Unplugged in Hamburg
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bekannten Songs „Drown in my own tears“ (Ray Charles), "Sex Bomb" (Tom Jones) und „Sex on the rocks“.
Dem Unplugged-Charakter und der „gediegenen“ Club-Atmosphäre angepasst verzichtete Daniel weitgehend auf „Show-Einlagen“ und gab sich – wie er es selbst formulierte – mal „angenehm ruhig“… :) Bei dem folgenden „A thousand times“ (Text: Alfred Schüch, Musik: Dennis Nixdorf/Daniel Küblböck) kam dann aber doch sein Bewegungsdrang durch und er nutzte ein winziges freies Fleckchen zwischen seinem Hocker und Keybord für eine kleine Tanzeinlage.
Als nächstes kündigte er ein „Chanson“ an, das er schon lange nicht mehr gesungen habe… Zur Überraschung und Freude des Publikums handelte es sich hierbei um „Warum“, einem seiner stärksten Lieder des „Liebe Nation“-Albums aus dem Jahre 2005, welches er auf der Tour 2006 auch schon einmal „jazzig“ arrangiert hatte. Im Anschluss gab es stehende Ovationen des Publikums und einen strahlenden Daniel, dem es sichtlich Freude machte, dass ihm diese Überraschung gelungen war.
Nach dem dann folgenden und beim Publikum sehr beliebten Amy-Winehouse-Cover „Valerie“ schickte Daniel die Band in die Pause und bat stattdessen die Swingalettes noch einmal auf Bühne. Gemeinsam mit diesen sang er den Swing-Klassiker „It don’t mean a thing“, was beim Publikum ebenfalls Begeisterung auslöste.
Nach der Pause ging es weiter mit „On a night like this“ (Text: Alfred Schüch, Musik: Dennis Nixdorf/Daniel Küblböck), bei welchem er das Publikum wieder zu der im Laufe der Tour „einstudierten“ Performance animierte. Nach „Here comes the sun“ kündigte er wieder einen Song an, den er lange nicht gesungen hatte: „Your Song“ von Elton John; auch hier gab es im Anschluss stehende
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Ovationen des Publikums. Für das dann folgende „Rehab“ durfte das Publikum dann auch gleich stehen bleiben.
Auch wenn Daniel erst kürzlich von dem Kinofilm „Hilde“ geschwärmt hatte, so war es für das Konzertpublikum doch eine gelungene Überraschung, dass er nun „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ ankündigte. Beim Refrain wurde er textsicher vom begeisterten und wieder stehenden Publikum unterstützt.
Nach „The future lies within our hand“ folgte wieder ein Song, den er lange nicht im Programm hatte: „You’ve got a friend“, gefolgt von 2 Songs aus dem aktuellen Tour-Programm: „Just like a woman“ (Bob Dylan) und „I know where I’ve been“ (Queen Latifah), zu welchem er kommentierte: „Ich liebe Songs, die eine Geschichte erzählen…“
Für den letzten Song des offiziellen Programms bat er wieder die Swingalettes-Damen auf die Bühne, die dann den „Backgroundchor“ gaben für einen Song, den Daniel ebenfalls noch nie gesungen hatte: „Coming home“ von Sasha.
Daniel bedankte sich beim stehend applaudierenden Publikum und verließ mit Band und Sängerinnen die Bühne, auf welche er jedoch nach lautstarken „Zugabe“-Forderungen alsbald zurückkehrte mit „Unchain my heart“. Als allerletzte Zugabe sollte nun das obligatorische „My Way“ folgen. Das Publikum „erzwang“ sich zuvor jedoch noch einmal „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, wollte aber auch auf „My way“ nicht verzichten, welches dann auch noch folgte. Diesen Song und das Konzert schloss Daniel dann ab mit den Worten: "Und wenn Sie sich jemals gefragt haben: Wer ist Daniel Küblböck? - kann ich Ihnen sagen: DAS ist Daniel Küblböck! Yes, it was MY WAY..."
D. Luxa
Fotos: D. Luxa,
Positive Energie GmbH, Fotografin Nicky Gruber
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Dass er an diesem Abend noch einiges mit dem Publikum vorhabe, kündigte Daniel Küblböck am 28.2. bei seinem Konzert der „Jazz meets Blues…wenn zwei sich verlieben“-Tour in Ludwigshafen gleich an. |
Die Zuschauer erwartete bei seinem mittlerweile siebten „Jazz meets Blues“-Konzert im Kulturzentrum „dasHaus“ ein gegenüber der Tourpremiere verändertes Programm: So hatte Daniel in schwarzer Jacke,
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