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Konzerte
17.12. / 18.12.2004 - Unplugged-Konzerte München
Als im April 2004 auf Daniels Homepage ein Unplugged Konzert für Dezember angekündigt wird, ist der Jubel unter den Fans riesig. Immer wieder war der Wunsch geäußert worden, Daniel einmal "pur" erleben zu dürfen, seiner unverwechselbaren Stimme ohne technischen Schnickschnack lauschen zu können. Und so ist der Ansturm auf die Karten so groß, dass das für den 18.12. datierte Konzert trotz des recht hohen Eintrittspreises innerhalb von nur 4 Tagen restlos ausverkauft ist. Große Freude bei jenen, die eine Karte ergattert konnten – und noch größere Enttäuschung bei denjenigen, deren zeitliche Planung acht Monate im voraus nicht schnell genug abgeschlossen ist, um noch eines der begehrten Tickets zu erhaschen. Doch zu ihrer großen Erleichterung reagiert Daniels Management schnell auf die riesige Warteliste und kurzerhand wird für den 17.12. ein Zusatzkonzert anberaumt, das ebenfalls schnell ausverkauft ist.
Veranstaltungsort ist die Münchener Reithalle, die sich als geradzu ideal herausstellt. Die in aufsteigenden Reihen ange-ordneten Sitzplätze bieten von überall her einen guten Blick auf die Bühne und die Halle weist eine exzellente Akkustik auf.
Nachdem Daniel im Vorfeld einmal geäußert hatte, dass Abendkleidung angesagt sei, folgt der Großteil der Fans dieser Aufforderung, was wunderbar zum festlichen Ambiente der mit großen Kerzen angeleuchteten schlichten, aber stimmungs-vollen Bühnendekoration passt.
Verstärkt durch einen Pianisten, zwei Backgroundsängerinnen und Produzent Markus Gahlen an der Gitarre, betritt zunächst Daniels Band Starmix die Bühne. Dann erscheint Daniel, sehr elegant im Anzug, nimmt auf einem Barhocker Platz und eröffnet das Konzert, passend zur Weihnachtszeit, mit "Merry Christmas".
Für Daniel wie auch die Fans ist es ungewohnt, ruhig sitzen zu bleiben. Was die Fans betrifft, so stellt Daniel schon bald völlig zu Recht fest, dass man sich die Bestuhlung hätte sparen können. Denn nach jedem Song brechen minutenlange Begeisterungsstürme mit Standing Ovations los. Schließlich verzichten die meisten ganz darauf, sich während der Lieder überhaupt noch hinzustzen. Auch Daniel fällt es vor allem bei den schnelleren Songs sichtlich schwer, auf seinem Barhocker zu bleiben und so lässt er es sich auch nicht nehmen, zweimal einen kleinen Ausflug durch die Reihen der Fans zu machen.
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