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Aktuelles/Kommentare 8/17
August 2008
Alfred Schüch im Interview
14. Arbeiten Sie noch mit anderen Künstlern zusammen? Wenn ja, mit wem?
Im Moment habe ich gerade wieder etwas für die neue Truck Stop CD gemacht, die gerade aufgenommen wird. Ansonsten habe ich schon was mit diversen Musikern verschiedener Richtungen gemacht. Zur Zeit arbeite ich gerade mit einer jungen Band zusammen, die hoffentlich noch eine große Zukunft hat.
15. Haben Sie auch Kontakte zu anderen Songwritern und wenn ja, tauscht man sich untereinander aus und empfiehlt auch Künstler weiter, wie z.B. Daniel?
Kontakt zu anderen Songwritern hat man natürlich. Der Austausch ist eher gering, da man ja auch mit ihnen im Wettbewerb steht. So passiert es oft, dass mehrere Songwriter Texte anbieten, aber einer kann nur gewinnen. Das möchte natürlich jeder für sich entscheiden. Trotzdem ist der Kontakt in den meisten Fällen aber sehr freundlich.
16. Werden Sie auch bei einigen Konzerten der neuen Tour mal wieder mit dabei sein?
Das möchte ich unbedingt.
17. Was können Sie uns sonst von Ihrer Arbeit berichten? Haben Sie Ihren "Traumberuf" oder wollten Sie ursprünglich einmal was anderes machen?
Ich bin gelernter Gymnasiallehrer, habe aber nie eine feste Anstellung gehabt. Das war mal mein Traumberuf. Heute muss ich sagen, dass das Musikgeschäft wesentlich interessanter ist.
18. Was tun Sie am liebsten, wenn Sie Ihre Freizeit genießen dürfen?
Reisen, Sport treiben, gute Musik hören, lesen und gut essen.
19. Wo sehen Sie und wie beurteilen Sie die Möglichkeiten für junge Künstler, heute im Musikgeschäft Fuß zu fassen?
Durch das Internet werden heute viele Nischen abgedeckt. Jeder kann sich seine individuelle Musik zusammenstellen, der Einfluss der Plattenfirmen, die früher Stars aufbauten, wird geringer. So wird es viele verschiedene Musiker geben, die eine Art geschlossene Gesellschaft bilden. Das heißt auch, dass mehr Musiker auch mehr Möglichkeiten haben. Andererseits werden die großen Stars es schwerer haben, da ja jeder heutzutage die Möglichkeit hat seine eigene Musik zusammenzustellen. Trotzdem wird sich Qualität auch weiterhin durchsetzen. Wer die nötige Musikalität, Charisma und Arbeitseinsatz und natürlich Glück hat, kann auch in Zukunft groß heraus kommen.
20. Möchten Sie gerne unseren Lesern noch etwas sagen, was zuvor nicht in den Fragen vorgekommen ist?
Ich hoffe, dass Ihre Leser weiterhin so viel Spaß an Daniels Musik haben. Bevor ich ihn kennenlernte, hatte ich durch die Medien ein anderes Bild von ihm. Schön, wenn es positive Überraschungen gibt.
Charity-Gala auf der Luisenburg in Wunsiedel
Am 30.05.08 fand eine Charity-Gala zugunsten des "Peter Hofmann Parkinson Forschungsprojekts" statt.
Der Tenor hatte 1999 öffentlich bekannt gegeben, dass er an der Krankheit Parkinson leidet. Organisiert wurde diese Gala vom Eagles Charity Golf Club e.V..
Kein Geringerer als Michael Schanze führte durch den gesamten Abend. Er erklärte gleich zu Anfang, dass Parkinson eine Krankheit sei, die schubweise verläuft und den Allgemeinzustand zunehmend verschlimmert. Eine Chance auf Heilung gibt es noch nicht. Die Forschungen der Medizin laufen auf Hochtouren und stehen in Amerika kurz vor dem Durchbruch. Dennoch ist man auf Spendengelder angewiesen.
Auch im Showbusiness gibt es Solidarität und Zusammenhalt unter den Stars verschiedener Musikgenres. Über Schlager, Pop bis hin zur klassischen Musik gaben sich viele bekannte Künstler, wie z. B. Deborah Sasson, Nadja Michael, Bernhard Hirtreiter, Ireen Sheer, Johnny Logan, Tony Marshall und auch Daniel Küblböck sozusagen die Klinke in die Hand, um aktiv mitzuwirken und den Spendentopf zu füllen.
Daniel hatte seinen Auftritt ziemlich am Anfang des Showprogramms.
Als Songs wählte er „Unchain my Heart“, „The Lady is a tramp“ und „I wanna go back home“. Er begleitete sich selbst auf der Gitarre und begeisterte dabei sichtlich das anwesende Publikum, welches durch alle Altersstufen
sehr gemischt war und ihn zum Schluss mit einem kräftigen Applaus belohnte.
Die anderen Künstler waren über die stimmliche Entwicklung von Daniel sehr beeindruckt, was auch Michael Schanze noch einmal zum Ausdruck brachte.
Nach einer 4-stündigen Show versammelten sich noch einmal alle Künstler zum großen Finale auf der Luisenburg-Bühne. Für die Zuschauer bot sich ein wunderschönes stimmiges Abschlussbild.
Daniel schien sich sehr gut mit den anderen Künstlern zu verstehen, denn er wirkte zufrieden, erleichtert und glücklich zugleich. Hier konnte er zeigen, dass er für wohltätige Zwecke immer ein offenes Ohr hat und sich die Zeit nimmt, solche Charity-Projekte, welches nicht das erste war, zu unterstützen oder sogar selbst ins Leben zu rufen.
Michael Schanze bedankte sich bei allen Künstlern und Sponsoren der Stadt Wunsiedel und betonte, dass wieder eine sehr große Summe zusammengekommen ist und damit der Weg für die weitere Forschung noch schneller vorangehen kann.
Die wunderschöne Naturkulisse rundete den Rahmen der Gala optimal ab und somit ging ein langer, jedoch wunderschöner Abend zu Ende.
Text: Christin Hasemann
 
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