zurück zur Startseite
Kunterbuntes 6/10
Januar 2013
Mühlhausen in Thüringen
Hallenkirche am Untermarkt, wirkte 1707/08 Johann Sebastian Bach als Organist.
Die historische Altstadt wurde in den letzten Jahren grundlegend saniert und erstrahlt jetzt im neuen Glanz, insbesondere die Shoppingmeile Steinweg, die mit vielen Geschäften, Straßencafés und wunderschön restaurierten Fachwerkhäusern zum Bummeln und Verweilen einlädt.
Muehlhausen Stadtmauer · © Michael Sander @wikipedia
Wenn man an Mühlhausen denkt, darf man eins nicht vergessen: Mühlhäuser Pflaumenmus, das über die Landesgrenze hinaus bekannt ist und nun schon seit 1908 hier produziert wird. Um vorzüglich zu Schlemmen lädt das ''Hotel Brauhaus Zum Löwen'' mit echter Thüringer Küche und Bier aus eigener Herstellung für gemütliche Stunden ein. Das ist nur eines von vielen Restaurants, in denen man in uriger Atmosphäre einen schönen Abend verbringen kann.
Sport, Wellness und Freizeitaktivitäten kommen in der Stadt auch nicht zu kurz. Wer sich mal richtig verwöhnen lassen möchte oder ein paar Bahnen im Schwimmbad ziehen will, tut dies in der „Thüringentherme“. Im „Sporthotel“ kann man nicht nur übernachten, sondern auch seinen Körper in Schwung bringen, ebenso wie in den Fitnesscentern der Stadt.
Frischluftliebhaber lädt das Naherholungsgebiet „Schwanenteich“ am Stadtrand ein. Es ist in unmittelbarer Nähe des Stadtwaldes gelegen, mit Gondelteich, Kinderspielplatz und einem idyllisch gelegenen Café ausgestattet, und man kann dort wunderbar die Seele
baumeln lassen. Wer etwas länger bleiben möchte, kann dies auf dem nahegelegenen Campingplatz mit Wohnwagen oder Zelt tun.
Ein Spaziergang führt vom Schwanenteich zum Brunnenhaus Popperode - zu einer der vier Quellen, die Mühlhausen mit Trinkwasser versorgt. Beim alljährlich stattfindenden Brunnenfest danken Kinder mit Liedern und Tänzen der Quelle für ihr ewiges Sprudeln.
Aber auch gefeiert wird in Mühlhausen und das ist am schönsten in der Kulturstaette Schwanenteich, nicht nur wegen der reizvollen Umgebung.
Für Konzerte, Musicals, Kabarett, Tagungen und Tanz-
veranstaltungen stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, ob Kleinkunstbühne oder Saal mit ca. 350 Plätzen (mit Galerie 420 Plätze ).
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt durch das direkt angrenzende Restaurant.
Eine wunderschöne Location, in der auch ein Konzert von Daniel in entsprechendem Rahmen stattfinden könnte. Es wäre schön, wenn er den Weg hierher finden bzw. in seine Planung aufnehmen würde.
Man soll die Feste feiern wie sie fallen - das gilt auch für die Mühlhäuser. Ob es das Brunnenfest, die Mühlhäuser Holzfahrt, das Stadtfest, der Altstadtlauf oder der absolute Höhepunkt des Jahres ist, die Mühlhäuser Stadtkirmes - die größte Stadtkirmes Deutschlands, die immer in der letzten Augustwoche stattfindet und der Stadt dann in ein besonders Flair gibt und alle irgendwie in einen Ausnahmezustand versetzt.
Wer all die vielen Orte, Plätze und Sehenswürdigkeiten nicht zu Fuß erkunden möchte, der kann sich auch mit der Tschu-Tschu Bahn - unserer Molly - der Stadteisenbahn quer durch die Stadt befördern lassen, um das Alte und Neue der alten Reichsstadt zu erforschen.
Noch zu erwähnen wäre die „Brooklyn-Bridge“, die von dem Ingenieur J. August, der aus Mühlhausen stammte, konstruiert und im Jahr 1883 eröffnet wurde.
Margitta F. und Christa H.
Fotos: Sebastian Wallroth, Michael Sander (www.wikipedia.de)
Quellen: Stadtverwaltung Mühlhausen, meine Stadt.de, Wikipedia, Wiki commens
Neuerdings in meinem CD-Regal!
Nicht nur, weil Daniel uns in seinem Blog (auch an anderer Stelle dieser Ausgabe erwähnt!) immer wieder interessante Gedanken nahebringt, lohnt es sich, dort täglich vorbeizuschauen. Nein, manchmal gibt er uns auch Hinweise, was er gerne so hört. Sehr interessante Tipps manchmal, wie ich finde.
So schreibt er am 2. September von dem neuesten Album „The Absence“ der Sängerin Melody Gardot. Melody Gardot? Nie gehört!
Cover M. G. · © Marie-Lene Riesen
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 25 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe