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Erlebnisberichte 8/10
März 2005
Faniel-Silvesterparty in Düsseldorf
Vor allem waren wir wahnsinnig gespannt, wie die Veranstalter, das auf ihrer Homepage angekündigte "Feiern zu Hits" interpretieren würden.
Und kaum übertraten wir die Schwelle, hörten wir auch schon, dass die Musik dort, zum Unmut so einiger, genauso ausuferte, wie bereits vor der Coverband- nämlich in Techno Pur!
Barbara, Sabine, Tanja, Nicole und ich wraen zu dem Zeitpunkt nur noch zu Fünft bzw. später, als Ina und ihr Freund Holger dazu stießen, zu Siebt, da es sich nach der Anstoßzeremonie alles ein wenig verlief in der großen Disco.
Im Laufe der Nacht hielten wir uns auch zeitweise im Vorraum auf, holten Snacks und während des Tanzens sowieso diverse alkoholische Getränke....von Altbier über Sekt bis hin zu etlichen Bacardi Rigos- ohne die wäre z.B. Nicole, unsere "Techno-Queen", schon längst von der Tanzfläche geflüchtet.
Bei Barbara hatte ich derweil bereits einige Stunden vorher einen Schlafplatz angeboten bekommen, was ich natürlich nicht ausschlagen konnte.
Und da Nicole somit hätte allein nach Köln zurückfahren müssen, da Audrey auch schon weg war, nahm sie, neben Sabine und mir, auch sie noch bei sich auf für die Nacht.
Insofern waren alle äußeren Umstände geklärt und wir feierten noch ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.
Kurz nach 4 Uhr verabschiedeten wir uns und legten einen Fußmarsch durch die halbe Düsseldorfer City zurück- zu Barbara nach Hause.
Ein paar Stunden später gingen wir dann schlafen.
Nachmittags frühstückten wir noch alle zusammen und gegen 15 Uhr machte ich mich per Zug auf den Rückweg nach Berlin.
Mir hat die Silvesterparty in Düsseldorf richtig gut gefallen.
Wir hatten viel Spaß- vor allem war es eine schöne Erfahrung mal mit Faniels zusammen ins neue Jahr zu feiern!
Ich habe es jedenfalls definitiv nicht bereut für diese Nacht innerhalb von 48 Stunden über 1000 km quer durch Deutschland gefahren zu sein.

Stephanie Kaiser
Fotos: Tanja Woste



Nachmittag der Faniel-Rathausplatz-Sängerinnen
Samstag. Ich stand auf, packte rasch Geld und Fotos ein und setzte mich in den Zug von München nach Augsburg, denn dort verabredeten sich mehrere Faniels , um etwas zusammen zu unternehmen. Als der Schaffner mich um meine Fahrkarte bat, brachte ich sie nicht aus meinem Geldbeutel heraus und zeigte sie ihm durch ein Fotofach. Im Fach daneben klebte ein Foto von Daniel und mir. Als er das sah, fragte er mich ob ich von ihm Fan sei. Als ich mit "Ja" antwortete erzählte er von seiner geschieden Frau in Berlin, wo auch die Tochter wohnte, welche Faniel ist. Ich stieg aus dem Zug und sah schon Silke, die mich abholen sollte. Sie zeigte mir ein wenig die Stadt, nachdem wir eine Stunde zu früh waren. Wir , also Verena, Jasmina, Silke, Nicole und ich trafen uns dann pünktlich um 13.00 Uhr vor der Einkaufspassage "City Galerie".
Als wir das Gebäude betraten, entschlossen wir uns als erstes in den Saturn zu gehen, um dort nach den PE Dvd zu suchen. Als wir sie endlich fanden und sie uns ansehen wollten, erlebten wir eine böse überraschung. Sie war überhaupt nicht bei solchen Probe-DVD-Schauautomaten eingespeichert. Als wir daraufhin einen Verkäufer fragten, wieso alle eingespeichert wären nur die nicht, antwortete er sehr pampig und als wir weggingen, zischte er "Das würde ich schon aus Prinzip nie einspeichern.". Die Antwort war klar. Das hätten wir uns auch schon früher denken können. Als wir wieder mitten im Kaufhaus waren, entdeckten wir einen kleineren Laden und sahen uns dort lange um. Unter anderem fanden wir sehr schöne Kerzen, Räucherstäbchen und Postkarten mit sehr schönen Zitaten drauf. Silke kaufte so eine Karte, um sie Daniel zu schenken. "Es kommt nicht darauf an, wie die Welt dich sieht, sondern wie du die Welt siehst" stand auf der Karte. Wir alle fanden, dass dieser Spruch zu Daniel passt. Zufrieden mit diesem Einkauf schlenderten wir weiter in der City Galerie herum und entdeckten eine Art chinesisches Restaurant und setzten uns dort an einen Tisch. Wir redeten über Daniel und sahen uns Fotos an. Als wir alle unsere Nudeln gegessen hatten, ging eine von uns schnurstracks auf "Brille Fielmann" zu, da sie dort eine Jai Kudo Brille bestellt hatte. Leider jedoch war diese noch nicht eingetroffen. Zum Spaß machten zwei von uns, darunter ich, einen Sehtest. Ich habe eine Brille und versteckte sie. So wunderte es auch keinen, als die Verkäuferin sagte, dass ich eine Brille bräuchte. Lachend verließen wir den Laden und stiefelten sofort zum nächsten. Diesmal war es Hugendubel, in den wir einfach so reinstürmten. Wir sahen uns ein paar Bücher an, kauften aber nichts und entschieden uns dort dafür, dass wir in ein Cafe gingen. Gesagt getan. Auf dem Hinweg sahen wir viele Geschäft und bei einem Schmuckladen versuchte ich laut vorzulesen. Allerdings las ich statt "Trauringe Rathlang" "Traurige Ratschläge". Das Cafe war am Rathausplatz und scheinbar sehr edel.
 
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