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TV-Kurzbeiträge
14.10.2006 – Bericht und Interview / Halberstadt (RFH TV; gesendet am 18.10.2006)

Das Unplugged-Konzert in Halberstadt nimmt das Regionalfernsehen Harz (RFH TV) zum Anlass, einen Bericht über Daniel inklusive Interview aufzuzeichnen, der am 18.10.06 gesendet wird. Der „heimliche Star der DSDS-Staffel 2003“ hat sich zurückgemeldet und zahlreiche Fans aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind angereist, um Daniel live zu erleben, heißt es in der Anmoderation. „Authentisch, mutig und offen auch mal gegen den Strom zu schwimmen, das sind die Attribute, die man mit Daniel Küblböck verbindet. Und genau deswegen lieben ihn seine Fans.“ Doch wer einen schrillen Paradiesvogel erwartet hat, der wurde enttäuscht, denn Daniel ist erwachsen geworden und stimmlich gereift.

Als erstes wird Daniel gefragt, ob dies sein erster Besuch im Harz ist. Tatsächlich ist dem so, er war noch nie in Halberstadt.

Warum hat sich Daniel zu einem Unplugged-Konzert entschlossen? Daniel erzählt, dass dies von der Stimmung her sehr gut zum Herbst passt: „Eher ein bisschen kuschelig, mit der Freundin im Arm. Es ist absolut gediegen, es schwebt alles heute.“

Neben seinen selbst komponierten Songs aus dem aktuellen Album „Liebe Nation“ präsentiert Daniel auch den Rio-Reiser-Hit „König von Deutschland“. Weshalb hat er sich gerade dieses Lied ausgesucht? Daniel mag Rio Reiser und natürlich den Song. Ist Daniel denn auch genauso ein politischer Mensch, wie es der leider früh verstorbene Reiser war? Daniel erklärt, dass er selbstverständlich eine politische Meinung hat, diese teilweise auch in seinen Liedtexten zum Ausdruck bringt, sich aber von keiner Partei vereinnahmen lässt.

Der Videoclip zu „König von Deutschland“ wird eingespielt, dann geht das Interview mit der Frage weiter, ob Daniel noch Kontakt zu seinen ehemaligen DSDS-Kollegen hat. Hin und wieder sieht man sich bei öffentlichen Anlässen, aber ansonsten besteht kein Kontakt mehr. „Leider muss ich dazu auch sagen: Erfolg ist so eine Sache. Die einen können damit umgehen, die anderen nicht. Ich habe einen Freundeskreis, der ehrlich zu mir ist, und das möchte ich auch in Zukunft so haben.“



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