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Erlebnisberichte 14/20
September 2010
Starke Männer, tierische Talente, und „Muddi“ Juliette ...
Zur großen Belustigung aller Anwesenden sang Daniel teilweise mit seiner „alten“ Teenystimme, und es klang original wie vor sieben Jahren. Das Publikum amüsierte sich köstlich, und ich hoffe, diese Situationskomik ist auch zuhause bei den PC-Usern so gut rübergekommen wie live im Saal.
Die anschließende Pause konnten alle gut gebrauchen, um sich über diesen Auftritt auszutauschen und wieder etwas ernsthaft dem weiteren Verlauf der Show zu folgen. Die zweite Showhälfte begann mit einer unglaublich guten Version von „I gotta feeling“ (original von den Black Eyed Peas).Daniel sang diesen Song in einem schnelleren Tempo und trotzdem sehr gefühlvoll und melodisch. Mein spontaner Gedanke war: das ist Daniels Musikrichtung! Hier konnte er mal wieder zeigen, was er aus Coverversionen rausholen kann. Ich wünschte, jetzt auf seinem Konzert zu sein und ihm noch lange zuhören zu können.
K. Beer · © www.tv-wiesbaden.de
Aber die Talkrunde musste weitergehen, und als nächster Gast kam Klaus Beer auf die Bühne. Er erzählte von seinem „Fernwehpark“, in dem sich auch schon Daniel vor längerer Zeit mit seinem Handabdruck verewigt hatte, und seinen Tierfilmproduktionen. Daniel nahm sich wieder etwas zurück und stellte brav seine Fragen, die er auf den Moderationskarten vorbereitet hatte.
Anschließend sang Daniel seine Version des Hildegard Knef-Songs "In dieser Stadt", es schien an diesem Abend eine Huldigung für Wiesbaden zu sein.
Die Zeit verging sehr rasch an diesem Abend, denn schon erschien als letzter Gast Yvo Antoni mit dem Gewinner des „Supertalentwettbewerbes“, seinem kleinen Hund „Primadonna“, auf der Bühne. Natürlich führten die beiden zunächst einmal Primadonnas erstaunliche Kunststücke vor.
Dann wurde der Hund in die Garderobe gebracht, um ihm den Stress mit den vielen applaudierenden Gästen im Saal zu ersparen, was mich als Hundehalter sehr gefreut hat, und Yvo Antoni kam zu Daniel auf die schnell wieder umgebaute Bühne. Daniels Fragen zu einer derartigen Hundeleistung waren meines Erachtens sehr treffend und die Antworten äußerst interessant (ich hoffte im Stillen, mein Hund hätte mithören können, seine Kunststücke beziehen sich allerdings mehr aufs Fressen und Gassigehen).
Primadonna · © www.tv-wiesbaden.de
Mit einem schönen Gruppenfoto und viel Applaus ging die Show zu Ende.
Das war sie also schon gewesen, Daniels erste „Talknight“.
Mir schwirrten viele Eindrücke durch den Kopf, als ich zurück ins Foyer ging. Ein geborener Talkmaster ist Daniel meines Erachtens nicht unbedingt, aber er hatte seine Sache für die erste Show, die für ihn sicher mit viel Aufregung und Nervosität verbunden war, gut gemeistert. Außerdem ist Daniel schon immer etwas anders gewesen, warum nicht auch beim „talken“ .
Etwas Kritik würde er sich wohl anhören müssen, von Personen, die ihm nahe stehen, und die es gut mit ihm meinen. Und wie ich Daniel einschätze, wird er sich alles zu Herzen nehmen, das Positive wie das Negative. Es ist immer schwer, sich auf neuem Terrain zu bewegen - ich habe großen Respekt vor Daniels Mut, diesen neuen Schritt zu wagen. Und wenn jemand lernfähig ist, dann er.
Gruppenbild · © www.tv-wiesbaden.de
Aber noch war der Abend nicht zu Ende, es folgte die Aftershowparty im Crowne-Plaza Hotel. Hier waren viele fleißige Hände am Werk gewesen, um uns einen schönen Abend zu ermöglichen: Ein riesiger Flur war mit Sesseln, Tischen und einer Sektbar bestückt und ein großer Raum zur Disko umfunktioniert worden. Eine gemütliche Bar wartete auf uns ebenso wie eine kleine Auswahl an warmen Speisen. Das Team von „Live im Netz“ interviewte die Prominenten und die Gäste der Show und Daniel genoss sichtlich das Bad in der Menge seiner Fans, nicht ohne ein verdientes Glas Bier in der Hand.
Im Flurbereich war eigens ein Klavier aufgestellt worden und meine Hoffnung erfüllte sich, als Daniel gegen ein Uhr morgens zur Begleitung von Marco Breitenstein
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe