Live-CD näher kennenlernen zu können.

Ich möchte es auch nicht versäumen Daniels Band zu erwähnen. Großes Kompliment an Thomas, Alex, Ben und Roger. Sie haben dieses musikalisch so vielfältige Programm hervorragend umgesetzt. Auf der Bühne standen neben den Bandmitgliedern wieder zwei speziell dekorierte Schaufensterpuppen namens Irmi und Rosi. Die dritte mit Namen Chantal blieb diesmal im Kofferraum. Warum hat Daniel uns nicht verraten ;) Sehr schön auch die wechselnde Beleuchtung von Bäppi la Belle persönlich vorgenommen und Daniel liebte besonders das blaue Licht…

Neben dem fantastischen Sänger Daniel Küblböck gab es natürlich auch wieder den launigen Entertainer Daniel Küblböck :) Was wäre der eine ohne den anderen? Daniels Humor gepaart mit viel Selbstironie ist einfach unschlagbar! U.a. erzählte er, dass Detlev ein kleiner Wadenbeißer und Kläffer sei. „Bei mir ist er immer so lieb“, meinte Daniel. „Aber wenn wir rausgehen und treffen andere Hunde – wie z.B. einen Golden Retriever – fängt er sofort an zu kläffen…“ Thomas hat dann mit dem Keyboard Detlevs typisches Kläffen eingespielt, was etwas gedauert hat, bis Daniel mit dem Ergebnis zufrieden war.

Er meinte dann noch, dass sich das auch auf sein Image auswirkt: „In Deutschland bin ich der „Solarstrom-Millionär“ und in Spanien „der Typ mit dem Kläffer“ – ehrlich!“ :D Aber es gäbe ja dafür auch Hundepsycho-
logen.

Zwischendurch ging Daniel durch die Reihen des knackevollen Theaters und begrüßte ein paar Zuschauer.

U.a. einen Herrn, den er als Cousin von Arnold Schwarzenegger vorstellte. Nachdem es einige ungläubige Lacher gab, meinte der Angesprochene dann: „Das stimmt. Mein Vater und der Vater von Arnold Schwarzenegger waren Brüder.“

Gegen Ende dieses bunten Abends brachte Daniel dann noch einen Spruch, der das Zeug dazu hat, ein echter „Küblböckischer Kult-Spruch“ zu werden: „Wir sind nicht so wie die anderen – wir sind anders – und wir geben uns Mühe, dabei nicht aufzufallen…“ (Daniel Küblböck)

Viel zu schnell ging dieser wunderbare Abend wieder zu Ende, und es bleibt nur Daniel und seiner Band DANKE zu sagen für ein Konzert der Extraklasse. Ich hoffe, dass ich 2014 – evtl. in NRW – wieder eine „Küblböck-Show“ erleben kann!

Am 26. Oktober war es soweit: Daniel sollte Gast auf einer Gayparty, genauer gesagt der „Gay-Night Gold-Edition“, im Club Agostea in Hannover sein. Und da Hannover von Hamburg nur einen Katzensprung entfernt ist, machte ich mich mit meiner Freundin auf den Weg zu dieser bunten Partynacht.

In der niedersächsischen Hauptstadt angekommen, suchten wir gleich den Club auf, der praktischerweise direkt in der Nähe unseres Busses lag und warteten auf den Einlass. Freundlich wurden wir empfangen und bekamen zur Begrüßung ein Glas Prosecco. Als wir in den Club gingen, war Daniel schon da. Er stand fröhlich strahlend vor einer Fotowand, an seiner Seite ein auffällig gekleideter Travestiekünstler.

Dort machte er von da an geduldig und gutgelaunt Fotos mit den Partygästen. Diese konnten sich vor dem abgesperrten Bereich anstellen, ihr Foto (oder auch mehrere) mit Daniel und dem Travestiekünstler machen, mit ihm rumscherzen, Fragen stellen und ein paar Worte mit ihm wechseln. Daniel war dabei die ganze Zeit über zu Witzen aufgelegt, flirtete mit einigen der Gäste und erfüllte wirklich jeden Fotowunsch. Ab und zu tanzte er auch zur Partymusik. Bis ca. halb drei stand er vor der