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Aktuelles/Kommentare 16/18
Juni 2007
Das Paradies ist in uns...
angesetzt. Nach außen routiniert hoben Dorit und ich abwechselnd die Hand und boten im Geiste aller Fans und im Sinne von Little Paradise. Bei ca. 1100 Euro durchfuhr uns ein kleiner Schreck, denn ein älterer Herr zeigte plötzlich Interesse und bot mit. Doch schließlich erhielten wir bei 1500 Euro den Zuschlag.
Aufgrund des, mit Abstand höchsten, Versteiger-ungserlöses des Abends durften wir auf die Bühne und fanden uns augenblicklich in einem immensen Blitzlichtgewitter wieder. Zahlreiche Presseleute lichteten uns von allen Seiten ab und bombardierten uns mit Fragen. Plötzlich standen wir im Interesse der Öffentlichkeit und gaben nach allen Seiten Interviews. Trotz des ungewohnten und etwas verunsicherndem Terrain gaben wir unser Bestes und versuchten soviel Informatives wie möglich über Daniel, seine Fans und vor allem die Stiftung "Little Paradise" in die Interviews zu packen. Die Presseleute sogen jedes Wort auf wie ein Schwamm. Der Künstler, der das von Daniel signierte Ei gestaltet hatte, sprach ebenfalls mit uns. Er war sehr nett und platzte fast vor Stolz über den hohen Erlös. Sowohl die Vertreterin der Thüringer Zeitung, als auch die Verantwortliche des Hilfsprojektes zeigten sich überaus gerührt über den Einsatz der Danielfans. Insgesamt war ein Versteigerungserlös von 2480 Euro für das Schulprojekt in Sri Lanka erzielt worden. Und es freute uns ehrlich, dass wir mit Hilfe der Fans und "Little Paradise" maßgeblich dazu beitragen konnten. Ein Problem gab es am Ende dann doch: Daniels Osterei war viel zu groß für unser Auto. Schweren Herzens mussten wir es vor Ort zurücklassen. Es wird nun vom Veranstalter direkt an "Little Paradise" verschickt, die dann entschei-den, wo das Ei seinen zukünftigen Platz erhalten wird.
Zufällig ergab sich nunmehr auch die Möglichkeit, Daniel von der Aktion zu erzählen. Bereits bei seiner Autogrammstunde nach dem Konzert in Karlsfeld zeigten wir ihm kurz die Zeitungsartikel. Daniel war sehr überrascht, denn er wusste wohl von der Versteigerungsaktion, nicht aber von dem Engagement seiner Fans und "Little Paradise". So war er sehr an den Artikeln interessiert, konnte sie aus Zeitgründen und den wartenden Fans zuliebe jedoch nicht lesen. Er bat uns daher, ihm diese Artikel bei der Aftershowparty noch einmal zu geben. Dort ergab sich dann tatsächlich die Möglichkeit, ihm die Artikel erneut zu zeigen und er las sie höchst interessiert und erfreut. Immer wieder fragte er nach und wir mussten ihm alles im Detail erklären: Wie es zu der Idee kam, wie wir Fans gesammelt hatten und wie die Versteigerung von statten gegangen war. Auch die Erlöse der anderen Promi-Eier interessierten ihn brennend und man sah, wie sehr er sich über die gelungene Fanaktion freute. Das zeigt uns, dass unser aller tagtäglicher Faneinsatz jede Mühe wert ist, ganz besonders, wenn es dabei um einen guten Zweck geht, denn macht uns Fans etwas glücklicher, als Daniels Lächeln und die Freude über seine treuen Anhänger?!
Text: Annett Koht, Jacqueline Seifert
Fotos: Dorit Tausendfreund
Aufgetischt
Presserückschau zum Thema: Ja - es ist Gesang
eindrucksvoll-ausdrucksvoll
Daniel Küblböck überzeugt Publikum und Kritiker
zum Jazz-Dinner in Nürnberg, 24.02.2007, Grand-Hotel
nn-online.de
Begeistertes Publikum beim "Jazz-Dinner" mit dem Fast-"Superstar" im Grand Hotel
(...) Ja, es ist Gesang. Auf der Suche nach einem neuen Image ist Daniel Küblböck, im Jahr 2003 mehr Komiker als Sänger bei "Deutschland sucht den Superstar", in der Sparte Jazz und Swing gelandet. Am Samstag zeigte er im Le Meridien Grand Hotel seine Fähigkeiten in dieser Sparte - und überzeugte sein Publikum. (...) In hellem Hemd und brauner Nadelstreifenhose arbeitet sich Küblböck durch Klassiker wie "Sunny", "Mack the Knife" oder "Fly me to the Moon". Mehrfach springt das Publikum nach Liedern auf und spendet stehenden Applaus, bei "My Way" kullern Tränen der Rührung. Begleitet wird er von einer wirklich guten Band, die sich aus angehenden Musiklehrern der Erziehungswissen-schaftlichen Fakultät und der Musikhochschule zusammensetzt. Auch deren Mitglieder haben Spaß. "Im Jazz-Studio haben wir fachkundige, aber oft unterkühlte Zuhörer. Hier gehen die Leute mit - das gefällt auch uns", sagt zum Beispiel Schlagzeuger Julian Fau. Am Klavier sitzt Toni Hinterholzinger, Dozent an der Musikhochschule und Produzent von Küblböcks neuer Single "Born in Bavaria". Bei diesem Stück, das von der Internetseite www.mp3.de heruntergeladen werden kann, wird im Richard-Wagner-Saal des Grand Hotels ausgelassen getanzt. Hinterholzinger bringt das so auf den Punkt: "Man kann sagen, was man will: Das ist positive Energie." (...)
zum Konzert in Erfurt, 09.03.2007
TLZ vom 11.03.2007
Ein gereifter Mann mit einem neuen Image
Wer einen verrückten, quirligen Jungen mit langen Haaren und Brille erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Im sehr gut besuchten Kaisersaal begegnete das Publikum am vergangenen Freitag einem gereiften jungen Mann, der sich mit neuer Band und neuem Image einer anspruchsvolleren Musikrichtung, nämlich dem Jazz, widmete. Der mittlerweile 21-jährige Daniel Küblböck setzte neue Prioritäten, die er mit eindrucksvoller Stimme sehr ausdrucksvoll vortrug. Über Frank-Sinatra-Werke wie "The Lady is a Tramp" und "I´ve got you under my skin" bis hin zu "Cheek to Cheek" von Ella Fitzgerald überraschte er seine treuen Fans und swingenden Zuhörer.
Emotionaler Abend
Seine Entertainerqualitäten kamen an diesem Abend voll zum Einsatz, und diese unvergleichbare Magie blieb bis zum Schluss dieser außergewöhnlichen Veranstaltung erhalten. (...)
 
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