Kurz nachdem bekannt wurde, dass Daniel an die Ostsee zu einem
Talk ins Maritim-Hotel kommt, ha-ben wir Karten bestellt.
Wie das so ist, erstmal um Karten kümmern, dann wis-sen, wie man
hinkommt und wo man schläft.
Noch eine Stunde vor Abfahrt am Donnerstag, den 14. April um 14Uhr
überlegten wir uns, dass wir doch nicht in der ge-planten Jugendherberge,
sondern in einer anderen schlafen wollten.
Wir, das sind meine Schwester Sina, Mama und ich.
Schon auf der Fahrt er-fuhren wir, dass Daniel barfuss durch die
Ein-gangshalle des Maritims gelaufen ist, da er schwim-men war.
Na, wenn da nicht die Vorfreude steigt...!
Lange warten mussten wir nicht mehr vor der Sen-dung, waren halt
knapp vor „Einlass“ da. Leider kam es am Eingang zu einem ziemlichen
Gedrängel, was das Hotel-Personal etwas überforderte und viele
Körper etwas quetschte.
Irgendwann sind wir „drin“, wunderbar gestaltet dort, an Tafeln
nimmt man Platz, es können Getränke, sogar ein extra für die Show
gemixter Cocktail, bestellt werden.
Dann kommt Daniel, nimmt an einem Tisch extra für die Promis Platz.
Fans machen Fotos von ihm und mit ihm... erste Autogramm-wünsche
werden erfüllt.
Während andere Gäste auf der Bühne sind, schielen die Faniels
immer wieder (oder nur?) zu Daniel und beobachten ihn.
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Die Faniels sind eindeutig in der Überzahl, das Maritim hat sogar
den traditionellen Raum des Showtalks gegen die Tennishalle ausgetauscht.
Ja, ist ja schon seltsam, dass plötzlich zu einem Showtalk Menschen
aus ganz Deutschland anreisen...
Ganz am Ende...fast...kommt Daniel zum Interview auf die Couch
auf der Bühne. Wow, wie er dort schon hin-stolziert! Selbstbewusst,
Hände in den Taschen...und ähm...ja...mit einem niedlichen, erotischen
Po-Wackeln.
Kaum auf der Bühne angekommen tanzt er noch schnell ne Runde mit
Rücken zum Publikum.
Das Gespräch war nett, nicht zu kurz... Daniel erzählt, dass er
privat gerne feiert. Ah ja.
Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir noch mit ihm
feiern würden.
DANIEL beim Tanz mit Faniels - eine tolle
Party !!!
Nach der Show wollten wir drei eigentlich noch mit ein paar Freundinnen
was trinken gehen. Da in Timmendorf im April wohl aber „der Hund
begraben“ sei, ent-schlossen wir uns, unser kleines „Nachtrinken“
in der Hotel-Bar zu machen.
Etwas später sichteten wir Daniel, der scheinbar an der vom Hotel
organisierten After-Show-Party teilnahm.
Bei „It’s raining men“ fingen ein paar...unter denen auch ich
war...an zu tanzen.
Als ich mich umdrehte, glaubte ich meinen Augen nicht! Das kann
doch nicht...doch...Daniel!? Daniel! Mit uns auf einer Tanzfläche!
Es war wie im Traum, auf einmal tanzte Daniel in unserer Mitte!
Ein Gefühl wie, wenn man mit Freunden in der Disco ist, Daniel
war in diesem Moment nicht mehr „ein Star“, sondern ein Freund.
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Nach ein paar Liedern legte er eine Tanzpause ein, kam aber
später noch einmal.
Diesmal zog ihn „I will survive“ von Gloria Estefan auf die
Tanzfläche.
Daniel sah so glücklich aus, tanzend zwischen uns. Mit einem
Lächeln über das ganze Gesicht hüpfte er umher. Einmal rief
er „Is’ des geil“...jetzt hatte ich es auch noch gehört, er
fühlte sich wohl da unter seinen Fans.
Von ihm beim Tanzen berührt zu werden war wie ein Stromschlag
und gleichzeitig völlig normal. Sein Haar flog mehrmals durch
mein Gesicht...es war weich wie Seide und roch wahnsinnig gut.
Das, was ich in dieser Nacht erleben durfte war mehr, als ich
mir jemals erträumt hatte. Die Stunden im Maritim waren irgendwie
zauberhaft, wahnsinnig, unbeschreiblich.
Kein Fan ist an der Bar zu Daniel hingerannt, hat ihn genervt...es
war einfach ...unbeschreiblich.
Und es war wohl die größte Überraschung und der größte Zufall,
der sich in meinem Leben ereignet hat...und ich kann es bis
heute nicht glauben, dass diese Nacht wirklich existiert hat
und ich sie so erlebt habe.
Ich möchte danke sagen... die Welt dafür umarmen, dass es so
passiert ist, wie es passiert ist.
Sarah Patrizia Dubke
Foto: N. Niederastroth
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