zurück zur Startseite
Erlebnisberichte 12/20
September 2010
Gayvention 27. März 2010
Mit seiner kraftvollen und schnellen Interpretation der uns seit DSDS-Zeit wohlbekannten "Proud Mary" begeistert Daniel alle und schließt dann mit dem wunderschönen "If I can dream it", das so gut zu ihm passt, endgültig das Konzert.
Auch wir verlassen noch ganz benommen von diesem tollen Konzert die Location und gehen zum Parkhaus. Der sogenannte Park„groschen” von 19 €!!! katapultiert uns ruckartig in die Wirklichkeit zurück.
Wir sind so geschockt, dass wir die Parkkarte in dem gierigen Automaten lassen und erst nach einer Viertelstunde hektischer Sucherei am und im Auto auf die Idee kommen, dass das Ding noch im Parkautomaten stecken könnte.
Die Realität hat uns wieder.
Jutta und Ulrike Niehus
Fotos: Peter Bischoff
Starke Männer, tierische Talente, und „Muddi“ Juliette kommt zum Duett
Es hat mich schon lange gereizt, Daniels Wahlheimat Wiesbaden kennenzulernen; nun bot sich nicht nur die Gelegenheit, nein, es war ein "Muss", Daniels erste Talkshow live mitzuerleben.
Diesem 17. April hab ich noch mehr entgegengefiebert als den normalen Konzertterminen, und ich glaube, ich war an diesem Tag mindestens so aufgeregt wie Daniel selbst. Diese Premiere war so wichtig für ihn und seine Fans. Was wäre, wenn etwas schief ginge und ihn die Presse anschließend in Grund und Boden stampfen würde? Mit Küblböck ging man ja nie zimperlich um, und es gibt genug Journalisten, die nur darauf warten, etwas Negatives schreiben zu können.
Zumindest der Wettergott war an diesem Samstag schon mal auf unserer Seite, als wir bei strahlendem Sonnenschein von Dortmund aus Richtung Wiesbaden fuhren.
Schon kurz nach dem Ortseingang passierten wir die Rhein-Main-Halle, ein nicht zu übersehendes Schild wies auf das abendliche Event hin, und als ich den pompösen Eingang zum Studio mit der Lichtreklame „Küblböck's Talknight“ sah, lief mir ein Schauer über den Rücken. Hier schien man an Daniels Qualitäten nicht zu zweifeln. Und ich tat das natürlich auch nicht...
Daniel hatte mit dem Gesamtpaket von Tickets und Übernachtung im „Crowne Plaza Hotel“ voll ins Schwarze getroffen. Wir wurden wie Ehrengäste empfangen, ein Tiefgaragenplatz war reserviert und die Zimmer wie alles andere waren sehr exklusiv.
Nach einem ersten Spaziergang durch die City von Wiesbaden verstand ich, warum es Daniel hierher zog: eine Stadt zum Verlieben mit wunderschönen alten Patrizierhäusern und einer bezaubernden Altstadt.
Für 18 Uhr hatte Daniel seine Fans gebeten, seinen Talkgästen am lila Teppich vor dem Studio einen gebührenden Empfang zu bereiten. Als wir dort eintrafen, warteten schon viele Gäste, Presseleute und die Moderatorin Margit von Radio Wiesbaden „live im Netz“ im passenden lila Abendkleid und mit einem Riesenmicro auf die Prominenz des Abends.. Ich hatte mich schon vorher gefragt, wie diese wohl vorfahren würden, aber als ich dann eine riesige weiße Stretchlimousine mit Talk-Night Logos auf den Scheiben erblickte, stockte mir der Atem: Donnerwetter, Daniel verstand es, seine Gäste gebührend zu empfangen!
Von Daniel sah man allerdings nichts, als zunächst Günther Kaufmann den lila Teppich betrat und sofort von Margit und Kameraleuten umlagert wurde.
G. Kaufmann · © www.tv-wiesbaden.de
Der Gastgeber ließ jeden seiner Gäste die ungeteilte Aufmerksamkeit genießen und erschien erst gegen 19 Uhr, als der weiße Wagen zum fünften Mal vorfuhr und Daniel mit einem freundlichen „Hallo“ ausstieg - das hatte Klasse in meinen Augen.
Es war mittlerweile 19.30 Uhr, bis alle Besucher durch den Eingang geschleust waren. Für das leibliche Wohl war im Foyer ausgiebig gesorgt, und die meisten Gäste suchten sich dann, mit einem Glas Sekt bewaffnet, ihren reservierten Tisch im Studio. Der erste Eindruck war sehr imposant: eine große niedrige Bühne mit zwei weißen Ledersesseln, rechts und links davon die vielen weißen Tische, sowie eine Bühne für die Band. Damit jeder von seinem Platz aus die Show gut mitverfolgen konnte, waren zwei riesige Videoleinwände angebracht - alles sehr gut durchdacht. Ich sah Kameras für die Internetaufzeichnung und ein Pult, hinter dem sich Fachleute um die Liveübertragung kümmerten und während der Sendung Zuschauermails entgegennehmen würden.
Um Punkt 20 Uhr sollte die Liveübertragung beginnen. Wie es sich bei Shows gehört, erschien kurz vorher ein Moderator von „Live im Netz“ als „Warm-upper“ und veranstaltete eine kleine Generalprobe, wobei einige Besucher als Statisten für die Prominenten nach vorne geholt wurden. Das Ganze war sehr amüsant und lockerte die geballte Spannung etwas auf.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe