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Daniel zu Gast bei...
12.02.2003 Stern-TV, Hürth
Im Studio von Günther Jauch sieht es aus wie auf der Poststelle. Fangeschenke, die Herr Jauch und Daniel während des Gesprächs auspacken, sind aufgebaut. Während des Gesprächs kommen die erstaunlichsten Dinge aus den Fanpaketen zum Vorschein. In lockerer Atmosphäre spricht Herr Jauch Themen wie die Mottoshow "70er Jahre" an. Daniel erklärt, dass er die Musik der 70er hasst und absolute Probleme mit der Songauswahl hatte. So die rechte Lust und Begeisterung für dieses Motto hat gefehlt, und er hat seine Stimme vorher einfach zu sehr durch zu viel Üben überstrapaziert.
Zum Feuerlösch-Foto befragt, das im Zusammenhang mit der jugendlichen Zündelgeschichte abgedruckt wurde, erklärt Daniel, dass dieses Foto ohne Zusammenhang zur Geschichte entstanden ist und er wohl ein wenig von den Reportern manipuliert wurde, um das Foto zu bekommen.
Zitat:
"Dort, nimm den – der passt zu dir ... “ Und dann kam die Story ... schon ein bisschen komisch."


Daniel erklärt, dass es ihm von Anfang an sehr wichtig ist, sich und seine Stimme nicht verformen zu lassen. Er möchte die Zeit genießen, es als Lebenserfahrung betrachten. Etwas weh tut ihm die Kritik an seiner Stimme schon, aber er sieht seine Stimme als gottgegeben, und es ist eben seine Stimme. Er möchte jetzt und in Zukunft nur sich und seine Stimme präsentieren und nicht irgendeine Karikatur seiner selbst.

Herr Jauch spricht ihn auf die Buhkonzerte und die Hetzkampagne in den Medien gegen ihn an. Daniel kann es nicht verstehen, denn er tut keinem etwas Böses und will das auch gar nicht. Die Polarisation bei ihm ist ihm unverständlich.
Die Einen sagen: „Oh mein Gott, der ist nett“, und die Anderen sagen: „Oh, ist der scheiße!" Nur, eine Erklärung für diese konträre Wirkung haben weder Daniel noch Herr Jauch zu bieten.
Zitat:
"Bei Night Fever und der Disco Show – ich hab so viel gearbeitet – ich wollt unbedingt beweisen, dass ich singen kann, aber jetzt muss ich ganz ehrlich sagen – jetzt scheiß ich drauf – Entschuldigung – jetzt ist es für mich einfach so, ich mach jetzt einfach genau das, was ich auch vorher gemacht hab, und bleib so, wie ich bin, und das ist das Wichtigste!"



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