Der Shiva-Garten in Hildesheim
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konnte man ein Bindi auf seiner Stirn und der der Bandmitglieder erkennen.
Und so war ein besonderes Highlight des Konzerts Daniels Erlebnisse aus Indien, auf die er immer wieder zurückkam. Ob er nun von seiner Reisegruppe erzählte, von dem indischen Essen oder seinen Erfahrungen mit einem Elefanten, er schilderte es so bildhaft und mit einer Mimik, die man gesehen haben muss, dass man nach dem Konzert meinte, man hätte einen Kurztrip nach Indien hinter sich.
Ansonsten gab er in der ersten Hälfte unter anderem mit "Weite", "Die Nacht wird schwarz", "Mauern" und "Mutter" die schon bekannten Songs der Schrebergarten-CD zum Besten.
Er bewies mal wieder, dass er sein Publikum voll im Griff hat. Wenn die Hände nach oben sollten, sind sie das auch einen Moment später, wünscht er sich, dass die Fans bei dem nächsten Lied aufstehen und mitfeiern, dann wird das gemacht.
Die erste Halbzeit ging mal wieder zu schnell um und so konnte man in der Pause den lang ersehnten Bildband erwerben. Auch lud Daniel mit der Audio-CD „Küblböckische Weihnacht“ zu „24 Dates“ mit ihm ein.
Als Daniel wieder die Bühne betrat, wurde er mit Applaus empfangen und legte auch direkt wieder mit "Normal warst du nie" los.
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Bevor er sich dann aber auf das weitere Programm konzentrieren konnte, musste er erst einmal ausgiebig die vor ihm stehenden Plätzchentüten begutachten und versuchte durch das Schütteln der Packungen zu erraten, welche denn nun darin sind. Er verkündete, dass er sich darauf freue, die „Kekse“ später mit der Band zu essen.
Weiter ging es dann mit "Ich will mich nicht festlegen", "Seifenblasen" und Peter Maffays "Ewig". Trotz des überwiegend deutschen Programms ließ er es sich nicht nehmen, auch den Küblböck-Klassiker "Anytime we touch" und das Black Eyed Peas Cover "I gotta feeling" zu präsentieren.
Nachdem das eigentliche Konzertprogramm beendet und Daniel die Bühne wieder verlassen hatte, wollten die Fans ihn noch nicht gehen lassen und versuchten ihn durch Klatschen und „Zugabe“-Rufe wieder auf die Bühne zu holen. Schnell war er auch wieder da und fing sofort mit "Rebell" an, ging dann dazu über, das „Schaukelpferd zu
schütteln“ und beendete das Programm mit der deutschen Version von "My Way".
Ein ereignisreicher Abend ging zu Ende, bei dem Daniel es mal wieder geschafft hat, die Fans zu begeistern und trotz der eisigen Temperaturen draußen war in der Halle von Kälte nichts zu spüren.
Katharina Schoppmann
Fotos: Sandra Janke (Im Endeffekt)
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Durch den neuen G8 Stundenplan finden seit Beginn letzten Jahres am Gymnasium sogenannte „P-Seminare“ statt, „P“ steht dabei für praktisch. Musiklehrerin Carola Baumann-Moritz hat der IE in dieser Ausgabe auch ein ausführliches Interview dazu gegeben (siehe Aktuelles).
Nachdem im letzten Jahr Frau Baumann-Moritz den Künstler Axel Zwingenberger für ihr Projekt gewinnen konnte, hat in diesem Jahr Daniel Küblböck zugestimmt, als Künstler die Schüler/-innen hilfreich zu unterstützen.
Bereits einen Tag vor dem Konzert kam Daniel mit seiner Band nach Vilshofen und nach dem ersten gegenseitigen Kennenlernen wurde gleich fleißig geprobt. Natürlich
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lief nicht alles gleich reibungslos, aber Daniel konnte mit seiner inzwischen achtjährigen Bühnenerfahrung den Jugendlichen wertvolle Tipps und Ratschläge geben.
Am nächsten Tag fanden nachmittags noch einmal Proben statt. Daniel legte viel Wert auf professionelles Arbeiten, er forderte die Schüler dazu auf, hier bereits 100 Prozent zu geben. Letzte Absprachen und Einstellungen wurden getroffen, wie z.B. die Soundeinstellungen und Lichteffekte.
Zum Beispiel mochte Daniel bei seinen Balladen ein gedämpftes Bühnenlicht, da das die
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