Städtetipp: Bremen
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Die südlich am Markt gelegende Böttcherstraße
zählt zu den wichtigsten touristischen Attraktionen in Bremen.
Erbaut zwischen 1922 und 1931 von Ludwig Roselius, ist sie die
heimliche Hauptstraße der Stadt. Wer sein Glück im Spiel versuchen
möchte, ist im Casino Bremen bestens aufgehoben.
Wer hingegen nur einen gemütlichen Filmabend abseits
des Mainstream-Kinos wünscht, dem sei das Atlantis Filmtheater
mit ensprechendem Pogramm empholen. Diese "etwas andere" Straße
beherbergt auch zwei Museen, (Roselius-Haus und Paula Modersohn-Becker
Museum) die sich mit Wohnkultur und Kunstwerken vom Mittelalter
bis zum Barock beschäftigen.
Ein mittelalterliches Viertel ist
auch der Schnoor, zwischen Altenwall und Osterdeich. Dieser
älteste Stadtteil Bremens ist mittlerweile ein Ort der exquisiten
Läden, der nostalgischen Kneipen und Restaurants und der kuschelig-behaglichen
Cafés. Das Viertel mit vielen Kunstgalarien aus Fernost war früher
ein Stadtteil, in dem Handwerker und Gewerbetreibende beheimatet
waren. Das Viertel wurde liebevoll restauriert und ist der Anziehungspunkt
für Freunde der mittelalterlichen Zeit. Übrigens heißt Schnoor
deshalb Schnoor, weil die Fachwerkhäuser wie an einer "Schnur"
gezogen aufgebaut wurden. Viele weitere mittelalterliche Sehenswürdigkeiten,
wie die Windmühle am Wall, der Schütting oder die Sögestraße, sind in Bremen zu finden.
Bremen ist aber auch eine Stadt der Moderne. Die
Lloyd-Passage bietet alles, was das moderne Käuferherz begehrt.
Besonders entlang der Weser befinden sich zahlreiche Biergärten
und Lokale, die zum geselligen Verweilen einladen. Und im Bremer
Flughafen befindet sich ein etwas außergewöhnlicher Shop: der
Space-Shop. Dort gibt es beinahe alles zu kaufen, was
aus dem Weltraum kommt. Seien es Meteoritensplitter oder Weltraumschrott.
Oder wie wäre es mit einem echten Raumanzug im Kleiderschrank?
Dieser Souveniershop ist einzigartig in Deutschland, nur noch
in den USA gibt es so etwas. Auch Discotheken sind in Bremen zu
finden. Der Stubu Musikkeller und befinden sich in unmittelbarer
Nähe des Hauptbahnhofs. Der Eintritt im Stubu Musikkeller ist
neuerdings erst ab 18 Jahren erlaubt. Der Tower Musikclub befindet
sich in der Nähe des Bahnhofs. Die Band Itchy Poopzkid tritt am
03.12.2007 dort auf. Mehr Infos unter
neu.itchypoopzkid.de
Ganz gleich wie man Bremen schlussendlich betrachtet, ob als zweitgrößter
deutscher Nordseehafen, als deutscher Messestandort oder als mittelalterliche
barocke Stadt. Sie ist immer eine Reise wert.
Text: Jens Bretthauer · Fotos: Sabine Steinert
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Muffins mit Apfel-Fruchtfüllung
Rezept für 12 Muffins
Fruchtfüllung:
2 mittelgroße Äpfel
50 g Rosinen
2 EL Wasser
2 EL Zucker
½ TL Zimt
1 EL Rum (geht auch ohne)
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Teig:
260 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
150 g Zucker
100 ml Speiseöl
250 g Buttermilch
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Äpfel schälen, entkernen und grob raspeln. Zusammen mit den übrigen Zutaten
weich dünsten, anschließend abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel
gut vermischen. In einer weiteren Schüssel das Ei, Zucker, Buttermilch
und Speiseöl verquirlen. Die Mehlmischung dazu geben und unterrühren.
Streusel:
60 g Mehl
60 g Zucker
40 g weiche Butter
1 kleine Prise Salz
Butter in kleinen Stücken in eine Schüssel geben, Mehl und
Zucker darüber streuen. Alles mit der Hand durchkneten und in grobe
Brösel teilen. Den Teig gleichmäßig in die Vertiefungen einer Muffins-Backform
oder in 12 Papier-Backförmchen verteilen. Mit einem Teelöffel jeweils
etwas von der Füllung auf den Teig geben, leicht eindrücken und
anschließend die Streusel darüber streuen. Den Backofen auf 160°
gut vorgeheizen (wichtig!) und die Muffins in ca. 20-25 Min. goldgelb
backen. Anschließend 5 Min. auskühlen lassen, mit gesiebtem Puderzucker
bestreuen und am besten noch warm servieren. Guten Appetit!
Kleiner Tipp: Für klassische Blaubeer-Muffins einfach 60 g Mehl durch feine
Haferflocken ersetzen und anstatt der Fruchtfüllung 200 g Blaubeeren
unter den Teig heben, Streusel weglassen.
Text + Foto: Silvia Ditten
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