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Erlebnisberichte 6/13
August 2015
... Weihnachtskonzert in Frankfurt
dass wir ja jetzt schon zwölf Jahre zusammen sind. Vor den nächsten zwölf machen wir aber erst mal die 20 voll.
Er meint zwölf Jahre sind eine lange Zeit, so lange halten heutzutage doch nicht mal mehr Ehen. Als Protest aus dem Publikum kommt, meint er, das wäre ja eine andere Generation. Zwar sind viele seiner Fans jung geblieben, aber trotzdem wäre es noch eine andere Generation. Das Publikum reagiert mit Empörung, als er sagt, dass manche von ihnen ja schon 60 Jahre verheiratet sind. ;- ) Daniel erklärt das dann aber noch mit einem Beispiel, denn er hat mal einen Brief von einem Fan bekommen, die schon die zwölf Jahre mitgemacht hat und gleichzeitig 60 Jahre verheiratet ist.
Frankfurt1 IMG_0100 · © D. Luxa / Im Endeffekt
"Leise rieselt der Schnee". Auch wenn ich bisher nicht viel zu den einzelnen Liedern geschrieben habe, so hat er an dem Abend toll gesungen. Das erste Lied fand ich nicht so schön, das hat er nach meinem Empfinden so rausgehaucht, das gefiel mir nicht. Aber das ging mit der Zeit weg. Später erfährt man auch, dass Daniel wohl erkältet ist, was mir persönlich jedoch nicht weiter aufgefallen ist.
"Jingle Bells". Wir sollen alle aufstehen und mitmachen! Über "Oh happy day" habe ich mich sehr gefreut, das mochte ich früher total gerne und es war schön das mal wieder zu hören.
Er bemerkt an dem Abend immer wieder, dass das Publikum besonders gut drauf ist. Und auch er erzählt sehr viel. Anfangs sagt er, dass er vier Stunden für das Konzert eingeplant hat und das könnte man beinahe glauben, so viel wie er zu sagen hat. Ich mag das ja sehr gerne. Ich finde, an dem Abend hat man auch mal wieder gemerkt, wie gut er spontan reagieren kann und das Publikum damit immer wieder zum Lachen bringt.
Daniel freut sich darüber, dass wir uns in der Weih-
nachtszeit noch einmal sehen. Er glaubt auch, wir Fans könnten leichter mit dem Rauchen aufhören, als nicht mehr auf die Konzerte zu gehen. Eine schöne Metapher! ;- ) Ihn hat wohl einmal ein Fan mit französischem Akzent am Kragen gepackt, geschüttelt und gemeint, er könne das nicht machen mit den Konzerten aufzuhören. Dabei packt er sich selbst an dem Kragen und zieht daran, was sehr komisch herüberkommt. :- )
Anschließend ist eine Pause. Der „Fanstand“ ist dieses Mal nur auf einem kleinen Tisch aufgebaut, wo es zum Beispiel den Kalender und die letzten zwei CDs gibt.
Nach der Pause geht es weiter mit zwei deutschen Liedern "Stille Nacht" und "Oh du fröhliche". Im Anschluss "Be a man".
Vor "Oh Tannenbaum" spricht er uns mit „Meine Tannen und Herren!“ an. ;- ) Er meint außerdem, das wäre so ein Lied, bei dem man bildlich gesehen die Hirsche an sich vorbeiziehen sehen kann.
Über "The future lies within our hands" freue ich mich ebenfalls sehr, ich finde den Text einfach so toll. Dann kommt ein spanisches Lied "Eres Amor". Auch wieder super gesungen und gut gefallen.
Anschließend wieder etwas Deutsches und Weihnacht-
liches "Ihr Kinderlein kommet". Für Daniel hat das Lied immer so eine Aufforderung… zu kommen. Nachdem sich das Publikum kaputtlacht, merkt er auch, was er da gerade gesagt hat und versucht noch einmal das Ruder rumzureißen. ;- )
"Merry Christmas everyone" singt er danach, ebenfalls eines meiner liebsten Weihnachtslieder. Erinnert mich an früher, das singt Daniel ja schon sehr lange. Davor erzählt er, dass er früher auf einer Klosterschule war und dort dieses Lied gesungen hat. Den Nonnen gefiel es nicht, dass die Mädels im Hintergrund so kurze Röcke anhatten, aber der Rektor mochte ihn und als dieser das Publikum gefragt hat, ob ihm die Vorstellung gefällt, gab es Applaus.
Anschließend singt Daniel ein Lied, was zurzeit viel gespielt wird. Prompt wird hinten im Raum "Atemlos durch die Nacht" angestimmt und auch Thomas nimmt die Melodie auf. Das ist es aber nicht, sondern "All of me" von John Legend, für mich eines der schönsten Lieder an dem Abend. Auch wenn er eine hohe Stelle verhauen hat, hat er es super schön gesungen.
Danach singt er "Angel" in einer weihnachtlichen Version. Mir gefällt das Lied ja sehr, auch diese Variante, die etwas jazziger ist. Er fragt, wer denn in einem Club war, um die andere Version zu hören und als nur Neins aus dem Publikum kommen und ein Fan erklärt, sie wäre zu alt, meint er, man könnte doch einfach in den Club, sich das Lied wünschen und dann wieder gehen. Er sieht darin kein Problem. Trotzdem verspricht er, dass die Club-
version demnächst auf einem Album drauf ist.
Er will nun bald zum Schluss kommen. Denn: „alle wollen nach Hause: die Hunde wollen nach Hause, meine Omi will nach Hause“… Die Omi verneint das aber direkt vehement, wofür sie tosenden Applaus bekommt!
Die erste Reihe bekommt übrigens auch an diesem Abend wieder ihr Fett weg. Daniel fordert sie auf, doch bitte auch mitzusingen und sich zu bewegen. Die Angesprochenen beteuern, dass sie das getan haben.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 28 · © 2003 - 2015 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe