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Erlebnisberichte 7/10
März 2005
Faniel-Silvesterparty in Düsseldorf
Ich wollte gern die Woche über Silvester bei meiner Tante in Köln verbringen.
Im Forum las ich dann zeitgleich Anfang Dezember, dass eine Faniel-Silvesterparty in Düsseldorf geplant war und so wollte ich meinen Kölnaufenthalt gleich damit verbinden und besorgte mir eine Karte für die Show.
Kurz vorher aber teilte meine Tante mir mit, dass sie kurzfristig in den Urlaub fahren würden und ich somit die Woche nicht dort bleiben konnte.
Da ich aber schon alles soweit vorbereitet hatte, entschied ich mich trotzdem hinzufahren- Silvester hin und am nächsten Morgen halt, im Anschluss an die Party, direkt zurück.
Freitag Morgen kam ich also in Köln an, verbrachte den Tag dort mit Shoppen und bei Bekannten und traf mich abends mit Nicole und Audrey am Bahnhof, um mit ihnen gemeinsam nach Düsseldorf zu fahren.
Die Zugfahrt verging wie im Flug und in Düsseldorf angekommen, suchten wir zunächst den "Buttershaker"- das Restaurant, in dem wir uns mit den anderen Faniels verabredet hatten.
Foto: Tanja Woste
Nach einigem vergeblichem Rumfragen bei ebenso ratlosen Passanten, fanden wir Dank Sallys Handyauskunft letztendlich doch noch unser Ziel, von dem uns eigentlich nicht einmal zehn Meter trennten.
Endlich gefunden, begrüßten wir drinnen die anderen. Wir waren insgesamt zu Fünfzehnt. Zwei Stunden, bis ungefähr 21 Uhr, blieben wir, aßen etwas, erzählten und machten uns anschließend auf den Weg ins "Stahlwerk".
Dort angekommen, verstauten wir unsere Sachen in Birgits Auto vor der Eventhalle und waren pünktlich um 22 Uhr am Einlass.
Nachdem wir drin waren, die Eingangstür passierten, dröhnte uns als erstes, schon aus einiger Entfernung, laute Technomusik entgegen, was sofort auf ungeheure Begeisterung bei einigen in unseren Reihen stieß.
Zielsicher steuerten wir nach vorne- und wer hätte das gedacht- mit als Letzte gekommen, gelangten wir sogar problemlos in die 1. Reihe...
Foto: Tanja Woste
Es ging auch gleich los. Die Robbie Williams Coverband betrat die Bühne und spielte einen Hit nach dem anderen. Irgendwie wollte dabei aber nicht so wirklich viel Euphorie in der Halle aufkommen.
Man kann dem Sänger zwar nicht abstreiten, dass er Stimme hatte, aber an Charisma und Ausstrahlung kam halt nicht so viel rüber- eben kein Vergleich, wenn man unseren Daniel dagegen schon einmal live on stage erlebt hat...
Kurz vor 0 Uhr war die Show zu Ende und wir versammelten uns alle draußen vorm Auto um zusammen anzustoßen, Wunderkerzen anzuzünden und etwas zu knallen.
Als rechtzeitig jeder sein Sektglas gefüllt hatte und bestenfalls dazu noch eine Wunderkerze in der Hand hielt, konnte das neue Jahr kommen.
Wir begannen den Countdown runter zuzählen und exakt 0 Uhr begrüßten wir das neue Jahr 2005! Danach sahen wir uns das Feuerwerk an und leerten die Reste aus den übrig gebliebenen Sektflaschen aus.
Nachdem wir uns in etwa eine Stunde draußen aufgehalten hatten, gingen wir in die Halle zurück, wo die Party weitergehen sollte.
Erst einmal mussten wir aber zusehen, dass wir unsere Sachen an der Garderobe irgendwie losbekamen- die war nämlich mittlerweile so überfüllt, dass vorerst Annahmestop herrschte. Als das Problem nach einer halben Ewigkeit endlich gelöst war, machten wir uns auf den Weg zur Tanzfläche- die Nacht war schließlich noch jung.
 
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