Um sein in diesem Jahr erscheinendes Album zu promoten, will der attraktive Niederbayer nämlich durch ganz Deutschland reisen und Bussi-Stunden geben. Pro gekauftes Album wird jedem Fan dann ein Bussi aufgedrückt, Umarmung inklusive. Wie er auf dieses ungewöhnliche Projekt gekommen ist, verriet uns Daniel auch: „Meine Fans haben inzwischen schon so viele Autogramme von mir, da dachte ich, ich mache mal etwas Besonderes und verteile anstatt Autogramme Bussis. Da stehen die total drauf!“ Die Verkaufszahlen des Albums dürfte das zweifellos immens in die Höhe treiben, denn nicht wenige werden für weitere Bussis auch gerne gleich mehrere Alben kaufen. Natürlich wird Daniel den zu erwartenden Andrang kusswilliger Fans nicht alleine bewältigen können. Deshalb wird sein neuer Plattenboss Thomas Stein höchstpersönlich dem Sänger zur Seite stehen. Also aufgepasst, liebe Faniels: Wer während der Bussi-Stunde mit gespitzten Lippen genüsslich die Augen schließt, bekommt dann womöglich einen steinreichen Kuss direkt vom Chef aufgedrückt!
Wer dieses Risiko nicht eingehen möchte, muss dennoch nicht leer ausgehen. Schließlich gibt es zur Not ja immer noch das gute alte Autogramm - unterzeichnet vom Kussmeister persönlich!

Silvia Ditten
Zeichnung: Susanne Schulz-Bouchir

Mal ganz ehrlich: Was manche Autoren in ihren Artikeln so von sich geben, ist doch wirklich katastrophal! Da werden Wahrheiten verdreht, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und in einen neuen, unpassenden gebracht, da werden haltlos bösartige Lügen verbreitet, Vorurteile herausgekramt ... und das alles auf Kosten unschuldiger Promis! Daniel und wir Faniels können schon ein Lied davon singen.
Aber damit ist jetzt Schluss! Das Bundesministerium für Gesundheit - kurz BMG (ehrlich!) - hat nämlich festge-

stellt, dass das Lesen diverser Boulevardmeldungen zur Steigerung des Blutdruckes, Herzrhythmusstörungen, schweren Magen/Darmstörungen und zu Haarausfall führen kann.
So wurde jetzt ein lobenswerter Beschluss gefasst: Künftig müssen entsprehende Artikel gut sichtbar mit Warnhinweisen - ähnlich denen auf Zigarettenschachteln - versehen werden. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.