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Eggenfelden 7/13
November 2005
Eggenfelden 13.08.2005 - ein Konzert voller Emotionen
Danach folgte "Junimond", und dann gab es eine Band-vorstellung, die irgendwie sehr witzig war. Daniel war einfach megamäßig gut drauf und absolut gut gelaunt und war immer für einen Witz zu haben.
Das freute mich noch mehr, weil ich dann einfach sah, dass es ihm gut ging!

Foto: Wolfgang Korduletsch
Foto: Wolfgang Korduletsch

Übrigens hat Daniel innerhalb von irgendeinem der Lieder erzählt: "Ja Leute, es stimmt. Ja es stimmt! Ich werde Vater!" Stille im Publikum, einzelne geschockte Gesichter. Dann sprach er weiter: "Ja, ich bin schwanger!" Darauf folgte Erleichterung, die man sehen und hören konnte.
Ein Witz!
Daniel machte sofort weiter mit "Alles nur geklaut" von den Prinzen, und ich war erstaunt, wie toll so eine Art Musik zu Daniel passt. Es macht so viel Spaß mit ihm zu rocken!
Danach kam "99 Luftballons" von Nena. Wir konnten es natürlich alle auswendig, weil Daniel das schon bei DsdS gesungen hatte, und es erinnerte irgendwie an alte Zeiten ... wirklich schön.

Danach gab es eine Pause. War sehr ungewöhnlich, das gab es nämlich noch nie während einem Daniel-Konzert.
Daniel zog sich übrigens nicht sehr oft um. Er wechselte nur hin und wieder seine Tops, trug nach dem schwarzen T-Shirt ein blaues Top, und anschließend ein dunkel-braunes "O'neill" T-Shirt mit langem Glitzerschal.
Fand ich übrigens sehr schön, dass Daniel dieses Mal auf die große Bühenshow und die vielen schillernden Outfits verzichtete, weil es dann einfach "Daniel pur" war, so wie er mir persönlich sowieso am Besten gefällt.
Einfach Daniel, und seine Stimme und sein Lachen. Mehr brauche ich nicht.
Als die Pause vorbei war, ging es weiter mit "Born in Bavaria". Daniel meinte, es müsse unbedingt doch noch einen englischen Song geben, und wir sangen wieder alle mit, tobten und rockten, es war einfach Wahnsinn, das kann keiner glauben, der das noch nicht selber erlebt hat.

Nach dem Song sagte Daniel etwas, was mich sofort zum Weinen veranlasste: "Ich will mich bei allen Fans bedanken, die aus ganz Deutschland angereist sind!" Jubel. Dann sprach er weiter: "Ihr seid die besten Fans der Welt, Danke für alles!" Jubel, Freudentränen. "Und wenn irgendeiner sagt, er hätte die tollsten Fans der Welt, dann lügt er! Denn die hab nämlich ICH!!!!"

Oh man, das war einfach nur schön, was Daniel da zu uns sagte, kann das gar nicht beschreiben, es war einfach total rührend und emotional, und diese Entschlossenheit in meinem Herzen: Ja Daniel, ich bin stolz, ein Fan von dir zu sein und werde es auch bleiben.
Nachdem sich die meisten wieder beruhigt hatten und Daniel dieses wunderschöne stolze Lächeln auf dem Gesicht hatte, kündigte er wieder einen Song an. "Dieser Song ist für alle Frauen hier! Hier kommt 'Männer sind Schweine!'" Und es war toll, Daniel dirigierte uns mit den Händen, es war klasse.
Zwischendurch sagte er: "Das gefällt euch, was?", und wir lachten. Daniel zog das Lied, wie viele anderen Lieder, in die Länge, und der Refrain wurde oft wiederholt. Als das Lied beendet war, sagte er: "Aber es gibt natürlich auch Ausnahmen, so wie mich!" Und wir stimmten Daniel zu.
Danach folgte "Flugzeuge im Bauch" von Grönemeyer. Vorher sagte Daniel: "Ich singe nur Songs, mit denen ich auch etwas verbinde, also denkt darüber nach, wenn ihr diesen Song von mir hört!" Außerdem verlangte er Feuerzeuge, und ich zückte mein Feuerzeug, wobei ich mich ziemlich verbrannt habe, was mir aber nichts ausmachte.
Das war ein Hammer-Song, und ich hab geheult wie ein Schlosshund, obwohl ich die Tränen zurückhalten wollte. Daniel hatte die meiste Zeit die Augen geschlossen, und wenn er sang "Gib mir mein Herz zurück, du brauchst meine Liebe nicht!" verband ich das gleichzeitig mit mir im Bezug auf Daniel und weinte nur noch mehr.
Danach folgte eine Umziehpause, und es spielte die Band etwas von den Green Days. Das nutzte ich, um Batterien zu wechseln.
Dann kam Daniel wieder raus, wieder Jubel, wieder Gekreische, wieder alles wie im Traum.
Er sagte: "Kennt ihr alle Deutschland? Da wohnen wir." Wir lachten, und es folgte "Deutschland" von den Prinzen.
Danach kam "Der Traum", ein selbst komponierter Song von Daniel. Und das hätte ich nie gedacht: Schon als der Song anfing, bekam ich eine unglaubliche Gänsehaut, weil Daniel mit soviel Leidenschaft und Gefühl seinen eigenen Song sang.
Der Song handelt davon, dass er sich wünscht, in eine Rakete zu steigen und alle Probleme und Sorgen hinter sich zu lassen.Einfach schön. Wirklich wie in einem Traum, Daniel legte sich so in das Lied herein, dass ich gar nichts anderes mehr konnte als heulen.
Der Anfang beginnt eher kindlich mit einer Spieluhr-Melodie, und später setzt dann der schwere Bass zu Daniels Stimme ein. In meiner Magengrube vibrierte es. Ich liebte diesen Song von Anfang an.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe