Am 6. Oktober 2006 war Daniel zu Gast in der Fernseh-Talkshow „Mike Shiva und Gäste“, die im Schweizer Privatsender U1 TV ausgestrahlt und zeitgleich im Internet übertragen wurde. Der in der Schweiz sehr populäre Gastgeber lädt jede Woche bekannte Gesprächspartner zu sich auf die private Couch ein. So konnten die Zuschauer in der lockeren Atmosphäre einen sehr gelöst wirkenden Daniel erleben, der dem auch als Hellseher und Parapsychologen arbeitenden Moderator eine dreiviertel Stunde lang Rede und Antwort stand.

Vor allem Daniels Werdegang ließ Shiva noch einmal Revue passieren und fragte ihn u.a. nach den Anfängen seiner Karriere bei DSDS, seinem Erfolg in Thailand, den Erfahrungen im Dschungel, aber auch nach den Schattenseiten des Ruhms. Daniel wusste seine Antworten immer wieder mit heiteren Anekdoten zu würzen, wie die über den nett gemeinten Fernsehgruß an den thailändischen König, der prompt für unbeabsichtigte Aufregung sorgte, da das öffentliche Sprechen über den König in Thailand ein Tabu sei. Der sympathische Gastgeber konnte Daniel auch in den privateren Fragen einige interessante Details entlocken. Daniel schätzte sich selbst als spirituellen Menschen ein, der als Talisman ein „Tigerauge“ in seinem Nachtkästchen hat, im privaten Bereich nichts dem Zufall überlässt, aber doch an Schicksal glaubt. Für ihn sei es wichtig gewesen, eine positive Ausstrahlung zu haben, authentisch zu sein, nicht das zu sagen, was andere gerne hören würden. Die Extreme würden ihn reizen, gleichzeitig hätte er auch eine sehr ruhige Seite in sich. Dabei könne er in den kleinen Dingen des Alltags durchaus eine Zicke sein. Auf die Brille, sein früheres Markenzeichen angesprochen, die Daniel bei der kurz vor seiner Augenoperation aufgezeichneten Sendung noch trug, meinte er, dass es für ihn spannender sei, etwas zu tun oder darzustellen, was die Menschen nicht mit einem identifizieren.

Mit dem Ausblick auf seine Pläne, sich zur Zeit im Jazz-Bereich auszuprobieren und, etwas augenzwinkernd hinzugefügt, langfristig den Grandprix nach Deutschland zu holen, endete das kurzweilige Gespräch in entspannter Atmosphäre.

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich Mitte Oktober unter den Fans die Nachricht, dass Daniel am 23.10.2006 bei der Aufzeichnung einer Folge der neuen RTL-Show "Karaoke Showdown" als Promi-Kandidat dabei sein würde. Glücklicherweise gab es noch Karten, noch dazu zum taschengeldfreundlichen Preis von 5 Euro, und so nutzten viele Fans - teils sogar von weither angereist - die Gelegenheit, bei der Aufzeichnung in den MMC Studios in Köln-Hürth dabei zu sein. Sie erlebten einen gut aufgelegten Daniel, der sich zusammen mit seiner Spielpartnerin, der Comedy-Entdeckung Ilka Bessin alias "Cindy aus Marzahn", einen vergnüglichen Wettstreit mit GZSZ-Mimin Susan Sideropoulos und Schlagerstar Nino de Angelo im Karaoke-Raten lieferte: Beide Promi-Pärchen hatten die Aufgabe, aus den eingespielten Karaokegesängen mehr oder weniger begabter Laiensänger möglichst schnell den richtigen Song herauszuhören - und ihn zum "Beweis" auch selbst mitzusingen. Neben dem Spaß, den Daniel offensichtlich dabei hatte, bot das witzige Sangesduell ganz nebenbei auch eine gute Gelegenheit für ihn, einmal vor TV-Publikum seine neue, gereifte Stimme zu präsentieren. Und die kam an: Auch Moderatorin Mirja Boes war sichtlich beeindruckt von Daniels Stimme und gab zu, "richtig Gänsehaut, da hinten am Rücken" bekommen zu haben. Am Ende mussten sich Daniel und Cindy ganz knapp von Susan und Nino geschlagen geben, die zwar nicht im Singen, aber im Karaoke-Raten die Nase vorn hatten. Karaoke-Königin des Abends wurde schließlich Susan, die im Finale gegen Nino die Oberhand behielt.

Die Staffel wird ab dem 2. März 2007 freitags um 23:15 Uhr ausgestrahlt. Daniel ist in der zweiten Show am Freitag, den 9. März zu sehen. Einschalten lohnt sich!

Zur Zeit weist vermutlich keine andere Fangruppe weltweit eine so hohe Piep-Quote auf wie die Daniel-Fans, die seit dem Jazz-Dinner in Nürnberg um ihr liebstes Hab und Gut bangen: ihr Handy, treuer Begleiter bis an die entle-gensten Orte der Zivilisa-tion, der sie auf Konzerten oder zu Hause im um-spannenden Informations-Netzwerk der Fangemeinde verbunden sein ließ. Waren es in Nürnberg noch mehr oder weniger leibhaftige Argumente, die die Faniels von der Entbehrlichkeit ihrer Handys überzeugen sollten, piepst es seit dem Unplugged-Konzert in München an allen Ecken und Enden. Ultramoderne Hightech-Geräte, bekannt aus Fernsehen und Flug-hafen, schlagen Alarm, sobald sich ein Fan nähert, der mindestens ein Handy oder ein Bauchnabel-Piercing zuviel hat.

Aber auch bei den zuhause gebliebenen Fans piepst es seitdem gewaltig. Abge-schnitten von jeglicher Fan-Information, zappen sie sich an Konzert-Abenden aus Frust durch piep-langweilige Volksmusik-Sendungen, oder schlim-mer: versuchen endlich die Bedienungsanleitung für ihr überflüssig gewordenes Handy zu verstehen, um dem verstummten Begleiter neue Piep-Töne zu ent-locken. Wer sich dennoch auf die Suche nach Info-Schnipseln ins Internet begibt, findet in den Hallo-Threads der einschlägigen Foren ein paar gleichge-sinnte, ähnlich ahnungs-lose Faniels vor. Dort, wo einst ein gemeinsames Konzert-Happening gefeiert wurde  und   neueste   Infos