Daniel spielt
den Mr. Cool
Auch viele Schaulustige
waren sichtlich interessiert an Daniel und stellten sich ebenfalls
an, um auch ein Stück von Daniel zu haben.
Kurz nach 18 Uhr
war es dann soweit. Nachdem der Saturn-Filialienleiter einen schier
nicht endenden Countdown zählte, betrat Daniel die Bühne
mit großer Sonnenbrille, schwarzen Chucks, Jeans und dem gleichen
T-Shirt wie vom Geburtstagsgrußvideo.
Begleitet wurde er von seinem Produzenten Klaus Munzert, mit dem
er sich auch oft zwischen der Autogrammstunde austauschte.
Zuerst sichtlich erfreut über die vielen Autogrammjäger,
machte Daniel einen recht glücklichen Eindruck. Schnell merkte
man aber, dass er doch leicht gestresst war.
Ich hatte den Eindruck, dass er doch schnell die Autogrammstunde
hinter sich bringen wollte. Manche Fans fanden sogar, dass er
ein bisschen traurig und gelangweilt wirkte und wunderten sich
über die Sonnenbrille.
Auch Radio PE–Moderatorin Lucille hoffte ein Lächeln von Daniel
zu ergattern. Leider ebenfalls ohne Erfolg. Ein typisches Daniel-Grinsen
war besonders am Anfang für manche so unwahrscheinlich wie ein
6er im Lotto.
Die Fans nahmen es tapfer und beobachteten begeistert einen ernsten
und reifen Daniel.
Unvorteilhaft wirkte auch die sehr laut gestellte Musik, weshalb
jeder sich auch nur schlecht mit Daniel unter-halten konnte.
Auch die hart gesottensten Fans hätten sich nach fast 3 Stunden
„König von Deutschland“ und „Der Traum“ doch über ein bisschen
mehr Abwechslung gefreut (Die Musik lief schon lange bevor Daniel
die Bühne betrat in Dauerschleife).
Dafür konnten aber wenigstens alle Neutralos,
die ganz zufällig im PEP einkaufen waren, Daniels neue Lieder
hören und waren sichtlich überrascht.