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Musik 3/3
Februar 2009
Blues - Wurzel der modernen Musik
King oft mit Musikern aus dem Mainstreambereich zusammen arbeitete und in bekannten Fernsehserien mitspielte. Eine besondere Eigenart von King war es, seine Gitarre "Lucille" zu nennen.
In den 60ern gab es weitere Vermischungen von Musikstilen, so wurde z.B. die Bezeichnung "Rhythm & Blues" (R'n'B) immer häufiger benutzt, um blues-basierende Musikstile wie Soul (Blues & Gospel) oder Funk (Blues, Jazz & Soul) zusammenzufassen. Während diese Stile hauptsächlich von afroamerikanischen Musikern performt wurden, fand der Blues auch seinen Weg über den großen Teich nach Europa. Vor allem die Briten fanden Gefallen an dieser Musikrichtung und viele der großen britischen Bands der 60er (Beatles, Rolling Stones oder The Animals) nennen Bluesmusiker als ihre musikalischen Einflüsse. Da aber die Liebe zum Rock n Roll genauso groß war, entstand hier wieder ein neuer Mix: Der Blues-Rock - neben dem traditionellen Blues wohl die bekannteste Bluesform. Die Bands nutzten die Power und die Performance der Rockmusik und verbanden sie mit den markanten Gitarrenspielereien der ursprünglichen Bluesmusik. Eine der frühesten und wohl besten Bluesrock-Bands waren die Yardbirds, die mit Eric Clapton einen der bekanntesten Gitarristen dieses Genres hervorbrachten. Auch die Rockbands der 70er Jahre trugen diesen Einfluss weiter. Bands wie ACDC oder ZZ Top haben bis heute noch stark blues-angehauchte Kompositionen auf ihren neusten Veröffentlichungen.
Da auch Musikstile wie Hip Hop oder Rap auf R'n'B basieren, ist tatsächlich ein großer Teil aller existierenden Musikgruppen in irgendeiner Form auf Blues zurückzuführen und so könnte man sogar behaupten, dass fast alle modernen Musikarten, egal wie unterschiedlich sie in Klang und kultureller Bedeutung sind, dieselben Wurzeln haben.
Pascal Wrage
Foto: Christin Hasemann (Im Endeffekt)
Daniel in Berlin / Foto: Christin Hasemann (Im Endeffekt)
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