Interview mit Daniel
1. Von connyleins 8-jähriger Nichte:
"Sag mal, warum habt ihr Daniel alle so lieb (bezogen auf mich), ihr seid doch schon sooo alt ... ich mag Daniel, weil er so süß ist und immer so schön lacht und auch albern ist (O-Ton), aber ... warum muss ich immer Daniel beschützen und sagen "Daniel ist lustig", denn alle meine Freundinnen in der Schule sagen, der ist blöd, und wenn ich frage warum, dann sagen die immer, "weil meine Eltern das sagen", das verstehe ich nicht, ... kann Daniel mir sagen, warum das so ist?"
Manche mögen mich, manche nicht, es liegt wohl an meiner speziellen Art. Da ich in kein Schema passe tun sich halt einige schwer mit mir und lehnen mich ab.
2. von colibri:
Mich würde es mal interessieren, ob Daniel die Kolumne in der „aktuellen“ komplett selber schreibt, oder ob er wieder eine/n Ghostwriter/in hat? Und ob es, wenn er sie nicht selber schreibt, alles mit dem Verfasser abgesprochen wird?
Das passiert in Absprache mit dem Redakteur, meistens telefonisch.
3. von Lisa aus Berlin:
Daniel, was ist das für ein Gefühl, wenn man jeden Tag karrenweise Fanbriefe von der jüngeren Generation bekommt, in denen sie dir ihre Liebe gestehen und schreiben, dass sie ohne dich nicht leben könnten? Nimmst du diese Liebeserklärungen ernst? Fühlst du dich geschmeichelt? Freust du dich darüber oder macht dir das eher Angst?
Fanpost nehme ich sehr ernst, ich erfahre dadurch wie viele Denken und was sie bewegt.
Liebeserklärungen lese ich meist schmunzelnd, kann aber die Erwartungen leider nicht erfüllen.
4. von AnNaR:
Was bedeuten dir deine Fans? Also "dir" nicht im Sinne von dir als Künstler, sondern DIR als Mensch, ganz persönlich ...
Ich frag mich immer, was ich da fühlen würde an so einer Stelle ... das schwankt doch bestimmt auch ... Stolz? Angst? Gleichgültigkeit? Vertrauen? Entsetzen? Mut?
Ohne Fans wäre ich nicht das was ich jetzt bin, das ist für mich wie eine große Familie. Sonst hätte ich den Kampf gegen Intoleranz wohl schon längst aufgegeben. Aber meine Fans stärken mich, deswegen mache ich weiter mit meiner Musik solange es geht.
Fortsetzung
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Die „Insel der Ruhe" zweier Faniels
In seiner Kolumne vom 18.Juli 2004 schreibt Daniel über seinen Ruhepunkt, welchen er das „Paradies“ nennt. Er ist nicht der Einzige, der einen solchen Ort zum Nachdenken und Ausruhen braucht. Jeder Mensch hat mal einen Moment, wo er alleine sein möchte und das sind keineswegs nur Erwachsene. Auch viele Jugendliche brauchen Orte, an denen sie gerne zum Nachdenken kommen. Zwei davon stellen wir in diesem Bericht vor.
„Das Wasser beruhigt mich“
Weit ist der Weg zum kleinen Wäldchen mit dem recht breiten Bach. Marianna (14) wohnt in der Stadt, die Stadt ist hektisch, da ist es schwer eine „Insel der Ruhe“ zu finden.
Fortsetzung
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Eltern...
Die Youngster Faniels haben es gar nicht so leicht ihr Fanleben ausleben zu können. Manche Eltern verbieten einem auf Daniel-Konzerte zu gehen,auch wenn sie in der Stadt sind, in der die Youngsters leben. Manche lassen einen nicht lange an den PC, weil man ihrer Meinung nach sonst noch durchgeknallter wird. Doch es gibt auch andere. Wie man in unseren Foren betrachten kann, hat die Zahl der Faniels, die schon Eltern sind, zugenommen. Bei solchen Müttern und Vätern haben deren Kinder es natürlich leichter Konzerte oder Fantreffen zu besuchen.
Es gibt aber auch noch eine dritte Gruppe von Eltern. Welche, die Daniel ganz nett oder süß finden.
Sie betonen aber immer wieder, dass das alles ist und das sie nie ein Fan werden...
Und dann erwischt man sie heimlich beim Mitsingen, wenn Daniel-Musik durch das Haus klingt oder sie setzen sich zu einem auf das Sofa, wenn Daniel im Fernsehen läuft, meistens lächeln sie sogar dabei!
Fortsetzung
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