Kleine Schritte tun e.V.
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Die Krankheit wurde bei beiden Mädchen erst diagnostiziert, als Sabrina mit eindeutigen Symptomen zur Welt kam. Tina hat eine etwas leichtere Form der Mukoviszidose, kann ihre Krankheit aber leider nicht akzeptieren. Sie kämpft mit vielen Zweifeln an sich und der Umwelt und verweigert leider immer wieder die Therapie.
Sabrinas Gesundheitszustand ist vor allem in den Wintermonaten besonders kritisch. Sie kann dann oft nicht mal nach draußen gehen, geschweige denn die Schule besuchen. So fehlt sie oft wochenlang in der Schule. Viele Medikamente, Inhalationen und Krankenhausaufenthalte sind die Folge.
Sabrina helfen besonders die Aufenthalte im Hochgebirge oder auf Gran Canaria, die ihr leider von den Krankenkassen nicht finanziert werden. |
Tim ist 12 Jahre alt und muss viele zusätzliche Medikamente einnehmen, da er Leberprobleme hat. Ständige Aufenthalte in der Mukoviszidoseambulanz und im Krankenhaus sind die Folge.
Zudem kämpft er häufig mit den Vorurteilen seiner Mitmenschen, die ihn oft auslachen, weil er ja gar nicht krank aussehe.
Wegen seiner Leberprobleme nimmt er derzeit ein Medikament, das seine Haut sehr stark angreift und besonders die Gesichtshaut wie nach einem starken Sonnenbrand, verändert.
Joline ist neun Jahre alt und hat zusätzlich zur Mukoviszidose mit zwei kranken Nieren zu kämpfen, die ihren Dienst mehr und mehr verweigern. Joline wird in absehbarer Zeit eine Nierentransplantation benötigen. Leider ist sie körperlich viel zu schwach, um eine solche Operation zu überleben. Seit kurzer Zeit muss sie nun Wachstumshormone einnehmen, die ihr helfen sollen, einen körperlichen Zustand zu erreichen, der die lebenswichtige OP möglich macht.
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Yes, we can! So hieß der Slogan, mit dem Barack Obama im Sommer diesen Jahres seinen Wahlkampf bestritt. Mit Erfolg, denn er wird am 20. Januar 2009 die Nachfolge von George W. Bush antreten. Daniel hat sich in seinen Kolumnen ganz klar als Obama-Fan geoutet. Laut Daniel soll Obama „frischen Wind ins Oval Office“ bringen (Kolumne vom 25. Oktober 2008).
"Die Erfüllung dieses Traums wird den Afroamerikanern und allen Minderheiten der Welt ein neues Lebensgefühl vermitteln. Dieses Gefühl wird Amerika weiter bringen." So schreibt es Daniel in seiner Kolumne vom 8. November 2008. Des Weiteren bescheinigt er ihm ein wahnsinniges Charisma (Kolumne vom 19.07.2008). Demzufolge ist eines ganz gewiss klar: Wäre Daniel ein US-Staatsbürger, er hätte sein Kreuz neben Barack Obama gesetzt. Und auch in den USA selbst scheinen die Leute den Wechsel zu wollen. Über 2/3 aller wahlberechtigten Bürger wählten ihn anstatt den 72-jährigen Vietman-Verteran McCain.
Als 44. US-Präsident übernimmt Obama ein schweres Erbe, denn er hat einiges zu reparieren, was sein Vorgänger "kaputt" gemacht hat. Da wäre zuerst der Irak-Krieg. Zuerst als Verteidigungskrieg in der amerikanischen Bevölkerung hoch angesehen, verlor er nach dem Ende der offiziellen Feindseligkeiten am 1. Mai 2003 immer mehr an Popularität in der amerikanischen Bevölkerung, weil durch Hinterhalte und Anschläge weitaus mehr US-Soldaten getötet wurden als im Krieg selbst. Erschwerend kam hinzu, dass die Gründe für den Irak-Krieg sich als falsch herausgestellt hatten. Saddam Hussein verfügte eben über keinerlei Massenvernichtungswaffen und auch nicht über Atombomben. Und er war auch nicht an den Anschlägen vom 11.September beteiligt. Aber was soll’s. Das Land ist seit Ende des Krieges in Anarchie verfallen, der immer mehr Soldaten das Leben kostet.
Obama hat bereits angekündigt, die Soldaten aus dem Irak abzuziehen. Sie sollen aber nicht nach Hause zurückkehren, sondern nach Afghanistan verlegt werden.
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Er soll das Ruder herumreißen und alles besser machen. Wird er dazu in der Lage sein?
Wahrlich auch grad kein sicheres Pflaster. Des Weiteren sollen auch mehr Soldaten aus verbündeten Staaten in diese Krisenregionen geschickt werden. So kann es auch kommen, dass auch immer mehr deutsche Soldaten nach Afghanistan, Irak, ect. müssen und möglicherweise
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