Nach diesem unbeschreiblich schönen Konzert weiß ich echt nicht, wo ich am besten anfange zu berichten.
Am 30.04.2011 wurde im restlos ausverkauften Temprodrom in Berlin eine Live-DVD zur Schrebergarten-Tour aufgezeichnet. (Die DVD Premiere fand am 27.08.2011 in Nürnberg statt, an Daniels Geburtstag!)
Kurz nach 20 Uhr startete das Konzert der Superlative, indem Ruben, der Bassist, die Bühne betrat.
Daniel kam fast komplett in weiß auf die Bühne. Diese Farbe steht ihm unheimlich gut.
Außerdem war der Großteil des Publikums in weiß erschienen, da Daniel uns bei Twitter dazu aufforderte.
Daniels Liedauswahl war wieder sehr abwechslungsreich, egal, ob wir die Leuchtstäbe zu "Everlasting Love" oder "Anytime we touch" schwenkten oder Daniel mit der Gießkanne Luftgitarre spielte bei "Normal warst du nie". Besonders emotional war diesmal "Der Weg".
In der zweiten Konzerthälfte wechselte er dann seine Klamotten und hatte nun ein weißes Mickey-Mouse-Shirt und u.a. ein Marinejäckchen an.
Die Stimmung änderte sich nun von einer Minute zur anderen, vom Partykracher "I gotta feeling" zu Balladen wie "Kannst du nicht verzeih'n".
Den emotionalen Abend krönte ein herzzerreißendes "My way". Dieses Lied ging allen und am meisten Daniel zu Herzen.
Dieses Konzert war eines der besten, was ich je von Daniel erlebt habe. Er hat einfach alles gegeben.
|
Er holte alles aus seiner wunderschönen Stimme heraus. Seine Stimme war voller Power und Gefühl.
Das Konzert war sehr emotional für alle.
Daniel war einfach er selbst – einfach Daniel pur.
Ich bin froh, bei dieser DVD-Aufzeichnung dabei gewesen zu sein.
Danke an Daniel, die Band und das gesamte Team.
Wie gut, dass wir dieses wunderschöne Konzert bald immer wieder auf DVD erleben können.
Kristin Fichtner
Foto: Sabine Steinert
|
Es ist Samstag, der 11.06.2011, zwei Uhr morgens in der Früh. Mein Radio-Wecker geht an und ich werde langsam wach. Mir geht es ziemlich schlecht. Zum einen hab ich bestimmt ziemlich hohes Fieber, meine Nase läuft ununterbrochen und ich habe Kopfschmerzen.
Na toll!!! Und heute Abend schließt sich nun auch endgültig die Tür von Daniels Schrebergarten. Meine Stimmung hält sich eher in Grenzen, deshalb erst einmal einen starken Kaffee, dann sieht die Welt schon anders aus.
Ich stehe in der Küche und ich hole mir in meinen Gedanken die bisherigen Schrebergarten-Konzerte ins Gedächtnis zurück, die ich in den letzten Monaten erleben durfte: Zwei mal Berlin, Hildesheim, Köln und Erfurt.
Es kribbelt in meinem Bauch und ich bin froh, dabei gewesen zu sein!
Was würde ich ohne die Konzerte und ohne Daniels Musik machen?
Was wäre gewesen, wenn ich damals nicht DSDS geschaut hätte? Von Anfang an hat mich Daniel in seinen Bann gezogen mit seiner außergewöhnlichen Stimme und seit acht Jahren begleiten mein Mann und ich Daniel auf seine Konzerte und haben es noch nie bereut!!!!
Ja, meinen Mann... den muss ich nun mal wecken gehen (grins) und unser Sohn kommt heute auch mal wieder mit zu Daniel.
Nun geht es los nach Hamburg!!!!!
|
Heute ist Ende der Schrebergarten-Tour (schnief)! Daniel hat mich mit seinem Schrebergarten Album unheimlich beeindruckt. Ich war neugierig wie nie zuvor auf die CD.
Irgendwie hab ich geahnt: Das wird etwas ganz Besonderes!!! Und ich sollte Recht behalten!!!
Als ich die Lieder zum ersten Mal hörte, habe ich vor Glück und Stolz auf Daniel geweint. Die Lieder sind so unverwechselbar, emotional aus Daniels Seele geschrieben, wunderschön. Da war für mich klar: Ich musste zum Auftaktkonzert nach Berlin.
Und es sollte noch weitergehen, denn zwei Mal hatte ich das große Glück, Karten für Hildesheim und Köln zu gewinnen. Der „Daniel-Gott“ war auf meiner Seite!!!
Jedes Konzert des Schrebergartens sog ich auf wie ein Schwamm, alle Augenblicke, alle Lieder wurden tief in meinem Herzen verankert. Und heute soll nun im Hamburger Stage Club die Gartenschaufel fallen.
Über eine längere Konzertpause wird spekuliert... wann werde ich Daniel wieder auf einer Bühne zu sehen bekommen?
Unsere Autofahrt nach Hamburg verläuft ohne Komplikationen. Wir sind morgens um sechs Uhr in Hamburg, da ist natürlich noch nicht wirklich was los, um diese Zeit gehen dort alle erst nach Hause!
Selbst die Geschäfte machen erst gegen 9.30 Uhr auf. Unsere Rettung ist McDonalds, wo wir erst einmal frühstücken.
Fortsetzung
|