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Gesellschaft & Medien 7/7
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April 2008 |
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Ist Daniel ein A-Promi oder ein B-Promi?
Fortsetzung von Seite 6
seinen Unfall, die Leute wissen heute noch davon. Zur Zeit von „Deutschland sucht den Superstar“ mag es noch viele negative Stimmen gegeben haben, wenn man auf seinen Gesang und seine künstlerische Darbietung zu sprechen kam.
Heutzutage häufen sich nach den Konzerten die positiven Zeitungsberichte und es wird sogar geschrieben, dass Daniel mittlerweile singen kann. Ist Daniel Küblböck aus aktueller Sicht also ein A-Promi der talentierten Sorte oder ein B-Promi, der nicht mehr so oft wie früher in den Medien erscheint, dafür aber kontinuierlich an sich und seiner künstlerischen Leistung arbeitet? Das liegt ganz im Auge des Betrachters, die Grenzen sind fließend...
2008 hat für Daniel sehr medienreich begonnen. Er war zu Gast bei Oliver Geissen und außerdem täglich, anlässlich der eingangs erwähnten neuen Staffel des Dschungelcamps, auf Bild.de zu sehen.
Das sind unmissverständliche Faktoren, die einen A-Promi auszeichnen. Bei aller Euphorie über die neu entfachte Medienpräsenz sollte nicht vergessen werden, dass Daniel realistisch betrachtet aber noch einen langen Weg vor sich hat, um sich mit seiner Musik einen Namen zu machen. Dies wiederum ist eine Tatsache, die Daniel dann eher als B-Promi ausweisen würde. Ich finde, solange keine Gefahr besteht, dass Daniel unter die Kategorien C -und D-Promis läuft, kann es egal sein, ob er von der Öffentlichkeit nun als A- oder B-Prominenter wahrgenommen wird.
Franz Grulich
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Was erwartet Euch in der kommenden Ausgabe der IE?
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Eine illustre Runde hatte Moderator Frank Plasberg um sich geschart, um am 09. April live aus der Hauptstadt über das Thema „Superstar statt Fleißarbeit - verfällt ein Land dem Castingwahn?“ zu diskutieren. Der ehemalige ZDF-Redakteur Thomas Stein als Ex-DSDS-Jurymitglied war ebenso vertreten wie der Erziehungswissenschaftler und Kinderpsychologe Wolfgang Bergmann, die Jazzsängerin Joy Fleming (gewann 1958 einen lokalen Schlagerwettbewerb und vertrat die Bundesrepublik 1975 beim Grand Prix mit dem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“), der jüdische Publizist Henryk M. Broder (welcher sich neben seinen Texten zur deutschen Vergangenheitsbewältigung immer wieder gern im „Spiegel“ zu den Absonderlichkeiten der hiesigen TV-Landschaft äußert), und natürlich Daniel Küblböck, als unmittelbar Betroffener.
Die Im Endeffekt-Redaktion freut sich, Euch in ihrer nächsten Ausgabe einen ganz persönlichen Eindruck dieser Sendung vermitteln zu können, denn eine unserer Redakteurinnen war live vor Ort und berichtet in den Erlebnisberichten – außerdem erwartet Euch eine Hintergrundanalyse zur Sendung sowie zu den Protagonisten.
Foto: de.wikimedia.org/commons
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Außerdem in der IE 16:
"Liebe positiv - Bleib negativ"
Bereits im März 2008 hat Daniel auf seiner Hompepage News der etwas anderen Art bekannt gegeben. Dabei ging es nicht um einen neuen Konzerttermin oder Fernsehauftritt, sondern um Kondome. Das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, doch der junge Künstler hat schon mehr als einmal bewiesen, dass er den Mut besitzt, im Showgeschäft eigene Wege zu gehen. So gehört ihm zum Beispiel mit gerade einmal 22 Jahren schon eine Firma, mit der er seine Konzerte veranstaltet und über die er viele Fanartikel vertreibt, wie eben jüngst die "Positive Energie Kondome".
Zum Thema AIDS haben wir bereits in der Im Endeffekt 5 einen Artikel veröffentlicht, den ihr dort nachlesen könnt.
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