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Erlebnisberichte 5/13
August 2015
... Weihnachtskonzert in Frankfurt
Abends leitet Bäppi das Konzert ein. Wir werden begrüßt und auf den „angereisten Engel“ vorbereitet. Damit hat er den ersten Lacher auf seiner Seite!
Ich bin das erste Mal in der Location, sie ist ganz cool. Auch in den hinteren Reihen hat man einen guten Blick, weil die Plätze leicht nach hinten ansteigen. Alle Reihen haben eine kleine Theke vor sich, wo Lebkuchen und Spekulatius bereitstehen.
Die Band betritt die Bühne und kurz darauf auch Daniel, dieses Mal müssen sie nicht durch den Saal, sondern können einfach durch eine Tür neben der Bühne. Daniel trägt eine Jeans und ein Hemd mit interessantem Muster.
Frankfurt3 IMG_0057 · © D. Luxa / Im Endeffekt
Daniel findet, dass die Location eigentlich wie ein Puff aussieht, jedoch ohne Puffmutter, die davor steht, dafür haben sie Dieter.
Das heutige Konzert leitet er mit "Last Christmas" ein. Im Anschluss geht es weiter mit "White Christmas". Wie so oft hat Daniel auch heute viel zu erzählen. So prophezeit er Schnee die nächsten Tage, eigentlich sogar noch an diesem Abend. Hätte ich zwar schön gefunden, aber an dem Abend hat es nicht mehr geschneit. Dafür drei Tage später, auch in Frankfurt.
Er wollte gerne Glühwein für sein Publikum machen, jedoch war der Erhitzer kaputt, erklärt er. Er lädt uns dazu ein nach hinten gucken zu kommen, wenn wir ihm nicht glauben. Jedenfalls findet er, man sollte immer eine Alternative haben und deshalb haben wir jetzt alle kleine Geschenke auf unseren Stühlen liegen mit einem „Frohe Weihnachten“-Aufkleber darauf. „Habt ihr den schon gesehen?“
Weiter gehts mit "I won't give up" von Jason Mraz. Auf die Frage, ob man den Nachnamen „Miras“ ausspricht, weiß das Publikum keine Antwort. Daniel meint, dass wir den Interpreten wahrscheinlich gar nicht kennen. Wenn uns jemand fragen würde, von wem das Lied ursprünglich
ist, dann würden wir sagen: „Das ist doch von dem Daniel!“
Die deutschen Weihnachtslieder findet er super, denn die sind meist deutsches Volksgut, das heißt, er muss dafür keine GEMA-Gebühren bezahlen, die kann einfach jeder singen. Und so sollen wir bei "Kling Glöckchen" auch alle mitsingen, besonders das Klingelingeling.
Daniel meint, wenn wir hören würden, was ihm in den letzten Wochen passiert ist, dann würden wir es nicht glauben. Er hat sich vor ein paar Wochen einen alten weißen Mercedes gekauft. Von dem hat seine Omi ihm abgeraten, da der nur Schwierigkeiten bereiten würde. Deshalb hat er sich auch nicht getraut, ihr folgende Geschichte zu erzählen: er war mit dem Auto einkaufen und im Parkhaus sind dann die Zündkerzen kaputtgegangen. Letztendlich musste er das Auto dann zwei Kilometer durchs Parkhaus schieben, da er auch noch ganz am Ende geparkt hatte. „Ich musste das ganz alleine schieben. Und ihr könnt es euch vorstellen, ich bin wirklich nicht der Typ, der Autos schiebt.“
Zwischendurch verlangt Daniel nach einer Weißweinschorle. Er bemerkt, dass sich früher die Mädels darum gerissen haben, ihm einen Tee zu bringen, heutzutage interessiert das keinen mehr. Aber deshalb muss man auf seine Wünsche aufmerksam machen. „Das passt ja nun auch zu der Weihnachtszeit“. ;- ) Nicky geht dann Backstage, um ihm die Schorle zu bringen und Dieter kommt raus. Daniel fragt daraufhin, ob er Nicky jetzt ausgeknockt hat, um ihm das Getränk bringen zu können.
Jedenfalls kündigt er ein Lied an, von dem er immer dachte, es wäre ein Weihnachtslied. Er fragt, ob wir das kennen, wenn man ein Lied singt und denkt, das passt super gut zu Weihnachten. We have a dream! Dazu erklärt er noch, dass er eigentlich gar nicht so der Weihnachtsmensch ist.
Sein Hund Helga ist übrigens auch im Konzert dabei, fühlt sich jedoch nicht so wohl. Nach einiger Zeit geht Helgas Begleitung mit ihr raus.
Daniel erzählt, dass er schon um halb sieben aufgestanden ist, weil er nach Frankfurt eingeflogen wurde. Aus dem Publikum kommt daraufhin ein „Vier Uhr!“. Daniel bezeichnet das als Selbst-Schuld-Sein, Deutschland wäre zwar groß, aber dass man um vier aufstehen müsse, wäre ja doch unnötig. Er fragt, ob sie mit der Kutsche gekommen ist.
Als nächstes "Marys Boychild", das ist eines meiner Lieblingsweihnachtslieder. Er hat es super gesungen!
Daraufhin folgt Daniels nächste Idee: er würde gerne mal wie Helene Fischer durch den Raum schweben, auf einem Drachen! Helene Fischer gefällt Daniel sowieso sehr gut, leider bekommt er auf Mallorca nicht so viel von ihr mit. Letztendlich kommt er aber zu dem Schluss, dass die Halle zu niedrig ist, um dort hindurch zu schweben. ;- )
Immer wieder gehen Leute backstage und kommen aus der Tür wieder raus. Irgendwann fragt er, ob dort ein Nest ist, was Nicky mit Ja beantwortet.
Und auch das Alter ist an diesem Abend immer wieder Thema. So erzählt er, dass er immer älter wird, aber seine männlichen Partner jünger. Daraufhin kommt er darauf,
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 28 · © 2003 - 2015 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe