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Erlebnisberichte 14/14
Februar 2011
Ein Profi lädt in den Schrebergarten
sehr intensiv gesungen ... bewegend und einfach nur schön!
Nach so viel bewegenden Momenten braucht's erst recht Bewegung - diesmal allerdings körperliche: "Twittern" und abtanzen mit Daniel. Bei diesem Lied verabschiedete er sich schon von Berlin. Was denn, jetzt schon? Das letzte Lied? Na ja, noch nicht ganz - nach tosendem Applaus und lautstarken Zugaberufen kam er natürlich noch mal raus auf die Bühne und legte noch einmal richtig los mit einem seiner älteren Songs: "Rebell"! Es ging noch einmal so richtig rockig ab und auch nach jetzt bald drei Stunden war Daniel noch so voller Power und die Stimme noch ganz kraftvoll - Wahnsinn! „Schlaf, Kindchen schlaf, die Mutter hüt' die Schaf, der Vater schüttelt's Schaukelpferd. Yeah Yeah ... Schlaf, Kindchen schlaf, der Vater hüt' die Schaf, die Mutter schüttelt's Schaukelpferd ...“ Was, wie jetzt??? Ich konnte mir ein riesiges, breites Grinsen nicht verkneifen - so herrlich verrückt und gerade deshalb so klasse! Ich glaube, seine "normale" Rebell-Version wird mir ohne sein Schaukelpferd nie mehr so gefallen können, wie diese.
Genau für diese Verrücktheiten, für dieses Anderssein liebe ich Daniel! Fast schon Tradition ist am Schluss Daniels "My Way" - diesmal auf deutsch. Zum Träumen schön und gleichzeitig traurig ... traurig, weil es so endgültig das letzte Lied des Abends ist, weil danach der Abend so unwiederbringlich vorbei ist.
Bis über beide Ohren strahlend, stolz und unter heftigem Jubel und Applaus verließ Daniel die Bühne. Und ich blieb noch ein paar Minuten sitzen ... vollkommen ergriffen und aufgewühlt ... mochte mich einfach noch nicht trennen.
Wie lang wird es wohl diesmal dauern, bis ich so ein supertolles Konzert wieder erleben kann? Hätte ich die Möglichkeit gehabt, dann hätte ich Daniel an diesem Abend nur eines gerne noch gesagt: „Du bist ein absolut genialer Künstler!"
Mit ein paar anderen Fans ließ ich den Abend noch leise ausklingen ... müde und etwas nachdenklich, aber doch sehr glücklich. Es war einfach ein klasse Konzert und ein gelungener Tourstart.
Silvia Ditten
Fotos: Sandra Janke (Im Endeffekt)
Bodenmais, ein Wintermärchen
Durch Zufall habe ich im TV-Text gelesen, dass dieses Jahr wieder der Weihnachtsexpress nach Bodenmais fährt. Als Gast ab Frankfurt sollte mein Idol Daniel Küblböck mit an Bord sein. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und suchte sogleich das Reisebüro auf, um die Reise zu sichern. Meine Eltern und ich fieberten schon dem Tag für die schöne Eisenbahnfahrt nach Bodenmais entgegen.
Endlich war es soweit. In Nürnberg sollte der Zustieg sein. Der Zug kam mit einer Stunde Verspätung an. Wir wärmten uns erst einmal mit einen kleinen Schnapserl auf. Dann stürzten wir uns ins Partygetümmel. Im Speisesalon wäre ich beinahe an Daniel vorbeigelaufen.
Weihnachtsexpress · © Kerstin Blau
Ich erkannte ihn nicht sofort, weil er eine neue Frisur hatte. Er begrüßte uns und war sehr begeistert uns wieder zu sehen. Dabei entstanden wunderschöne Fotos und er versprach auch in den Lounge-Wagen zu kommen.
Die Party war in vollem Gange und Daniel sorgte für eine gute Stimmung.
Das lag wohl daran, weil er auch von uns ein kleines Schnapserl getrunken hat. Es kam keine Langeweile auf, denn Daniel sorgte immer wieder für eine Belustigung und stand immer im Mittelpunkt.
Bei Ankunft in Bodenmais wurden wir von einer Blaskapelle begrüßt, von dort aus ins Hotel gefahren. Abends wurde noch ein leckeres Abendessen serviert. Ich hatte das große Glück noch einmal Daniel zu sehen und er wünschte mir für das kommende neue Jahr 2011 alles Gute.
Am nächsten Tag wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet. Es war immer etwas los und gab immer etwas zu schauen, z.B. Glaskunst und musikalische Darbietung. Es war kalt und es schneite immer mehr. Bodenmais schien im Schnee zu versinken. Es wirkte alles romantisch auf mich. Zum Aufwärmen suchten wir ein schönes italienisches Lokal auf und waren auf die Spuren von Daniel gestoßen. Ein schönes Foto und ein Signum hatte er auf die Wand geschrieben.
Auch im Dorf-Stadl fand man seine Fotos ausgestellt. Auch die schönsten Tage sind einmal zu Ende, wenn auch mit großer Verspätung fuhren wir wieder nach Nürnberg durch eine wunderschöne Winterlandschaft. Von den Musikern werden wir in Nürnberg mit einen Lied verabschiedet.
So ging ein schöner Winterurlaub zu Ende und es war ein schönes Wintermärchen.
Text und Foto: Kerstin Blau
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 22 · © 2003 - 2011 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe