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"Wir haben ihn einfach ins kalte Wasser geschmissen"
Interview mit Werner Forster, COFO
Einen Grundstein für den Erfolg von COFO legte Werner Forster 1968 damit, dass es ihm gelang, Stars wie Roy Black und Peter Alexander für ein Konzert in Passau zu verpflichten. Schon kurze Zeit später organisierte Werner Forster als örtlicher Veranstalter fast alle Konzerte in Südostbayern mit Top-Acts wie Udo Jürgens, Santana oder AC/DC. Seitdem hat COFO unzählige Konzerte u.a. mit Joe Cocker, den Scorpions, Montserrat Caballé und vielen weiteren Künstlern veranstaltet.
Aus der Veranstaltungsagentur Forster entwickelte sich auch „Passau Ticket“, ein Unternehmen, das über einen Ticketshop, eine Hotline und ein Internetportal bundesweit Konzertkarten verkauft.
1995 überließ Werner Forster seinem Sohn Oliver die Geschäftsführung und steht ihm heute beratend zur Seite. Oliver Forster, der seit 1999 auch Inhaber ist, kümmert sich seitdem nicht nur um das Konzertgeschäft, sondern organisiert auch Erlebnis-Ausstellungen, Trend-Messen und Party-Events.
Im Frühjahr 2003 organisierten Werner und Oliver Forster Daniel Küblböcks „Dankeschön“-Tournee in Bayern, welche innerhalb weniger Tage ausverkauft war. Auch Daniels Sommer-Open-Airs 2003, seine „Positive Energie“- und „Daniable“-Tour wurden von COFO veranstaltet. So ließen sie es sich auch nicht nehmen, mit Daniels „Ich hass mich“ Konzert am 01.04.2006 in der Passauer Dreiländerhalle das vierte Konzert von Daniel in Passau zu organisieren. Wir hatten vor dem Konzert die Möglichkeit, Werner Forster persönlich einige Fragen zu stellen.
IE: Sie kennen Daniel nun schon seit drei Jahren. Wie beurteilen Sie seine gesangliche Entwicklung?
Forster: Ich muss sagen, Daniel hat sich sehr fortentwickelt, vor allem mit seiner Stimme. Er kann die Stimme, die er bringen soll, halten. Ich muss sagen, das was Daniel nach „Deutschland sucht den Superstar“ geleistet hat - ich habe ihm beim Konzertgeschäft den Weg geebnet, wir haben ihn einfach ins kalte Wasser geschmissen und er hat phantastisch schwimmen können. Ich habe ihm die Licht– und Tonanlage und die ganze Bühne gestellt, eine Band besorgt und innerhalb von 18 Tagen war er auf der Bühne gestanden. Hat sein erstes Konzert gemacht. Nach eigenem Gefühl und Temperament und das ist bei den Fans fantastisch angekommen.
IE: Sie haben mal gesagt, dass Daniel für Sie und Ihre Frau fast wie ein Sohn ist. Ist er eher ein Engel oder ein Bengel?
Forster: Ja ich muss sagen, ich mache jetzt das Konzertgeschäft seit 40 Jahren, mit allen möglichen Stars, und die Stunden, die ich mit Daniel zusammensein durfte, haben mir eine große Lebensfreude bereitet. Ich habe sehr viel Freude gehabt mit ihm und habe sie noch mit ihm. Wir sind jetzt nicht mehr so viel zusammen. Es hat sich inzwischen einiges ergeben, was überhaupt nicht in meinem Sinne war, aber so ist eben das Leben.
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Konzertblüten
Fortsetzung von
 Seite 2
Daniel kündigt "Der Traum" an:
„So, meine Damen und Herren, als nächstes kommt 'Der Traum', denn wir haben alle unsere Träume. Letzten Tag hatte ich auch einen Traum, einen feuchten Traum. Nein, nicht so, wie ihr schon wieder denkt.“
Daniel kündigt "Rebell" an:
„Hatten Sie schon mal Zeiten, in denen Sie gesagt haben: Ich bin ein Rebell? Ich mach was anders als die anderen, denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“
„Im Gesicht wachsen ja schon Haare, aber auf der Brust noch nicht. Deswegen hab ich ja mein Hemd noch zugelassen. Wenn ich ein bisschen mehr hätte, würde ich ja aufmachen. Aber Brusthaare find ich dann doch nicht so schön.“
Fans schreien „Ausziehen!“:
„Was? Nein! Also, ihr seid so versaut. Ich bin nicht der Sachsen Paule. Ich zieh mich hier nicht aus!“
„Seid doch mal ein bisschen romantischer. Also, da sind hier lauter Frauen und da bin ich als einziger Mann romantisch.“
Daniel über die dritte Staffel DsdS:
„Und gewinnen, kann ich euch jetzt schon sagen, meine Damen und Herren, wer gewinnt. Und zwar: ich glaub, dass Tobias gewinnt. Natürlich weil er auch aus Bayern kommt.“ |
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