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Erlebnisberichte 6/14
Oktober 2013
... Ein Ausflug ins Land der Musik!
Direkt zu Beginn stellt Daniel schon mal seine Band vor. Manuel, „der sich ausprobiert“ mit kurzen dunklen Haaren.
Dann den Keyboarder... der heute Thomas vertritt. Er soll sich selber vorstellen, denn Daniel meint, er würde den Namen sicher falsch aussprechen. Also kommt er nach vorne und stellt sich als „Till“ vor. Daniel und die Namen. Als er wieder zu seinem Instrument geht, wirft Daniel noch ein „Til Schweiger“ hinterher. Der Keyboarder stellt aber direkt klar, dass er Till geschrieben wird. „Wie Till Eulenspiegel!“ kommt es aus dem Publikum.
Weiter geht es mit Jung-Dung-Sung... ich weiß den original Namen nicht mehr. Jedenfalls hat sie Daniel an dem Tag erklärt, dass es eine geschriebene Version gibt, die man in ihrem Heimatland noch mal auf zwei unterschiedliche Weisen aussprechen kann. Die Sängerin hebt die Daumen, so dass ich es dann auch glauben kann.
BG-IMG_9039 · © D. Luxa/Im Endeffekt
© D. Luxa/Im Endeffekt
"Bailando" folgt. Thomas hatte ihn damals gefragt, ob er noch alle Latten am Zaun hat. Das war ein Lied, was bei jeder Party gespielt wurde und er wollte es jetzt jazzig singen…
Zwischendurch erzählt er wieder von Julio Iglesias. Der kann, wie alle Spanier, super tanzen. Nämlich gar nicht.
Und er findet es so schade, dass die Spanier immer so merkwürdige Leute zum ESC schicken. Es gibt dort so tolle Lieder und Künstler, aber die lassen sie nicht auftreten. Er hat den ESC dieses Jahr auch gesehen, meint er noch.
So wie ich das gesehen habe, waren übrigens fast alle Sitzplätze belegt, Stehplätze waren aber nicht so viele vergeben. Da fand ich es zumindest bei den Stehplätzen
das letzte Mal voller. Aber gut, er hatte ja auch starke Konkurrenz im Fernsehen.
Da meint er direkt schon zu Beginn, dass er uns auf dem Laufenden halten wird. Dieter wird ihn über Tore und Ergebnisse informieren. Daniel fragt, wer denn für Bayern ist und wer für Dortmund. Fasst so ein bisschen zusammen, erzählt kurz was zu den beiden Mannschaften. Die Dortmunder haben sich zum Beispiel hochgearbeitet, aber die Bayern können auch so Wadenbeißer sein. Ich glaube, er sagt noch, dass er es den Dortmundern gönnen würde. Im Publikum waren auch mehr Dortmund-Fans, aber wir waren ja auch in NRW.
"Let the music come"... Das Lied leitet er glaube ich mit “Let the sunshine come in your heart” ein, bevor es losgeht. Vielleicht hat er da vorher irgendwas über das Wetter erzählt. Das kann gut sein.
Zwischendurch hat er immer mal wieder von seiner Südstaatenreise erzählt. Er hat viel gesehen, ist geflogen, mit dem Zug gefahren, usw. Und die Leute waren immer so nett, die mögen ihn alle… denn sie haben immer gesagt: „I love you! You are sooooo nice!“ Das hat die Bedienung aber nur wegen des Tips, also dem Trinkgeld, gemacht. 20 Prozent wollen die da! Und er meinte die Bedienung käme immer freundlich lächelnd zu ihm und wenn sie sich dann umdrehen zieht sie so ein Gesicht: :(
Nach "Camino" kommt dann das Medley: "Talking bout a revolution" – "Skating in the wind" – "Everything".
Er stellt das Medley vor: "Skating in the wind" – das hat er geschrieben, als er noch in der Schule war, mit vier oder fünf Mädels, das fand er super. Das erste Mal hat er es in NRW gesungen, in Jülich… erzählt, dass es da so eine Kindergartenfrau auf der Bühne gab. Die hat wohl irgendwas von einem Hubschrauber und so erzählt.. und es war so heiß in dem Backstagezelt!
Er fragt, wer damals in Jülich schon dabei war. Einige Finger gehen hoch und er meint, dass da eigentlich schon ein Fan-Treue-Bonus fällig wäre. Ich merke gerade, ich hab dieses Mal echt einige Lücken. Ich glaube, das sind die Stellen, als ich Till beobachtet habe. Ich musste mich teilweise richtig zwingen, den Blick mal wieder abzuwenden. Wenn man sich in der Halle umgeguckt hat und in Gesichter sah, die sich gerade extrem das Lachen verkneifen mussten, dann war es klar, wem sie gerade zusahen.
Nach dem Medley dann die Pause!
Danach geht es im gleichen Outfit weiter mit "Auf den Brettern der Welt".
Er erzählt zwischendurch, dass er in einer Schweizer Talkshow eingeladen ist. Der Moderator hat ihn angerufen und Daniel konnte nicht glauben, dass er das tatsächlich ist. Er hat den Akzent perfekt nachgemacht. In der Show ist er als Vierter dran! Nach dem Ersten kommen zwei Wissenschaftler dran, die beweisen wollen, dass Jugendliche, die oft in der Natur sind, später glücklicher sind. Das fand er offenbar amüsant.
"Amo el Mar"... Er liebt das Meer, aber er geht nicht rein, denn er hat Angst vor Haien. Kürzlich wurde ein fünf Meter langer Hai aus dem Meer gezogen. Ich habe das grad mal nachgelesen, der Hai war tot, als er an das Land gespült wurde. Naja, vermutlich trotzdem nicht so angenehm.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 26 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe