Daneben sorgten wieder einige Ereignisse, die von den Medien zu Skandalen
hochstilisiert wurden, für negative Schlagzeilen. Nicht immer
war Daniel ganz unschuldig an der Entwicklung, doch bei genauerem
Hinsehen entpuppten sich die "Skandale" als Sturm im Wasserglas
und eigentlich nicht der Rede wert.
Letztlich zeigt das mediale Interesse aber auch, wie interessant Daniel nach wie vor für
die Öffentlichkeit ist. Ob er sich seine Ohren operativ anlegen
lässt oder in einem Elektromarkt Autogramme gibt – nichts
bleibt unkommentiert und wird in Printmedien, TV und Radio
ausführlich besprochen.
Das Jahr 2005 markiert aber auch das
Ende des "alten" Daniels, wie er den meisten aus der Zeit
bei "Deutschland sucht den Superstar" bekannt geworden ist.
Neben einer radikalen Veränderung des Aussehens – weg von
buntem Flitter und wallender Mähne, hin zu sportlich-maskuliner
Kleidung und kurzen Haaren – präferiert er nun auch einen
völlig anderen musikalischen Stil, der wesentlich besser zu
seiner inzwischen gereiften und deutlich tieferen Stimme passt.
Nicht mehr fröhlich-leichtgängiger Pop im Stile eines Dieter
Bohlen kennzeichnet sein Repertoire, sondern fetzige Rocksongs
und stille Balladen – Lieder, die Daniel selbst geschrieben
hat und damit unterstreicht, nun in jeder Hinsicht auf eigenen
Füßen stehen zu wollen. Aus dem 17-jährigen Jungen bei DSDS
ist sicht- und hörbar ein Mann geworden, der unbeirrt und
konsequent seinen Weg gehen will und wird!
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