Am 16.06.2003 hieß es: Auf in die Plattenläden und ran an die Positive Energie von Daniel Küblböck! Jedes Fan - Herz schlug höher! Drei Monate nach Daniels Ausscheiden aus der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" hielt man endlich seinen ersten Longplayer in den Händen und konnte die lang ersehnte Positive Energie tanken. Heute, fast eineinhalb Jahre später, ist das Warten auf etwas Neues wieder fast unerträglichen geworden.
Seit März diesen Jahres lässt das neue Album auf sich warten. Die erste Terminverschiebung, verursacht durch Daniels schrecklichen Verkehrsunfall, nahm kaum ein Fan in diesem Alptraum wahr. Das nach diesem Ereignis alle Terminankündigen überarbeitet werden mussten, war jedem klar und so wich der Wunsch nach einem neuen Album den Gebeten, Daniel möge schnell wieder ganz gesund werden!
Als im Mai 2004 nach fast einem Jahr die erste neue Single „Teenage Tears“ auf den Markt kam, wurde deutlich: Daniel ist variabel! Das Lied glich so gar nicht den bohlen’schen Produktionen „You drive me crazy“ und „Heartbeat“. Es waren stille und nachdenkliche Töne, die sich in die Herzen der Fans gruben. Als fast gleichzeitig bekannt wurde, dass BMG Records vielen von Daniels Mitbewerbern die Plattenverträge kündigte, zitterten auch Daniels Fans. Das neue Album ließ weiter auf sich warten. Die ersten Spekulationen in Fankreisen wurden laut. Daniel Küblböck behält zwar seinen BMG-Vertrag, doch was sieht dieser Vertrag vor? Wo bleibt die Unterstützung des Labels und die Promotion?
Im Sommer 2004 erschien Daniels erster Kinofilm „Daniel, der Zauberer“. Die Zuschauer wurden auch hier mit neuen Songs verwöhnt. Daniel lebt seine Töne! „My life is magic“, „Skin I’m in“ und „Man in the moon“, Töne weit ab von Plastikpop und Texte, die weder mit dem Schicksal der Liebe noch dem Wetterbericht von morgen hadern. Die Hoffnung auf eine neue Single als Ersatz für das fehlende Album wuchs, doch BMG spielte nicht mit. Keine Rechte an den Liedern – Keine Veröffentlichung für Daniel Küblböck.
Wer jedoch glaubt, dass hinter dem Namen Daniel Küblböck immer noch der naive Junge aus Eggenfelden steckt, irrt. Gemeinsam mit seinem Management wird ein Weg gefunden, die Fans in den Genuss der variablen oder inzwischen besser gesagt „daniablen“ Musik zu bringen. Wer bisher aufmerksam war, konnte nun schon des öfteren ein silbernes PE Logo auf Konzertkarten und nun auch auf der „My Life is Magic“- DVD blitzen sehen. Ein eigenes Label für einen eigenwilligen Künstler? Ist das die Krux hinter den ewigen Terminverschiebungen, die die Fans nun schon wieder seit Monaten auf das neue Album warten lässt?
Die Spekulationen in Fankreisen wachsen. Daniel hat gar keinen Plattenvertrag mehr? Daniel darf keine Songs herausbringen, weil BMG blockt und die Erfüllung des noch bis März 2005 laufenden Vertrags erwartet? Daniel will unter eigenem Label produzieren und veröffentlichen?
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Bis hin zu Vermutungen, dass die gegründeten GmbHs der Küblböcks bereits Pleite sind und kein Geld für eine neue Veröffentlichung da ist?
Mühldorf am Inn, 04.11.2004. Daniel Küblböck gibt ein Konzert in einem ausverkauften Stadtsaal und präsentiert sich mit professioneller Bühnenshow und neuen Tönen. 5 aktuelle Songs klingen in den Ohren der Fans. Von Country (Born in Bavaria), Soul (Good Time), über Pop (Round and Round / Take me away) und Balladen (Hey Hey) zeigt Daniel seine Variationen. Zeigt, wie hart er an sich gearbeitet hat und verspricht damit auch unterschwellig: habt noch etwas Geduld, das neue Album wird kommen! Und es wird „daniable“ sein!
Kurz darauf folgt ein Videodreh zu Daniels neuer Single. Fans, die exclusiv die Teilnahme an diesem Dreh gewonnen hatten, resümieren: „Das Lied ist einfach toll, aber wieder ganz anders. Daniel hat uns wieder überrascht!“
Das Jahr 2005 steht mit dem nun angekündigten Fan Special in Passau, am 27.03., unter dem Motto „Daniable“, gleichfalls Titel des kommenden Albums. Wir dürfen uns also auf ein neues, spannendes Jahr mit einem variablen aber keinesfalls austauschbaren Daniel Küblböck freuen!
Nicola Lang
Medien machen Meinung oder
Als Daniel unbemerkt die Medien an der Nase herumführte...
Wer kennt sie nicht, die kleinen, bunten lustigen Männchen, die den Fernsehzuschauern zwischen zwei Sendungen im Werbeblock des ZDFs die Zeit vertreiben sollen. Seit 1963 sind die Mainzelmännchen die bekanntesten Aushängeschilder des Zweiten Deutschen Fernsehens. Da gibt es den schlauen Det, Anton, Conny, Edi usw. Sie zeigen sich mal von ihrer lustigen Seite, mal von ihrer tollpatschigen. Sie sind sportlich, modisch oder übergewichtig und neuerdings sind sie auch musikalisch! Wer genau hingesehen hat, hat entdeckt: Es gibt ein neues Mainzelmännchen, den Dainzel, ein Mainzelmännchen, das Daniel Küblböck zum Verwechseln ähnlich sieht.
Fortsetzung
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