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Jazz meets Blues 6/8
Juni 2009
Volles „Haus“ ... in Ludwigshafen
„Sex on the rocks“ sang Daniel lässig-cool und tanzte dabei flirtend Silke Hauck an. Seine kraftvolle, voluminöse Stimme zeigte Daniel dann bei „Drown in my own tears”. Bei der Verschiedenheit des Konzertprogramms kam die Lichttechnik nicht ganz hinterher, denn Daniel wies sie einmal ausdrücklich darauf hin, doch bitte nur den Spot anzulassen und auf ihn zu richten.
Auf der Bühne entdeckte Daniel ein Lebkuchenherz, das er aufhob, um die Zuckerschrift vorzulesen: „Mein kleiner Götterprinz“ stand darauf. Auf seine Frage, von wem das sei, meldeten sich zwei Damen.
Partystimmung und Sommer-Gute-Laune-Feeling kam bei Daniels Song „Good lover“ auf, bei dem die Fans sofort mitklatschten und tanzten. Auch Daniel selbst lief zu Höchstformen auf, wiederholte den Refrain zum Mitsingen, tanzte und gab dem Saxophonisten durch Hoch-, Runter-, Leise-, Laut-Zeichen zu verstehen, wie dieser seinen improvisierten Instrumentalpart spielen solle, zeigte, wann der Schlagzeuger einsetzen solle, und fuhr mit der Hand über die Keyboardtasten. Das bewies einmal mehr, dass Daniel und die Band „Starlight“ ein sehr gut eingespieltes Team sind, die mit Spaß bei der Sache sind.
Daniel erzählte auch von der Open-Air-Faschingsparty in Bodenmais, bei der er als Hauptact aufgetreten war. Bei dem schlechten Wetter habe es ihn gewundert, dass trotzdem so viele Leute auf dem Marktplatz waren, um mit ihm zu feiern.
Nach den verträumt-bluesigen Tönen und Daniels ausdrucksstarkem Gesang bei „In the middle of the night“ stellte er die Band vor. Dabei fiel ihm ein, dass er beim Anschauen seiner „Back to the Roots“-DVD das ungewollte Mienenspiel von Schlagzeuger Thomas besonders unterhaltsam fand, und machte es dann nach, um den Zuschauern zu demonstrieren, wovon er sprach. Bei der nächsten DVD-Aufzeichnung wolle er ihm auf jeden Fall einen gut sichtbaren Platz geben.
Spontan kam er auch auf den neuen Kinofilm über Hildegard Knef zu sprechen, den er sich unbedingt ansehen wolle und sang zur Verwunderung von Zuschauern und Band a capella ihr Lied „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ an.
Jazz meets Blues
Mit seiner powervollen Performance des Hits „Sex bomb“ von Tom Jones, ebenfalls im Vergleich zur Tourpremiere neu im Programm, heizte er den Fans noch einmal richtig ein. Beim letzten Song des Abends, „The future lies within our hand“, konnte man die Verbundenheit spüren: Zu der Musik und Daniels Gesang klatschten die Fans, tanzten, sangen beim Refrain mit und so trugen alle zusammen zum tollen Finale des Abends bei.
Ludwigshafen_24 · © Christin Hasemann/Im Endeffekt
Nach nicht enden wollendem Applaus kam Daniel mit der Band noch einmal auf die Bühne und bot als Zugabe nach mittlerweile dreistündigem Konzert den Zuschauern eine stimmgewaltige Performance von „Proud Mary“. Auf vielfachen Wunsch der Fans sang er als letzte Zugabe ein beeindruckendes „My way“.
Wer beim siebten Konzert der „Jazz meets Blues“-Tour ein routiniert runtergesungenes Programm erwartete, wie es etliche andere Sänger liefern würden, hatte Daniel Küblböck definitiv unterschätzt:
Durch seine gekonnt vorgetragenen gesanglichen Improvisationen, die neuen Songs und das gebotene Entertainment unter Einbeziehung des Publikums machte er dieses Konzert wieder zu einem besonderem Erlebnis.
K. Betz
Fotos: Christin Hasemann/Im Endeffekt
„Wir sind einfach ein lustiges Völkchen“
Erfurt 17.01.2009
Am 17. Januar diesen Jahres zieht es viele Fans wieder einmal nach Erfurt. Eine schöne Stadt mit dem edlen Kaisersaal, wo Daniel mit seinem Programm „Jazz meets Blues - wenn zwei sich verlieben“ ins neue Jahr startet. Vormittags ist Daniel bereits bei „Landeswelle Thüringen“ eingeladen, die in ihrem Sender alle Anwohner und Gäste vor der plötzlichen Eisglätte warnen.
Gegen 11 Uhr ist Daniel dann wohlbehalten im Studio und die Hörer werden über interessante Themen informiert sowie mehrere Titel eingespielt, auch einer, der zum Programm des abendlichen Konzertes passt.
Die Fans werden abends in dem schönen Kaisersaal von den Filmkameras von „Radio Mixmax“ empfangen, die das Konzert wie auch bereits die Silvestergala im Internet übertragen.
Auch noch hinterher konnten sich die Fans an den Aufzeichnungen erfreuen, die noch eine ganze Weile auf Daniels Page wiederholt wurden. Viele haben sich sehr darüber gefreut, so einmal fast live bei Konzerten dabei sein zu können, da für die Übertragung nichts geschnitten wurde.
Die Plätze werden von den Zuschauern besetzt, aber statt
 
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