch mehrere Gründe aufeinander.
In erster Hinsicht ist dies von diesen jungen Menschen ein sehr mutiger Schritt. Sie nehmen ihr Leben sozusagen in die eigene Hand, womit wohl niemand aus ihrer Umgebung gerechnet hätte.
Mit dem Triumph darüber, es den Erwachsenen „gezeigt“ zu haben, beginnen viele Jugendliche hoffnungsvoll ihr „neues Leben“. Viele von ihnen leben in ländlichen Kleinstädten und machen sich auf den Weg in eine Großstadt. Dort werden sie in kürzester Zeit Gleichgesinnte finden und sich einer Gruppe anschließen.
Fortsetzung
|