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Kunterbuntes 4/6
März 2010
Wiesbaden - Daniels aktuelle Heimat
Ein Foto-Objekt ist im Schlosspark u.a. die Mosburg, ca. 1804 im Stil einer romantischen Ritterburg auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet, deren Geschichte bis ins Jahr 1462 zurück reicht. Sie wird z.Zt. rekonstruiert.
Ein persönlicher Tipp: das neben dem Schloss gelegene Restaurant „Casa Toscana“, mit italienischer Gastlichkeit, wo man selbst mit Kindern die gemütlichen Sitzecken und das Angebot leckerer Speisen genießen kann. Für Kinder denkt sich der Koch auch schon einmal etwas Besonderes aus. Im Sommer lädt eine innen gelegene Terrasse zu einem Besuch ein. Das einzige was, man auf der Speisekarte nicht finden wird, ist Pizza, da gehobene mittelitalienische Küche angeboten wird. Etwas Zeit sollte man allerdings mitbringen, da alles frisch zubereitet wird, was man auch schmeckt und seinen Preis wert ist.
Ebenfalls einen Spaziergang wert ist der Schiersteiner Hafen. Um ihn herum kann man zum Rhein laufen und dann an diesem entlang z.B. bis nach Walluf. Dort ist die Bebauung dann auch für einen Großstädter entspannt dörflich. Oder man macht eine Tour nach Frauenstein, steigt zur dortigen Burgruine hoch und kann sich auf dem Rückweg bei einem der dortigen Höfe leckere Produkte für die eigene Küche mitnehmen. In der warmen Jahreszeit kann man sich in Frauenstein an einem Schau-
Weinberghang über die verschiedenen Rebsorten informieren, aus denen Wein gekeltert wird.
Schiersteiner Hafen · © Sabine Steinert
Schiersteiner Hafen (1858 angelegt,
heute überwiegend als Yachthafen genutzt)
In Wiesbaden bzw. dem Nachbarort Mainz sind mehrere Sektkellereien ansässig, z.B. Henkell & Söhnlein, die seit 1856 Sekt produzieren und seit 1909 ihr Produktionsgebäude in Wiesbaden haben.
Vieles Weitere ist in Wiesbaden und durch die Lage am Rhein in seiner Nähe zu entdecken, so dass ein einzelner Besuch Wiesbadens nicht ausreichen wird.
Text und Fotos: Sabine Steinert
Daniels erste Weihnachts-CD
Impressionen
Eine CD mit deutschen Weihnachtsliedern hab ich eigentlich noch nie besessen, bin auch gar nicht der Fan von diesen Songs. Doch an "Oh Tannenbaum" und dergleichen kommt ja keiner wirklich vorbei in der Adventszeit. Überall in der Stadt und in den Einkaufszentren „klingelt und rieselt“ das spezielle Repertoire in Dauerschleife auf „uns nieder“. Ich versuche dann schon mal ein wenig wegzuhören oder ein anderes Lied vor mich hinzusummen, zum Beispiel "Skating in the Wind", was ich immer noch ziemlich liebe.
Und dann kam es doch ganz anders. „Noch nie besessen” ist nicht mehr, denn das änderte sich plötzlich, als ich die Schnupperpassagen aus Daniels Weihnachts-CD hörte. Ja, da kam mir spontan in den Sinn: „Tausend mal gehört, tausend mal iss nix passiert und einmal von Daniel gebracht und es hat ZOOM gemacht.”
Die CD hab ich ratz-fatz bestellt, koste es, was es wolle und ich habe es keinen Moment bereut. Als ich seine Weihnachtlieder dann endlich ganz hören konnte, war mir wie damals, als ich Daniel zum ersten Mal bei DsdS erlebte. Mein Verstand schaltete sich vorwiegend aus und ich wurde schwerelos – wie schon so oft, wenn mir Daniel mit der Ausstrahlung seiner Stimme sehr nahe kam.
Leichtfüßig und unbeschwert frohlockte Daniel über das Kommen des Christkinds, ich sah uns gemeinsam wie Kinder um den Tannenbaum tanzen, in überschäumender Vorfreude. Durch Daniel habe ich die ach so bekannten Lieder vollkommen neu entdeckt. Für mich sind seine
Dachau · © Christin Hasemann (Im Endeffekt)
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 20 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe