Premiere "Jesus is my lover" in Berlin
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Wenn man sich so umschaut - mehr positive Energie kann den Menschen auf keinen Fall schaden. Sie öffnet eine andere Perspektive, die ich mir für vieles oftmals wünschen würde.
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Think positive - think wild - think wide.
Positive energy evokes more energy, more initiative, more happiness.
Text: Ed
Fotos: D. Luxa, Collage: Ed
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Gut gelaunt machte ich mich mit Mann und Hund an diesem sonnigen Mai-Morgen mit dem Auto auf den Weg von Berlin nach Nürnberg. Heute sollte Daniels zweites Konzert seiner „Jesus is my Lover“-Tour stattfinden. Keine 48 Stunden nach seinem Ausscheiden bei Let's Dance.
Eine aufregende Fernsehzeit mit Daniel bei Let's Dance lag hinter uns. Nach der Show ist vor der Show und so haben wir der neuen Show jede Woche entgegen gefiebert. Wir haben das Telefon zum Glühen gebracht und wären manchmal vor Ärger über Llambis unfaire Beurteilungen am liebsten in den Fernseher gesprungen. Ganz viel Freude hat uns Daniel zusammen mit seiner Tanzpartnerin Oti bereitet. Zwar hätte ich Daniel wahnsinnig gerne noch länger in der Show gesehen, doch nun konnte er sich auf sein Konzert konzentrieren. Normalerweise wäre ja am Sonntag schon wieder Tanztraining mit Oti gewesen. Daniel hatte sein Ausscheiden offenbar positiv aufgenommen, denn er wollte mit uns feiern, wie er uns über seine Homepage wissen ließ.
Unsere Fahrt nach Nürnberg verlief völlig problemlos - eine A 9 ohne jede Baustelle - und so waren wir bereits um halb 12 in Nürnberg. Nachdem wir in unser Hotel in der Altstadt eingecheckt hatten, zog es uns erst einmal hinauf zur Kaiserburg, den Ausblick über Nürnberg genießen. Dann war es Zeit für ein Mittagessen, natürlich mussten es Nürnberger Bratwürste sein. Beim anschließenden Altstadtbummel fiel uns auf, dass Nürnberg auch bei asiatischen Touristen äußerst beliebt zu sein scheint, denn überall liefen sie uns über den Weg. Im Hotel, im Restaurant, zwei Frauen wollten sogar unseren Hund (Kira) fotografieren.
Zurück im Hotel ruhten wir uns noch ein wenig aus, aber viel Zeit war nun nicht mehr, denn das Konzert sollte ja schon um 18 Uhr beginnen. Langsam stellte sich bei mir das typische Daniel-Konzert-Fieber ein. Ich kannte Daniels neues Programm schon vom Berlin-Konzert her; überwiegend Lieder, bei denen es einen nicht auf den Sitzen hält. Unterbrochen von einigen schönen ruhigen Stücken und der starken Ballade „All of me“, die ich so liebe, wenn Daniel sie singt. Pure Vorfreude also …
Nach einer ausgiebigen Hunderunde im Park rund um das PARKS haben wir auf der Terrasse noch etwas getrunken und dann hat GG Kira ins Auto gebracht.
Der Einlass begann etwa eine halbe Stunde später. Der Raum war gut gefüllt. Und ein paar neue Gesichter meine ich auch gesehen zu haben. (Vielleicht ist durch Let's Dance der eine oder andere auf Daniel aufmerksam geworden?) Etwas ungewohnt war das Tageslicht bei Konzertbeginn. Die Stühle waren sehr eng gestellt.
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Man fühlte sich ein wenig beengt. Klar also, dass wir nicht lange sitzen würden.
Dann betrat die Band die Bühne und kurz darauf auch Daniel. Er trug ein weißes sommerliches Jackett im Stil der 80er. Dazu ein hellgraues T-Shirt mit weißem Muster und eine hellblaue enge Jeans. Er sah toll aus. Eigentlich viel schöner als in so einem Tanzanzug, dachte ich gleich - wobei die Tanzoutfits auch immer sehr schön ausgesehen hatten.
Sofort gab es Standing Ovations. Daniel schaute schelmisch in die Runde und sagte: „Ist etwas? War etwas? Wir haben doch noch gar nichts gespielt … :) - aber wenn nun schon alle stehen, muss ich auch eine kleine Ansprache halten.“ Und dann erzählte er uns von Let's Dance: Dass bei ihm jetzt doch das Limit erreicht war und sein Ausscheiden so etwas wie ein Befreiungsschlag war. Seine Dance-Kollegen hätten ihn beneidet und am liebsten wären sie mit ihm gegangen. Seine Omi wäre nach der Bewertung des langsamen Walzers beinahe mit der Handtasche auf Llambi losgegangen.
Er könne sich auch nicht erklären, warum bei jeder Show bei der er mitmacht, ein Mann dabei ist, der mit ihm nicht klarkommt. Warum mutieren so viele Männer angesichts seiner Person zu „Testosteron-Männchen“, er sei doch ganz lieb und tue niemand etwas. Nur Dieter verstehe ihn, woraufhin Dieter am Bühnenrand nickte. Durch die Helligkeit im Raum konnte man ja alle Konzertbesucher gut sehen und auch Daniel sagte dazu,
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