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Schlusswort
Hannelore Milsmann
Angeblich kennen rund 90% der Deutschen den Namen Daniel Küblböck. Doch für viele ist er immer noch das Synonym für Talentfreiheit. Abgestempelt als "hochgepushter Castingstar" mit "Kermit-Stimme", hat Daniel es schwer, gegen bestehende Vorurteile anzukämpfen und sich Anerkennung zu verdienen.
Doch Daniel ist hartnäckig. Ehrgeizig und fleißig, arbeitet er hart an sich. Wo manch anderer schon frustriert aufgegeben hätte, spornt ihn die Kritik an und er scheut sich nicht, sich immer wieder aufs Neue dem Urteil der Öffentlichkeit zu stellen.
Und tatsächlich – langsam aber sicher schleichen sich die ersten anerkennenden Töne in die Berichterstattungen ein. Man beginnt, ihm nicht nur Respekt für seine Beharrlichkeit zu zollen, sondern auch seine immensen Fortschritte im musikalischen und stimmlichen Bereich wahrzunehmen.
Sicherlich liegt noch ein langer Weg vor Daniel, bis sein Name nicht mehr mit Häme genannt wird, sondern Deutschland stolz auf diesen ungewöhnlichen jungen Künstler ist, aber angesichts seiner Jugend hat Daniel schon viel erreicht und noch alle Zeit der Welt, den Olymp der Musikwelt zu erklimmen – getreu dem Motto "Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man eine Treppe bauen".