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Youngster Corner 1/4
Juli 2005
Jugendliche Faniels und das Auf und Ab
Jugendliche in der Pubertät, eine starke Veränderungsphase, in der man viele Fragen hat, vieles nicht akzeptiert, Sachen ausprobiert, sich verliebt und wieder entliebt. Da ist es nicht leicht, einer Person treu zu bleiben. Nehmen wir einen Faniel, so um die 14 Jahre. Dieser Faniel sagt sich: „Egal, was kommt, ich werde Daniel treu bleiben!“ Ein paar Monate später kommt er ins Grübeln, fragt sich, ob er nicht doch jemand anderem die Treue halten soll. Dann geht er auf ein Konzert von Daniel, fühlt sich wieder
Und plötzlich war es “Liebe”...
Jeder Faniel hat wohl seine eigene Geschichte wie er/sie Fan von Daniel wurde. Auch bei mir begann damals alles ziemlich überraschend und ‘ungewollt’... Endlich war es soweit: Meine damalige Freundin Cécile kam extra aus Augsburg um MICH zu treffen. Als wir uns dann am Bahnhof begrüßten war die Freude groß. Doch dann meinte sie, dass heute Daniel Küblböck in München wäre. Ich hatte generell nichts gegen Daniel, also ich hasste ihn nie, er war mir zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur wirklich egal (heute unvorstellbar für mich !!! ), doch sie wollte unbedingt hingehen, obwohl ausgemacht war, dass wir an diesem Tag zu Alexander fahren... Nun ja, als wir die Termine der beiden verglichen, fiel uns auf, dass wir zeitlich sogar beides schaffen würden.
Kleos Welt
Wau und Hallo ihr Lieben,
heute erzähle ich euch mal von meinem Leben. Ihr kennt mich sicher, ich bin der Mops an Daniels Seite. Natürlich erlebe ich viel mit meinem Herrchen, das kann einen manchmal schon richtig stressen, ein kleines Hundeherz wie meines schwächt da schon mal. Meine Lieblingsbeschäftigungen sind: Schlafen, Fressen, mit meinem Herrchen schmusen und spielen und Leute mit einem freudigen Belllaut zu begrüßen.
Und das gibt es noch von den Youngsters:
Was wäre wenn...
...du gerade ein Praktikum bei einem Modeladen machen würdest und eines Tages kommt Daniel herein?
Ein ganz normaler Tag fing an, ich stand auf, zog mich an und machte mich auf den Schulweg. Ich war müde und konnte mich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Plötzlich erinnerte uns meine Lehrerin, dass wir ja nächste Woche Praktikum hätten. „Oh sch***, das habe ich ja ganz vergessen!“ dachte ich. Ich hatte mich um noch keinen Platz gekümmert. Ich schlurfte langsam nach Hause, denn so kurzfristig würde mich sicher keiner mehr nehmen. Es war, wie ich es vorrausgesehen hatte. Als ich bei mehreren Läden und Firmen anrief, hörte ich nur „ zu jung“ oder „ zu kurzfristig“. Eine Freundin brachte mich dann auf die Idde in einem Modeladen zu fragen. Gesagt, getan! Die Frau an der anderen Leitung war sehr nett und sagte mir zu. Ich freute mich riesig. So ein cooles Praktikum werden meine Klassenkameraden wohl nicht haben. Ich freute mich schon richtig auf diese Woche! Später müsste ich dann einen Vortrag darüber halten. Was ich da zu erzählen hätte! Nur, da wusste ich noch nicht, wie viel. Montag - ich maschierte in den Laden und redete ein wenig mit der Verkäuferin, Es fing damit an, dass ich verschiedene Kleindungsstücke auf Kleiderbügel aufhängen und ordnen sollte. Das war kein Problem für mich und ich war schnell fertig. Ich sah an diesem ersten Tag auch ein wenig bei der Kasse zu. Ich bekam sogar so einen Anstecker mit meinem Namen drauf, damit ich die Fragen einiger Leute beantworten konnte. Und, oh Wunder, ich wurde richtig viel gefragt und hatte richtig viel zu tun. Als ich mit all dem fertig war und der Laden zumachte, wusste ich dass diese Woche total schön und interessant werden würde. Ich fuhr nach Hause und träumte von dem nächsten Tag.
An besagtem zweiten Tag lief alles genauso wie an dem ersten. Dieses Praktikum war das Beste, das ich je gemacht hatte! Ich war gerade dabei Unterwäsche zu ordnen und Tangas in allen Farben auf Kleiderständer zu hängen, als ich einen wunderbaren Duft wahrnahm. Ich fing an zu träumen... Plötzlich sagte eine Stimme zu mir „Guten Tag, ich suche die Herrenabteilung, können sie mir weiterhelfen...äähhh..(er sah auf mein Schild)....Frau Richter?“ Ich blickte auf und traute meinen Augen kaum, denn Daniel Küblböck stand vor mir. Er hatte eine blaue Jeans, einen Schmetterlingsgürtel und ein pinkes T-Shirt an. Außerdem trug er seine Harre offen. Der Mann, der nach diesem wundervollen Duft roch. Ich war wie versteinert und brachte nur mühsam: „ Dort vorne links...“ raus. Er bedankte sich und ging in die vorgegebene Richtung. Erst in diesem Moment wurde mir klar, dass ich gerade mit einem Tanga in der Hand vor meinem Idol gestanden war. Ich meine, ich stand vor Daniel mit UNTERWÄSCHE in der Hand!!!Wie peinlich!!!! Ich machte schnell meine Arbeit fertig und beobachtete nebenbei immer wieder Daniel, der suchend in der Herrenabteilung stand. Als ich fertig war, brummte mir eine Mitarbeiterin noch mehr Arbeit auf und zwar sollte ich in die Männerabteilung gehen und dort Pullover der Farbe nach aufhängen. Rot wie eine Tomate lief ich an Daniel vorbei und machte mich an die Arbeit. Wieder nahm ich den Geruch wahr, dass musste bedeuten, dass mein Star höchstens einen Meter von mir entfert stand. Nach ein paar Minuten hörte ich von hinten eine Stimme, die mich rief „ Frau Richter, Frau Richter!!Jetzt mal ehrlich,welche Jeans steht mir besser?“ Ich drehte mich um in Richtung Umkleidekabienen und erblickte einen nur mit einer Hose bekleideten Daniel. Neben der blauen Jeans, die er momentan anhatte, hielt er noch eine schwarze in der Hand.
 
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