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Kunterbuntes 3/6
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März 2010 |
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Wiesbaden - Daniels aktuelle Heimat
Fortsetzung von Seite 2
Nerobergtempel
Wer nicht zu Fuß den Neroberg ersteigen will, kann auch mit der Nerobergbahn hinauf fahren. Die 1888 erbaute, wasserbetriebene Drahtseilbahn ist technisches Kulturdenkmal. Sie überwindet mit ihrer Länge von 440m und einer Steigung von bis zu 25% einen Höhenunterschied von 883m.
Der Rückweg in die Stadt kann einen an der Russischen Kirche entlang führen. Weithin leuchten ihre goldenen Zwiebelkuppeln. In der 1847-1855 erbauten Grabkirche werden noch heute die sterblichen Überreste der Großfürstin Elisabeth Michailovna und ihres Kindes geehrt. Sie starb als Gattin Herzog Adolphs, noch vor dem ersten Hochzeitstag mit 19 Jahren bei der Geburt des ersten Kindes.
Russisch-Orthodoxe Kirche
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Der Neroberg bzw. der Wiesbadener Stadtwald erstreckt sich weit, man kann vieles entdecken. Neben einem Kletterwald, wo man zwischen den Gipfeln der hohen Bäume seinen Mut testen kann, oder der Zufluchtshöhle des Räubers Leichtweiß (1793 im Zuchthaus hingerichtet) und seiner Kumpane, die Fasanerie oder noch einiges Andere.
Ein weiterer Ausflugspunkt ist das Schloss Biebrich mit seinem Schlosspark, welches direkt am Rhein gelegen ist. Das Schloss selbst ist ein prächtiger dreiflügliger Barockbau, der von 1700-1750 erbaut wurde. Es war Residenz der Fürsten und späteren Herzöge von Nassau. Es dient heute dem hessischen Ministerpräsidenten zu Repräsentationszwecken.
Schloss Biebrich (Parkseite)
Im Schlosspark kann man, wie auch u.a. im Park des Kurhauses, Scharen von frei lebenden Sittichen (meist Halsbandsittiche, aber auch andere Arten) beobachten.
Mosburg im Schlosspark Biebrich
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