Daniel zum Anfassen in Friedrichshagen
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Berlin jetzt in Tiergarten wohnt (was ich noch nicht wusste). Gerne geht er dort in der Markthalle um die Ecke einkaufen (wird wohl die Arminiusmarkthalle sein, denke ich) und freut sich, wenn ihm seine Würstchen dort besonders nett eingepackt werden. Wobei er dort eben erkannt wird. Was auf Mallorca nicht so ist, dort kann er zurückgezogener leben, was er wiederum für seine Kreativität braucht, diese Ruhe.
Daniel ist von sich aus noch auf das Thema Fitness und Sport zu sprechen gekommen und wie wichtig der Sport ihm eben für seine Fitness und sein Aussehen ist. Er möchte auf der Bühne für die Mädels eine gute Figur machen (oder so ähnlich sagte er es). Auch zu seinem Stimmtraining in der Vergangenheit sagte er noch etwas, und dass er sonst ein 20-Lied-Programm gar nicht absolvieren könnte, wenn er nicht gut vorbereitet wäre und keine trainierte Stimme hätte - was Manche bei ihm leider zu denken scheinen.
Der absolute Höhepunkt für mich war, als Daniel begleitet von Dieter Janik "Unchain my heart" gesungen hat. Mich hat es wirklich fast umgehauen. Ich habe Daniel ja ein gutes Jahr nicht live gehört. Wahnsinn … Wozu braucht Daniel eine Band?? (nichts gegen die Band!) Das nächste Lied war "My Way".
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Er hatte sich im Vorfeld nur telefonisch mit Dieter Janik über die Musik verständigt, es war also alles praktisch aus dem Stegreif. Und dafür war es wirklich gut.
Weil zwei Lieder natürlich viel zu wenig waren, überlegten die beiden, was sie spontan noch zusammen spielen könnten und sie einigten sich auf "Proud Mary". "Angel" hatte Daniel als Halbplayback auf CD selber dabei. Fand ich auch toll gesungen. Als Zugabe gab es dann noch "Fly me to the moon". Daniel hat kurz überlegt, ob er den Text kann und dachte auch, er kann ihn. Aber schon nach der ersten Strophe war er nicht mehr ganz textsicher und wir sollten dann weiter singen, was ganz niedlich war.
Der offizielle Teil des Abends ging bis kurz nach halb zehn. Danach hat Daniel einfach seinen Stuhl an den Bühnenrand geschoben und eine kleine private Talkrunde mit den Fans begonnen. Ich stand nicht die ganze Zeit daneben, aber Daniel beschäftigte sehr seine Gerichtsverhandlung wegen seines Parkremplers. Davon sprach er unter anderem, wie ich gehört habe. Inzwischen war auch mein Mann da, um mich und eine liebe Fanfreundin mit dem Auto abzuholen. Er hat nebenan im Gastraum noch etwas getrunken. Kurz darauf hatten wir Gelegenheit mit Daniel ein Foto zu machen - also wer wollte.
Daniel hat sich wirklich ganz viel Zeit für seine Fans genommen und war noch bis nach 23 Uhr da. Nachdem ich das Foto mit ihm gemacht hatte, sagte er etwas sehr Nettes zu mir und meinem Mann. Ich habe mich wahnsinnig gefreut und festgestellt, dass Daniel wirklich alles sieht und mitbekommt. Auch wenn man, wie wir, nicht bei jedem Event dabei ist. Ich freue mich wie verrückt auf das Berlin-Konzert im März und schwebe nach diesem Abend immer noch auf Wolke sieben.
Text: Heidrun Urich
Fotos: Heidrun Urich, Juliane Sch.
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Meine Vorfreude auf das Auftaktkonzert der „Jesus is my lover“-Tour in Berlin war gigantisch.
Die Wartezeit darauf war sooo lang, da hatte die Freude viel Platz, um sich zu stapeln.
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Die neuen Songs – bis auf die beiden Singleauskopp- lungen – kannten wir ja nicht. Wir wussten nicht wirklich, was uns erwartet. Eine spannende Zeit…
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