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Esoterik 1/8
Juni 2007
Die Chakras
Die Chakras (Sanskrit = "Räder") sind feinstoffliche Kraftzentren im Ätherleib des Menschen, die sich ständig drehen und Lebensenergie aus dem Kosmos aufnehmen und abgeben.
Regenbogen / Foto: www.pixel.de
Die 7 Haupt-Chakren entsprechen den 7 Farben des Regenbogens. Sie liegen entlang einer vertikalen Achse der vorderen Körpermitte und sind entscheidend für die Funktion der grundlegendsten und wesentlichsten Bereiche in Körper, Seele und Geist des Menschen. Jedes Chakra hat seine eigene Energie und Wirkung, und spezifisch geistig-seelische Eigenschaften stehen mit jedem Chakra in Zusammenhang.
Um eine innere Ganzheitlichkeit und die damit verbundene Kraft, Kreativität, Erkenntnis, Liebe und Seligkeit zu erfahren, müssen alle Chakras geöffnet sein und harmonisch miteinander arbeiten. Die Chakras können auf vielfältige Weise aktiviert, angeregt und harmonisiert werden.
Meist hat jeder Mensch ein oder mehrere Chakras, die nicht so harmonisch mit der Energie des Universums fließen, wie es sein könnte. Oft ist auch grad das Geburtschakra eines Menschen jenes, wo das größte Potential vorhanden ist, aber auch die größten Blockaden sitzen können, weil dort die größte Sensibilität und Störanfälligkeit vorhanden ist.
Chakra / Foto: Bettina Lietz
Das Geburtschakra errechnet sich nach dem Geburtsdatum. Tag und Monat werden addiert und zum Jahr dazu gerechnet. Davon wird die Quersumme gebildet, bis eine Zahl von 1-7 erreicht ist.
Beispiel an Hand meines Geburtsdatums: 2.4.1963 = 2+4= 6 + 1963= 1969= 1+9+6+9= 25, die Quersumme ist: 2+5= 7. Mein Geburtschakra ist das Scheitelchakra. Wenn der Geburtstag z.B. 26 wäre, dann würden 26+4 gerechnet und die 30 dem Jahr dazu gerechnet wie im ersten Beispiel.
Wird als Quersumme 8 oder 9 errechnet, handelt es sich um höhere Chakren nach östlicher Tradition, die 9 Hauptchakren zu Grunde legen. Das 8. und 9. Chakra liegt über dem Scheitel, ganz im feinstofflichen Bereich. Für die hiesige Deutung werden Chakra 8 und 9 dem Scheitelchakra zugeordnet.
Mudras - Fingeryoga
Yoga, nur mit den Händen ausgeübt, über-all und jederzeit ganz einfach durchführbar? Das ist möglich durch Handmudras, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und ganz einfach von jeder-mann ausgeführt werden können.
Bücher zum Chakren-Artikel
Wer noch mehr über die Chakren und die Selbst-heilung durch Chakra-arbeit wissen möchte, dem seien entsprechende Bücher ans Herz gelegt.
Horoskop
Das Horoskop betrachtet dieses Mal die Stern-zeichen im Hinblick auf das zentrale Lebens-thema und Lebensauf-gabe und weist darauf hin, welche Chakren je-weils besonders wichtig sind.
Stein
Lest über die Wirkweise und Heilkraft des Berg-kristalls.
Eine Chakratherapie sollte immer unter einem erfahrenen Lehrer durchgeführt werden, um optimalen Erfolg zu haben. Zum Beispiel würde man, um ein Scheitelchakra zu stabilisieren, immer auch viel mit dem Basischakra arbeiten. Oder um die Persönlichkeit zu stärken, den Mut zu entwickeln, sein Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten, gleichzeitig zum Solarplexuschakra auch mit dem Scheitelchakra arbeiten, um "Dein Wille geschehe" und "Mein Wille geschehe" in Einklang miteinander zu bringen.
Leichte Störungen oder Blockaden lassen sich aber oft schon durch das Tragen der entsprechenden Farbe (die oft schon intuitiv von allein bevorzugt wird) oder durch entsprechende Steine harmonisieren. Man kann "Steinwasser" herstellen und trinken oder den Stein bei sich tragen oder nachts unters Kopfkissen legen. Wer mit Steinen ein Chakra beeinflussen will, sucht sich am besten einen glattgeschliffenen, farblich passenden Stein und legt ihn einmal am Tag ca. 1/2 Stunde direkt auf das Chakra. Dabei sollte man auf jeden Fall ruhen. Ein Chakratherapeut arbeitet zudem mit Schutztieren, Malen, Energielenkung, Visualisierungen und Meditationen.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 13 · © 2003 - 2007 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe