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Eggenfelden 8/13
November 2005
Eggenfelden 13.08.2005 - ein Konzert voller Emotionen
Als das Lied fertig war, sagte er "Das Lied ist so schön, am liebsten würde ich es selbst noch mal singen!" Ja, Daniel, und wir wollten es noch einmal hören!
Daniel sagte kurz zu seiner Band, dass er den Song noch mal singen wollte, und dann legte er wieder los mit "Der Traum". Davor sagte er zu uns: "Stellen Sie sich vor, Sie würden mit mir in eine Rakete steigen und alle Sorgen und Probleme hinter sich lassen!" Okay, ich konnte mir die ein oder andere Träne nicht verkneifen.
Schließlich sagte Daniel: "So, nun kommen wir zum Schluss." Die Fans riefen: "NEEEEEEEEEEEIN!"
Er sagte dann, glaube ich: "Sollen wir noch weiter machen?" Und wir wieder: "JAAA!" Es war einfach ein Zusammenhalt zwischen Daniel und uns Fans, wie man es selten bei einem Künstler und seinen Fans erlebt.
Darauf erwiderte Daniel: "Aber es gibt doch noch Leute in Eggenfelden, die schlafen wollen!" Und wir darauf: "Egal!"
Daniel lachte und freute sich, dass wir so hinter ihm stehen. Dann sagte er: "So, wir machen noch weiter, wir haben noch Zeit", und wir freuten uns mit Daniel.
Danach kam "Skandal um Rosie" und ein österreichisches Lied, das mich irgendwie an Schlager erinnerte, was ihm aber sehr gut gelungen ist.
Er hat mich auch gesehen, zumindest hat Daniel mal Blickkontakt zu mir aufgenommen, und natürlich da, als ich geheult hab. Danke Daniel!

Dann kündigte Daniel eine Autogrammstunde an "Wisst ihr eigentlich, dass nach meinem Konzert eine Auto-grammstunde ist?" Wir jubelten und waren erleichtert, dass es nun von Daniel persönlich bestätigt wurde.
Danach sang Daniel "Freiheit" von Westernhagen, und er sang das mit so viel Gefühl, dass man glaubte, er habe dieses Lied selbst geschrieben. "Freiheit, Freiheit ist das einzige was zählt." Und er sprach dann auch noch zu uns, dass wir doch alle frei sein wollen.
Ich heulte zum Schluss wieder so viel, dass es mir schon fast peinlich war, aber irgendwie auch nicht.

Dann bedankte sich Daniel für den wundervollen Abend, und er wirkte so glücklich, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe! Wenn Daniel glücklich ist, dann kann ich es auch ohne schlechtes Gewissen sein.
Er verschwand von der Bühne, und dann kam die Band raus, und einer von der Band sagte: "Wollt ihr Daniel hören?" Wir jubelten natürlich.
Dann kam Daniel erneut raus, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, es war unbeschreiblich. Danach kam noch mal "König von Deutschland", und Daniel legte noch mal richtig los.
Dann sagte er, wo die Autogrammstunde ist, und zwar sollten wir uns aufstellen und vor der Bühne würde dann die Autogrammstunde stattfinden. Er sagte noch: "Und dann dürft ihr mich noch mal knuddeln!" Jubel ... Tränen. Einfach alles sehr emotional.

Er gab dann noch mal "Freiheit" und zum Schluss noch "Der Traum" zum Besten, wo ich aber schon Richtung Autogrammstunde war, was mir irgendwie Leid tat. Aber ich wollte unbedingt Daniel noch mal ganz nah sein.
Doch als ich da hin kam, wo man sich aufstellen sollte, waren es schon zu viele, hätte ich mich angestellt, wäre ich nicht mehr drangekommen! Panik!
Also kletterte ich einfach über, beziehungsweise unter der Absperrung hindurch.
Ich weiß, dass das nicht die feine Art ist, und normal bin ich auch nicht so, aber in diesem Moment bekam ich regelrecht Panikattacken, es war komisch, jetzt kroch ich schon durch oder über Gitter in Menschenmassen und brach mir fast alles, was ich hatte.
Dann ging es eigentlich ganz schnell, ich wusste, dass Daniel nicht alle drannehmen konnte und hoffte so sehr, dass ich noch drankommen würde.
Schließlich war es dann soweit: Der Security ließ immer 4 Leute durch zu Daniel, und schließlich war ich drin. Zum Glück!!!
Hatte aber gar keine Zeit aufgeregt zu sein, Daniel arbeitete wie am Laufband, fand das zwar sehr schade, aber auch verständlich, er hatte ja auch nicht ewig Zeit. Als ich an der Reihe war, sagte ich nur noch ganz schnell "Für Sandra", und er unterschrieb auf seiner neuen Autogrammkarte. Ich fragte noch, ob er Zeit für ein Foto hätte, und er sah mich an und sagte "Nein, tut mir Leid, wir haben keine Zeit mehr!"
Ich weiß gar nicht, was ich darauf noch gesagt habe, aber ich glaube so was wie "Oh, schade." Und er sah mich dann noch mal an und sagte: "Wünsch dir aber noch ne schöne Heimfahrt!" Dabei streichelte er noch meinen Arm, und dann musste ich leider gehen.
Obwohl ich den Zeitdruck natürlich verstehen konnte, war ich doch irgendwie enttäuscht. In meinem Tran vergaß ich dann auch noch mein Geschenk, das ich extra für Daniel gekauft hatte und wobei ich mir noch Mühe gegeben hatte, einen langen Brief zu schreiben, worüber ich mich hinterher nun wirklich ziemlich aufregte und mich über mich selbst wunderte, wie man eigentlich so blöd sein konnte!
Trotzdem war ich erleichtert und glücklich, Daniel noch einmal kurz gesehen und immerhin gute 2 bis 3 Sätze mit ihm gewechselt zu haben.
Ich fand meinen Vater und den Rest der Familie, der sich, ach, du Schreck, nach diesem Konzert auf einmal auch für Daniel begeistert, und leider hatte er es ziemlich eilig, und schon saßen wir im Auto. Ich begriff das alles gar nicht, ich konnte nicht mehr klar denken und träumte nur so vor mich hin ...
Doch der Abend wird für mich wie immer unvergesslich bleiben!
Er hat mich nun noch mehr bestärkt, immer an Daniel zu glauben und dass er seinen Weg gehen wird und irgendwann auch jeden von sich überzeugt hat!

Daniel, danke für diesen Abend, für dich ist mir kein Weg zu weit!
Ich glaub an dich.

Sandra Strässer (16 J.)
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe